Veröffentlicht am 2011-12-23 In Kolumne - P. José María García Sepúlveda

„In adventlicher Haltung“ – Erste Ausgabe des offiziellen Newsletters 2014 erschienen

org. Am 23. Dezember ist der erste offizielle Newsletter des Jubiläums 2014 erschienen – nicht zufällig kurz vor Weihnachten. Die Schönstattfamilie erlebt ihren großen Advent des Jubiläums 2014, in der Erwartung, dass Schönstatt „neu geboren“ wird in einem neuen 18. Oktober. Der Newsletter – gedacht zur Information und Motivation – wird bis Oktober 2014 monatlich in Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Portugiesisch erscheinen. Wir veröffentlichen hier den Brief von P. José María aus dem Newsletter.

 

 

In adventlicher Haltung – der Haltung von Sehnsucht, der Haltung der Bereitung, der Haltung von „ Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben“(Jes 40,4) – lebt und erlebt die Schönstattfamilie ihre Wallfahrt zum großen Augenblick der Gnade, dem 18. Oktober 2014, wenn im Urheiligtum und in allen Heiligtümern der Welt das Jubiläum des Liebesbündnisses gefeiert wird. Auf dem Weg erlebt die Familie sich von Gott geführt und geleitet wie das Volk Israel in der Wüste von Feuer und Wolkensäule, die es schützen und ihm den Weg weisen.

Wir spüren und ahnen, dass diese Wallfahrt ein großes Zeugnis missionarischen Glaubens ist für Kirche und Welt, und dass von jedem Schritt auf unserem Pilgerweg die Gnade des erneuerten Liebesbündnisses für eine neue Generation und die Bündniskultur als Gabe und Versprechen Pater Kentenichs an die Menschheit in dieser Stunde ihrer Geschichte abhängen.

Auf dieser Wallfahrt bereichern wir einander mit den Initiativen, die entstanden sind und die so viel Leben wecken – sei es etwa die Wanderung der Dachschindel vom Urheiligtum von Hausheiligtum zu Hausheiligtum in Costa Rica, sei es die originelle Erarbeitung der Kilometer von den Heiligtümern Chiles zum Urheiligtum oder seines es die Messen „auf dem Weg nach 2014“ im Urheiligtum, die uns Samstag um Samstag pilgern lassen  von einem Land zum anderen, in dem das Liebesbündnis gegenwärtig ist. In diesen Messen werden alle Länder, in denen es das Liebesbündnis gibt, genannt – egal, ob es sich um Länder mit jahrzehntelanger Schönstattgeschichte und Tausenden von Mitgliedern handelt oder um Länder, in denen es ein einziges Bild der  Pilgernden Gottesmutter gibt oder nur zwei oder drei Menschen, in denen das Feuer des Liebesbündnisses brennt.  Neue Namen werden präsent im Mut und der Naivität dessen, der an den universalen Dienst der Gottesmutter von Schönstatt von den Heiligtümern aus glaubt… Uns überraschen die Namen, aber sie lassen uns auch die Verantwortung der Liebe Mariens zu ihnen fühlen.

Als einen Beitrag zu dieser Wallfahrt der Familie haben wir vor Kurzem die offizielle Seite des Jubiläums – www.schoenstatt2014.org vorgestellt, und heute bieten wir diesen Newsletter „Auf dem Weg nach 2014“ an, der uns von nun an bis zum Jubiläum jeden Monat  auf dem Jubiläumsweg motivieren und vernetzen will. Er soll ein Familienbrief sein, ein „missionarisches und motivierendes Band“ auf dieser Wallfahrt, die neu in uns neu das Feuer der Liebe zur Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, zu Pater Kentenich und zur Familie entfachen soll. Mögen die MTA und Pater Kentenich uns helfen, dieses Klima der Echtheit und der ehrfürchtigen Freude über die Beiträge der anderen zu pflegen. Im Kommunikationsteam 2014 ist Pater Andrew Pastore für die offizielle Webseite und den Newsletter verantwortlich.

Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Sozialen Kommunikationsmittel, Erzbischof Claudio María Celli, sagte am 12. Dezember, auch wenn „es in vielen Bereichen an den ausreichenden menschlichen oder wirtschaftlichen Mitteln mangele“, habe sich doch „immer neu gezeigt, dass die authentische Effizienz der Kommunikation nicht so sehr vom Übermaß der Mittel oder der Technologie abhängt, sondern von der Authentizität, mit der das Verkündete gelebt wird, von der professionellen Qualität und der Entschlossenheit, geschwisterliche Beziehungen zu knüpfen in dieser großen Familie, die sich Katholische Kirche nennt und die gerufen ist, Sauerteig des Guten und Gerechten in der heutigen Welt zu sein.“ In dieser Haltung stellen wir diesen Newsletter zur Verfügung und bitten, ihn zu verbreiten.

Mögen wir in diesen Tagen vor Weihnachten innehalten, um einander aufzuwecken, uns im Herzen zu erneuern, um in jedem von uns die Bereitschaft zu wecken, diesen Gott von Bethlehem aufnehmen, der sich uns nähert, dieses Gott, der Mensch geworden ist in der Armut und Einfachheit von Bethlehem, der neu geboren wird in der Armut und Einfachheit jedes unserer Heiligtümer. Maria, die Mutter des ersten Advent der Geschichte wird in der Stunde, in der das Wunder der Heiligen Nacht Wirklichkeit wird, zum lebendigen Heiligtum, den sie beherbergt den Allheiligen, den Gottes des Lebens und der Geschichte, damit er geboren werde im Herzen jedes Menschen guten Willens. Möge sie mit Pater Kentenich jeden von uns und die ganze Familie erneut hineinführen ins Geheimnis der Weihnacht, in der der Erlöser der Welt neu unter uns geboren wird…

Gesegnete Weihnachten,

P. José María García

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