Veröffentlicht am 2012-05-05 In Urheiligtum

Ein Danklied an Maria – Internationaler Maibeginn am Urheiligtum

María Elena Vilches. Ein Monat ist vergangen, seit die Verwaltung des Urheiligtum der Schönstattfamilie übertragen worden ist. Grund genug, um zu danken – und das erst recht, wenn das Datum mit dem Beginn des Marienmonates Mai zusammentrifft.

 

 

 

Viele fanden sich in und vor dem Urheiligtum ein, um die Gottesmutter zu grüßen am Beginn des Monates, der in Deutschland und vielen anderen Ländern als Marienmonat begangen wird und um für diesen ersten Monat in der neuen Zeitrechnung des Urheiligtums zu danken.

„Verbunden mit allen Pilgern, die jetzt hier sind oder uns per Internet folgen“

Pater Michael Marmann war für den Abendsegen verantwortlich, P. Ángel Strada begleitete ihn. Einige „Ortsansässige“ hatten einen Chor gebildet, der den Abendsegen mit Liedern in Deutsch, Englisch und Spanisch mitgestaltete. Das gab dem Abend einen gewissen internationalen Anstrich.

Pater Marmann begrüßte die Anwesenden und gab dann das Wort an Pater Ángel Strada, der sich in Spanisch an alle wandte. Viele Schönstätter in aller Welt konnten ja an diesem Abend durch die Live-Übertragung von Schoenstatt-TV direkt mit dem Urheiligtum verbunden sein. “Wir haben uns heute Abend mit großer Freude hier versammelt, und möchten alle Pilger, die hier sind, wie auch alle, die uns über Internet folgen, herzlich willkommen heißen“, so Pater Ángel Strada in Spanisch.

Ein Bündnis, das Himmel und Erde verbindet

Die Feier war ein Danklied an Maria dafür, dass sie ihre Mitarbeiter und Werkzeuge um sich versammelt und ihnen das Geschenk macht, ihr hier an diesem Gnadenort zu begegnen, „aber wir tun es auch, um uns selbst darüber zu freuen, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, hier zu sein.“

Draußen vor dem Heiligtum hingen noch die bunten Schnüre, die am Abend zuvor bei der traditionellen Maieröffnung der Pallottiner, der Pfarrei Vallendar und der Schönstatt-Wallfahrt aufgehängt worden waren und die Linien zwischen Himmel und Erde darstellen sollten, den Bund, den Gott im Alten Testament geschlossen hat und auch heute schließt, den er mit Pater Kentenich und der Gründergeneration am 18. Oktober schließen wollte.

Segen vom Heiligtum aus

Die Priester und der Chor luden dann ein, sich dem Magnifikat der Gottesmutter anzuschließen in Dankbarkeit für alle empfangenen Gaben, besonders für das Urheiligtum und alle Vorbereitungen auf 2014, besonders in diesem Jahr der Heiligtumsströmung.

Zum Schluss dieser Feier lud Pater Marmann, der Rektor des Heiligtums, alle ein, das Liebesbündnis in ihrer Muttersprache zu erneuern, und spendete dann, wie jeden Abend, den Segen für alle, die physisch anwesend waren wie auch für alle, an die an diesem Ort gedacht werden soll und die sich geistig in diesen Segen im Urheiligtum einschalten.

Anschließend nutzten viele die Gelegenheit, einander zu begrüßen und miteinander zu reden. Und so zog sich das Klima familienhafter Freude von der Feier weiter hinein in das Zusammenstehen danach …

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