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Veröffentlicht am 08.11.2015In Themen - Meinungen

Plötzlich verschlossen

Heiliges Jahr der Barmherzigkeit, von Rektor Egon M. Zillekens • Im Oktober wurden am Kanaan-Patris-Heiligtum, dem Heiligtum im Garten der Marienau, Renovierungsarbeiten durchgeführt. Ein neuer Blick auf das Heiligtum – verschlossene Tür, freigelegtes Fundament. Im Brief an den Schönstatt-Priesterbund lädt Rektor Egon M. Zillekens ein, diesen Blick mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zu verbinden. Liebe Mitbrüder, plötzlich ist der Zugang versperrt, die Tür verschlossen. Erst wenn man etwas nicht mehr hat, weiß man zu schätzen, was man hatte: So einfach mal eben ins Heiligtum gehen, einen Gruß sagen, eineWeiterlesen
SCHWEIZ, Rita und Franz Schuler • Vier Familien vom 2. Kurs vom Familienbund der Schweiz waren vom 03.-10. Oktober 2015 auf einer Cambrai-Fahrt, das heißt, einer Wallfahrt auf den Spuren Josef Englings. Wir gingen die verschiedenen Stationen des Lebensweges von Josef Engling rückwärts, denn wir wollten am Todestag, dem 4. Oktober 2015 in Cambrai sein und dort beginnen. Am 3. Oktober 2015 brachen wir in der Schweiz auf zu dieser Wallfahrt. Mit im Gepäck die verschiedenen Anliegen von uns und anderen Menschen, die mit uns auf dem Lebensweg sind. Cambrai undWeiterlesen
Von María Fischer • Mittwoch, 14. Oktober, Urheiligtum, mitten in der Novene zum 18. Oktober, auch wenn es diese Tradition in Deutschland und am Urheiligtum nicht gibt: Für viele von denen, die sich an diesem Abend im Urheiligtum versammelt haben, ist es etwas, das sie aus ihren Ländern kennen, und so nehmen sie den Abendsegen als Novene zum 18. Oktober. Und das passt. „Wer von Ihnen versteht kein Deutsch?“, fragt Rektor Egon M. Zillekens zum Beginn des Abendsegens, einer Tradition, die nun schon seit einigen Jahren Abend für Abend umWeiterlesen
URHEILIGTUM/DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • „Schönstatt /Vallendar am Rhein, das im vergangenen Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feierte, ist Zentrum einer weltweiten geistlichen Bewegung. Mittelpunkt ist eine kleine Kapelle im Tal, in der Maria als „Dreimal wunderbare Mutter“ verehrt wird. Das Gnadenbild, das vor hundert Jahren von Freiburg nach Schönstatt kam, ist weltweit verbreitet, wie dies die Mitglieder des Domchors im vergangenen Jahr auf ihrer Reise nach Südamerika erleben durften“ – so heißt es in der Ankündigung der Pilgerreise, zu der die Freiburger Domchöre ihre Mitglieder, Freunde und Bekannten einladen. Bei derWeiterlesen

Veröffentlicht am 26.09.2015In Urheiligtum

Rund ums Urheiligtum

Redaktion schoenstatt.org • Wer in diesen Septemberwochen unter der Woche nach Schönstatt kommt, hat meistens die Möglichkeit einer ausführlichen ruhigen Gebetszeit im Urheiligtum, gelegentlich sogar „Privataudienz“ – so viele Pilgergruppen sind um diese Zeit nicht da. Was Tag für Tag fließt, sind jedoch die Briefe und Botschaften, die Menschen aus aller Welt virtuell ins Urheiligtum senden – leise, von denjenigen, die am Ort leben, unbemerkt, beharrlich und vertrauensvoll. Das Urheiligtum lebt von der Liebe seiner Besucher, auch von der seiner virtuellen Besucher. Da schoenstatt.org bisher niemanden gefunden hat, der sichWeiterlesen
Rund ums Urheiligtum, Inés Lagos • „Schwester, haben Sie Mädchen?” Viele Menschen, die in Vallendar und Umgebung leben und die Schönstatt-Zeit  kennen, stellen diese Frage. Diese „Schönstattzeit“ bringt Mädchen aus der Jugend verschiedener Länder für zwei Monate zusammen, in denen sie in verschiedenen Häusern der Schwestern arbeiten und die wichtigsten Orte in der Geschichte der Bewegung besuchen. „Vor allem aber war es eine ‚Zeit für Schönstatt‘: Schönstatt zu leben, uns selbst zu gönnen, von der Gottesmutter beschützt zu werden und im Schatten ihres Heiligtums zu reifen; die Familie zu erkennen,Weiterlesen
Urheiligtum, Schwester M. Ivone •   Eine kleine Gruppe Italiener unternahm Mitte August eine Wallfahrt von Rom nach Schönstatt. Die meisten der Pilger überschritten dabei zum ersten Mal die Schwelle des Urheiligtums, um die Gnaden dieses heiligen Ortes zu erfahren. Es waren acht Pilger aus der Toskana und acht aus Rom. Sie erlebten wunderbare Tage voller Freude über die Begegnung mit der Gottesmutter und Pater Kentenich, aber auch über den herzlichen Empfang, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit all derer, die die Gruppe begleiteten. Eine Jugendliche schloss am 18. August im UrheiligtumWeiterlesen
Ort Schönstatt, P. Franz Widmaier/Maria Fischer •   „Was ich bisher nie geträumt hatte …“, so Pater Franz Widmaier, das ist am Sonntag im Umkreis des Urheiligtums Wirklichkeit geworden. Am 22. und 23. August fand rund um das „Pilgerhaus“ in Schönstatt ein internationales Fest statt mit Live-Musik, internationalem Markt, landestypischen Spezialitäten und Weltmusikkonzert. „Dieses Festival möchte die ganze Vielfalt unterschiedlicher Nationen zusammen führen. Es gibt ein buntes Programm von Kunst und Kultur, Livemusik und kulinarischen Angeboten“, so hieß es in der Ankündigung. „Heute Nachmittag bin ich in unser Haus, inWeiterlesen

Veröffentlicht am 26.08.2015In Urheiligtum

Ob die denn da auch zufrieden sind?

Schönstatt, Bernadette und Norbert Weweler • Am 22./23. August 2015 bekamen die Sakristane am Urheiligtum, Norbert und Bernadette Weweler, Besuch aus ihrer Heimatgemeinde Gütersloh-Spexard. Nach fast genau zwei Jahren, in denen sie am Urheiligtum in Schönstatt den Sakristeidienst verrichten, war natürlich ein großes Interesse vorhanden, wie und wo die „ehemaligen Ureinwohner“ wohl jetzt leben, und ob „die denn da auch zufrieden sind“. Neben dem touristischen Teil (Deutsches Eck, Seilbahn, Ehrenbreitstein) waren denn auch Stationen in Schönstatt angesagt. Am Urheiligtum fand eine kurze Statio statt, und nebenan auf der Pilgerwiese konntenWeiterlesen
Ort Schönstatt, von Maria Fischer im Interview mit Pater Franz Widmaier • Den nächsten Welttag der Migranten und Flüchtlinge am 17. Januar 2016 stellte Papst Franziskus vor wenigen Tagen unter das Motto: «Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung. Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit.» Eine Botschaft, die bei Pater Franz Widmaier schon lange angekommen ist. Wie ein einsamer Rufer in der Wüste habe er sich jahrelang gefühlt, wenn er in Schönstatt das Thema Migranten und Flüchtlinge zur Sprache gebracht habe, sagt er am 21. August im Gespräch mit schoenstatt.org. „UndWeiterlesen