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Reflexión 31 de mayo
CHILE, Rafael Mascayano • In diesen Tagen sind wir durch die Einladung, im nächsten Jahr den 75. Jahrestag der „Mission des 31. Mai“ zu feiern, überrascht und „alarmiert“ worden. Diese Einladung, „ineinander zu gehen“, um „gemeinsam in der Einheit mit Maria zu wandeln“, motiviert uns als Schönstatt-Laien, „schöpferisch mitzuwirken“, nicht nur auf das zu warten, was uns vorgeschlagen wird, sondern auch dem Organisationsteam Vorschläge zu machen und gleichzeitig bereit zu sein, diese Erneuerung dessen, was uns in jenen Tagen im Mai und Juni 1949 geschenkt wurde, voll zu leben. —Weiterlesen
Himmelwärts in Fulda
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Fulda vibriert. Das erste sonnige Wochenende in diesem Frühling, der irgendwie nicht in die Gänge kommt, verkaufsoffener Sonntag, Erwartung der Landesgartenschau, die Ausstellung der „Alltagsmenschen“ – 40 Skulpturen der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner, Skulpturen von ganz normalen Menschen ohne Photoshop-Filter – entlang einer Innenstadtroute: Die Straßen und Plätze der Fußgängerzone sind voller Menschen, der Platz vor der Stadtpfarrkirche wirkt mediterran mit den vielen Tischen und Stühlen der Außengastronomie. Und das ganze fröhlich-sonnig-bunte Treiben spiegelt sich in den Glasscheiben des Windfangs der Stadtpfarrkirche, deren mächtige HolztürenWeiterlesen
Himmelwärts
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Kein Applaus. Atemanhaltende Stille, in der nicht einmal mehr das Fallen der berühmten Stecknadel zu hören ist. Martin Flesch hatte zu Anfang darum gebeten, in den kurzen Pausen nicht zu applaudieren und auch am Schluss dem persönlichen Eindruck ein paar Sekunden Chance zu geben, in die Tiefe zu gehen. Wäre nicht nötig gewesen. Die bekannten, so oft gebeteten und lieben Verse aus Himmelwärts und die sperrigen, fremden, klingen an diesem Nachmittag wie zum ersten Mal gehört. Der Dialog der arrogant-verzweifelten Zeitenstimmen mit dem verwundet-vertrauenden Josef KentenichWeiterlesen
Fuentes Geschichte Kentenich
CHILE, José María Fuentes • Die Geschichte Jesu kommt zu uns durch die vier Evangelisten; sie gibt uns die Vision des Lebens Jesu, die die Kirche von Anfang an für authentisch hielt. Zweifellos hatten diejenigen, die Jesus verdammten oder gegen ihn aussagten, eine andere Vision. Die apokryphen Evangelien spiegeln noch einmal eine andere Sichtweise einer anderen Gruppe von Anhängern Jesu wider. — Wie schreiben wir Geschichte? Von Teuffenbach konstruiert in ihrem (Anm. d. R.: erst vor wenigen Wochen auch in Spanisch erschienenen) Buch „Vater darf das“ ein Bild von PaterWeiterlesen
COSTA RICA, Marta Herrera • Die Schönstatt-Bewegung in Costa Rica ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Erst recht dank der großen Chance, im Schatten unseres Filialheiligtums „Familie der Hoffnung“ zu wachsen und uns zu binden, nicht nur unter den Mitgliedern der verschiedenen Gliederungen, die es innerhalb der Bewegung in Costa Rica gibt, sondern auch mit Menschen aus der Gemeinde und darüber hinaus, die es gewohnt sind, diesen Gnadenort physisch und virtuell zu besuchen. Sie tun dies, indem sie nicht nur an den verschiedenen organisierten Aktivitäten wie Vorträgen usw. teilnehmen,Weiterlesen
LIEBESBÜNDNIS IN ZEITEN VON CORONAVIRUS, P. Elmar Busse • Irgendwie anfällig sind wohl alle und immer. Aber in Zeiten von Panik, genährt aus einer Mischung von Unbekanntheit und Bedrohung, boomen sie regelrecht – die Prophezeiungen, Visionen, Warnungen und Zeichen am Himmel (oder im Kaffeesatz, egal), gepaart mit Verschwörungstheorien und allerart Fake News. Da redet dann auf einmal sogar ein solider, nüchterner Schönstätter aus dem Familienbund von Nostradamus. Und wer wünscht sich  in Zeiten einer Pandemie mit ungewissem Ausgang nicht wenigstens ganz leise ein neues Sonnenwunder, eine Christuserscheinung in den Wolken,Weiterlesen
OSTERN 2020 IN ZEITEN VON CORONAVIRUS UND AUSGANGSSPERRE, Paz Leiva • Am Freitag, während des Kreuzweges, erstarrten unsere Herzen. Und es war nicht umsonst. Der Herr war gekreuzigt worden. Es war eine bewölkte, dunkle Nacht. Immer noch überwältigt vom Kreuzweggebet, bereiteten wir die Kerze vor und „machten uns auf nach Rom“.— Karfreitag auf dem Petersplatz und die nicht erloschene Kerze Der Petersplatz war leer, der Heilige Vater allein; einige Kerzen markierten den Weg für sieben Personen, die abwechselnd das Kreuz trugen, begleitet von vier Fackelträgern. Vierzehn Stationen und bei jederWeiterlesen
ARGENTINIEN, Jorge Lezcano • Zunächst möchte ich Ihnen, Patricio, für Ihre Worte danken, die uns helfen, aus unserer bequemen Lethargie aufzuwachen, aus der wir bei vielen Gelegenheiten die Rolle des Beobachters übernehmen, ohne den notwendigen Schritt zu tun, um uns zu den Protagonisten und Machern unserer eigenen Geschichte und der unseres Landes zu machen. — Zum anderen stimme ich den meisten der von Ihnen vorgelegten Konzepte zu, vor allem aber der Sorge um unsere soziale Realität, in die wir als Bürger und als Kirche einbezogen sind. Wie Sie sagen, gibtWeiterlesen
WJT2016, von  Maria Fischer • „Herr, erbarme dich deines Volkes. Herr, verzeihe so viel Grausamkeit.“ Das ist die Botschaft, die Papst Franziskus in das Besucherbuch von Ausschwitz-Birkenau schrieb; seine einzigen Worte an diesem Ort, an dem der Horror die Worte, die Vorstellung, das menschlich Denkbare übersteigt. Auschwitz ist ein Ort, an dem man sich ohnmächtig fühlt, vernichtet, erschrocken und entsetzt über das, was Menschen anderen Menschen anzutun in der Lage waren. Der Papst hat nichts gesagt. Er hat sich Zeit genommen. Er war einfach nur da, schweigend, betend. Lange MinutenWeiterlesen
PARAGUAY, von Carolina Ayala Silvera • Am 11. Mai hatten wir eine wunderbare Begegnung mit Maria Fischer beim Terruño-Heiligtum (Heimatland-Heiligtum): Sie hielt uns einen Vortrag über den Bindungsknüpfer Pater Josef Kentenich, im Umfeld des 100. Jahrestages der Gründung der Zeitschrift MTA. Heute widmen wir unsere Zeit der Sprache der organischen Bindungen An diesem Abend konnten einige Mitglieder der großen Schönstatt-Familie von Ciudad del Este wunderbare Geschichten von unserem Vater und Gründer hören. Maria gab mehr als einen Vortrag, sie gab uns eine Begegnung. Es gab zwei sehr wichtige Dinge zuWeiterlesen