Veröffentlicht am 2011-03-03 In Urheiligtum

Februar-Bilderbuch

Schon fast Frühling am Urheiligtummkf. Mit Bilderbuchwetter – sehr kalt, blauer Himmel, strahlende Sonne – hat der März am Urheiligtum begonnen. Ein guter Moment, um ein wenig zu blättern im Bilderbuch des Monates Februar…

 

 

 

 

 

Baumfällaktion

BaumfällaktionWie um den Monatswechsel kräftig zu betonen, änderte sich nicht nur schlagartig das Wetter, sondern rückte auch der Baumpflegedienst mit schwerem Gerät an, um am Hang gegenüber von Haus Marienau und Alter Goldschmiede den schon bei den letzten Stürmen bedrohlich schwankenden Bäumen zu Leibe zu rücken.

Inzwischen sind sie alle gefällt. Im Moment sieht es noch etwas „wild“ aus, doch in den kommenden Tagen wird sich das Bild rund um den Gedenkstein am „Ort des Abschieds“ – dort, wo Pater Kentenich Josef Engling nach seinem letzten Besuch in Schönstatt verabschiedete – viel heller und freundlicher gestalten als zuvor.

Und endlich sieht man auch mehr von Haus St. Josef, dem Haus des Schönstatt-Männerbundes und Refugium aller Selbstversorger. Stichwort Selbstversorger: Seit Anfang des Monats gibt es einen Schönstatt-Treffpunkt weniger. Denn der Plus hat geschlossen…

Die eine Hälfte von 100 Jahren Priesterweihe

P. Raúl MolaroGleich zu Beginn des Monats kamen die ersten lateinamerikanischen Priester des Instituts der Schönstatt-Verbandspriester zu einem Kurstreffen auf Berg Moriah zusammen. Auch wenn einige wegen Krankheit oder Passproblemen nicht kommen konnten, war die Freude groß, wieder einmal gemeinsam in Schönstatt sein zu können. Unter den Priestern war auch Pfr. i.R. Raúl Molaro, der im Dezember zusammen mit seinem Zwillingsbruder das Goldene Priesterweihejubiläum gefeiert hatte – „die eine Hälfte der 100 Jahre“, wie er sich vorstellte. Mit großer Freude erzählte er von seinem Priesterweihejubiläum und vom Einsatz am Schönstatt-Heiligtum von La Loma, Paraná, wo er nach Möglichkeit an jedem 18. die Bündnismesse feiert. Auf seiner Fahrt nach Schönstatt hatte er einen längeren Aufenthalt auf dem Flughafen von Buenos Aires. In der Flughafenkapelle – kurz darauf bei einem Unwetter stark beschädigt, nur die von Johannes Paul II. gesegnete Statue der Gottesmutter von Luján blieb unversehrt – feierte er die heilige Messe. Eine Familie, die gerade vorbei kam, schloss sich an. „Irgendwie hatte ich das Gefühl, wir gehören zusammen, das müssen auch Schönstätter sein“, so Pfr. Molaro. „Da habe ich dann am Schluss die Kleine Weihe gebetet, und sie haben kräftig mitgebetet, alle miteinander, und nach der Messe sich als Schönstattfamilie vorgestellt. Es war auf beiden Seiten eine herrliche Überraschung und große Freude.“

Schülerinnen und Schüler aus Guayaquil zum Austausch bei Familien des Familienbundes

Schüler und Schülerinnen aus GuayaquilAm ersten Samstag im Februar kam eine Gruppe von Schülerinnen des Colegio Monte Tabor y Nazaret nach Schönstatt – einen Tag später als erwartet, da sie in Bogotá den Anschlussflug verpasst hatten. Eine kurze Führung durch Schönstatt – Rosa Maria Wieland und ihre Tochter Teresa hatten das übernommen -, Pilgermesse in der Pilgerkirche, und schon ging es in die deutschen Gastfamilien. Familien aus dem Familienbund nahmen die Schülerinnen für einige Wochen auf.

Ebenfalls aus Guayaquil kam am 6. Februar Maria Elena Vilches, schon seit einigen Jahren Mitarbeiterin der internationalen Internetseite. Neben einigen Arbeiten im „Tagesgeschäft“ – Übersetzungen, Korrekturen – machte sie sich mit dem Zeltbau 2014 vertraut. Virtuell, natürlich: Die „Zelte der Bündniskultur“, in denen bei der Feier von 100 Jahren Schönstatt die apostolischen Projekte aus den fünf strategischen Feldern des Apostolates präsentiert werden sollen, entstehen virtuell auch auf der internationalen Schönstattseite im Internet. Das „Pädagogische Zelt“ war das erste – Schulen, Universität, Kindergärten, Kentenich-Zentren der Pädagogik, Pädagogische Tagungen, Kentenich-Pädagogik-Kurse, Schulbuch-Verlag: eine große Fülle an Projekten galt es zu sichten und darzustellen. Und – das ist erst der Anfang!

Maria Elena Vilches bleibt noch bis zum 13. März in Schönstatt. Dann ist der Jahresurlaub zu Ende…

Das Bundesheim erwacht

BundesheimBundesheim… langsam aber sicher aus langem Winterschlaf. Im Februar gab es dort immer wieder Besichtigungen – nicht historischer Art oder auf Vaterspuren, sondern von Bauleitern, Handwerkern und möglichen zukünftigen Bewohnern.

Es bewegt sich etwas…

Bewegung

Bewegt hat sich auch etwas in Haus Schönfels, wo eine Pilgergruppe aus Paraguay – darunter viele junge Familien mit Kindern – auf einer Reise zu den Marienwallfahrtsorten Europas Station machte. Drei Tage blieben die Pilger – die meisten von ihnen kannten das Schönstatt-Heiligtum in Tuparenda – in Schönstatt.

Und genau in dieser Zeit kam auch – über ein Reisebüro in Polen – eine Anmeldung aus Panama. Zusammen mit Erzbischof Jose Domingo Ulloa kommen ca. 40 Personen, die zur Seligsprechung Johannes Pauls II. nach Rom pilgern, am 5./6. Mai nach Schönstatt! Weitere Stationen sind Wien, Prag und verschiedene Orte in Polen.

 

1 Responses

  1. Johannes Urban sagt:

    Endlich, der Schönstatt Männerbund kommt aus der Verborgenheit ans Licht. (wenigstens visuel) Johannes

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