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Wie politisch soll Schönstatt, soll Kirche sein?
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Bündnisfeier auf dem Marienberg am Vorabend des Festes des heiligen Josef, traditionell immer eine Feier mit dem heiligen Josef… Doch bei Diözesanpräses Martin Emge sollte man sich nicht darauf einstellen, eine Predigt zurückgelehnt in der Kirchenbank zu hören. Ich würde diesen Bündnisgottesdienst überschreiben mit: Wie politisch darf/soll/muss die Schönstattbewegung sein? Wollte P. Kentenich eine Bewegung, die sich betend ins Heiligtum zurückzieht? Ich persönlich wurde einfach endlich wachgerüttelt, damit ich Politik mit Schönstatt verknüpfe. Schön, Weltgestalter sein zu dürfen. — Diözesanpräses Martin J. Emge stellte seine PredigtWeiterlesen
Alegria en la diversidad
DAS VIDEO DES PAPSTES, Redaktion • Im Video des Papstes vom Januar ermutigt Franziskus dazu, „das Geschenk der verschiedenen Charismen innerhalb der christlichen Gemeinschaften zu erkennen und den Reichtum der verschiedenen rituellen Traditionen innerhalb der katholischen Kirche zu entdecken“. Die Absicht des Heiligen Vaters wird zu einem emotionalen Appell: „Wir dürfen keine Angst vor der Vielfalt der Charismen in der Kirche haben“. — Die Christen müssen „das Geschenk der Vielfalt in der Kirche“ verstehen und leben. Dies ist das überzeugende Gebetsanliegen, das Papst Franziskus im ersten Papstvideo des Jahres mitteilt.Weiterlesen
Roberto M. González, Paraguay, neuer Geschäftsführer Kreuzberg Bonn
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Mit einem Empfang, so bunt und vielfältig wie das Leben auf dem Kreuzberg in Bonn wurde am Abend des 24. Oktober der neue Geschäftsführer des  Kreuzberg Bonn e.V. , Roberto M. González, der dieses Amt am 1. Oktober übernommen hat, den mit dem Kreuzberg verbundenen Menschen vorgestellt. „Ich habe noch viele neue Ideen, aber es soll ja auch noch die Überraschung bleiben!“, sagte er. Dabei bot schon dieser Abend eine ganze Reihe an Überraschungen. — „Aus den Gängen des Obersten Gerichtshofes in Asunción und den Gefängnisfluren,Weiterlesen
Pazos de Toledo
PARAGUAY, Natalia Regúnega • Das war eine große Überraschung, die Juan Vicente Ramírez vor ein paar Tagen mitgeteilt hat. Ein Ehepaar, Mitglied der CIEES (Internationale Gemeinschaft schönstättischer Unternehmer und Führungskräfte), hat ein großes Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt am Haupteingang ihrer Lageranlage „Pazos de Toledo“, einem Warenumschlagplatz in Ciudad del Este, angebracht. —  Das Warum erklären uns Natalia und Saúl: Nach einer schönen Arbeitserfahrung in Ciudad del Este im Jahr 2019 haben wir mit unserer Familie beschlossen, Asunción zu verlassen und uns in dieser Stadt niederzulassen, um inWeiterlesen
Regina Coeli
PAPST FRANZISKUS – PFINGSTEN 2021 • Regina Coeli, am Hochfest von Pfingsten. „Auch wir ziehen es manchmal vor, innerhalb der schützenden Mauern unserer Umgebung zu bleiben“, aber Gott „weiß, wie er uns die Hand reichen und die Türen unseres Herzens öffnen kann“. Pfingsten schickt uns nach draußen. In die Risikozone. In Richtung der Peripherie. — In den Gruppen, die mit schoenstatt.org verbunden sind, haben wir am Pfingsstsonntag eine Botschaft geteilt, die durch das Pfingstbild des „Osnabrücker Altars“ motiviert ist: die Pfingstgemeinde, die neugeborene Kirche, rund um den Tisch, mit demWeiterlesen
amar en tiempos de pandemia

Veröffentlicht am 15.03.2021In Kentenich

Liebe in Zeiten der Pandemie

Paz Leiva und Miguel Ángel Rubio, 2. Kurs des Familienbundes in Spanien • Psychologen, Soziologen und sogar Politiker sind sich einig, dass wir anders aus der Pandemie hervorgehen werden: stärker, gesünder und erneuert. Diejenigen, die überleben, natürlich. Wenn sich die Pandemie dadurch charakterisiert, dass sie sich zeitgleich auf viele Länder ausdehnt und fast alle Individuen angreift, dann leiden wir Schönstätter unter einer doppelten Pandemie: der des Coronavirus und der, die durch die von Alexandra von Teuffenbach seit dem 1. Juli letzten Jahres veröffentlichten Dokumente ausgelöst wurde. Wir werden aus beidemWeiterlesen
 PK4U, María Fischer • „Gott ist einfach und klar in seiner Einheit und ungeheuer reich in seiner Pluralität“. Dieser Satz aus der Predigt von Pater José María García Sepúlveda während der Messe am Dreifaltigkeitssonntag im Heiligtum von Pozuelo in Madrid kommt mir in den Sinn, als ich mir die Fotos von meinem Besuch vor einigen Tagen in der Werkstatt von Juan Fernández, dem Bildhauer Pater Kentenichs und Autor der ersten und vieler weiterer Statuen von ihm, anschaue. „Ich habe sie alle aus der gleichen Form hergestellt“, sagt er mit ErstaunenWeiterlesen
Redaktion  Schoenstatt.org  • Wer im Internet nach Schönstatt sucht, findet das, was die größte Stärke dieser Bewegung ausmacht, die gerade in das zweite Jahrhundert ihres Bestehens eingetreten ist: die Freude an der Vielfalt und Freiheit (wir könnten auch es Föderativität nennen), die schöpferische Spannung zwischen den institutionellen oder offiziellen Räumen und den freien Räumen, eine unendliche Zahl authentischer und vielfältiger Ausdrucksformen des Lebens im Bündnis und seiner Gestaltungskraft einer Bündniskultur. — Zusätzlich zu den vielen offiziellen Seiten (vor allem die der einzelnen Länder und der der Bünde, Institute und Projekte)Weiterlesen
URHEILIGTUM, Maria Fischer • “Die Laien stehen im Leben der Kirche in der ersten Reihe. Ihr Zeugnis über die Wahrheit des Evangeliums ist unerlässlich. Sie zeigen uns, wie Glaube und Solidarität in der Praxis gelebt werden. Ich bin dankbar für alle Laien, die mutig ihr Leben riskieren, die keine Angst haben und die den Ärmsten, den Ausgeschlossenen, den am Rande Stehenden Hoffnung geben.“ Eine mutige Ansage bei einer ebenso familienhaften wie internationalen Feier des Institutes der Schönstätter Marienbrüder bei der Vertragsweihe von Roberto González in Gegenwart von Freunden aus vielenWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Ich glaube, Sie sind es der Ehre unserer himmlischen Mut­ter schuldig, uns alle Ihre Erlebnisse, bei denen Maria eine Rolle spielt, mitzuteilen. Was brauchbar ist, werde ich veröf­fentlichen zur Ehre Mariens und zur Anregung für alle So­dalen. So finden Sie in der neuen ‚Fahne’’  einige Teile von Briefen, die Sie und andere Sodalen geschrieben. Also gelt?! Helfen Sie mir weiter, unsere und fremde Sodalen zu erzie­hen.“ Ein Brief von Josef Kentenich an Josef Fischer, den Präfekten der Schönstätter Studentenkongregation vom 21. März 1915, genau 100 JahreWeiterlesen