Veröffentlicht am 2012-04-06 In Kolumne - P. José María García Sepúlveda

Ein österlicher Gruß – im solidarischen Bündnis

P. José María García. Heute, Karfreitag, Tag der völligen Hingabe und Opferung, Tag, an dem die Geste des Gründonnerstag, die Geste des Sklavendienstes Jesu, der sich vor uns niederkniet, um den Schmutz von unseren Füßen zu waschen, absolut wird. Er lässt sich ans Kreuz der Schande nageln, sich unbeliebt machen für seine Zeitgenossen, und er tut es für unsere Untreuen und Sünden… für unsere so überaus wirkliche und harte Schwäche – um uns dadurch davon zu befreien. Sein vollkommener Dienst der Liebe hat uns befreit…

 

 

Heute möchte ich allen danken, die mich mit ihrem Gebet und ihrer Solidarität begleitet haben und die Diagnose mitteilen, die ich von den Ärzten hier in Madrid erhalten habe: es handelt sich um ein Lymphom, dessen Behandlung keine Chemotherapie erforderlich macht, mit einem chronischen Verlauf, der regelmäßige Untersuchungen notwendig macht, um die Entwicklung zu beobachten.

HERZLICHEN DANK FÜR ALLE ZEICHEN DER FREUNDSCHAFT UND NÄHE, die es mir möglich gemacht haben, den ganzen Prozess mit Vertrauen und Mut anzunehmen; ich bin fest überzeugt, dass Sie es sind, die mir diesen Moment der „Befreiung“ geschenkt haben.

Ihnen allen verbunden, mache ich Ihre Anliegen zu den meinen, und wünsche gesegnete Ostern.

 

 

 

Übersetzung: alisol – schoenstatt.org

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