Seele Schlagwort

Schnittblumen Anschnitt
P. Elmar Busse • Wenn man mit Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse der Kommunikationswissenschaft oder der Keyword-Recherche aus dem Marketing an die Veröffentlichungen über P. Josef Kentenich geht, dann findet man als Bildmarke oder Logo Kentenich den schneeweißen Rauschebart, als Keywords: „baldige Heiligsprechung“, „immer“, und seit 2020: „Missbrauch“. Wir möchten in der folgenden Artikelserie einen anderen Blick auf Kentenich werfen– weder den auf den Nikolaus mit Rauschebart noch den auf den Heiligsprechungskandidaten, aber auch nicht nur den auf den des Machtmissbrauchs oder geistlichen Missbrauchs Verdächtigten. — Nach der sehr positiven ResonanzWeiterlesen
Beby Asensio
ARGENTINIEN, Claudia Echenique • Am Mittwochabend, den 10. März 2020, erlebte Beby Asencio de Gómez ihr Osterfest. Am nächsten Tag stand einer ihrer Söhne, Pater Martín Gómez Asencio, der Messe im Heiligtum von La Loma vor, in der Verwandte und Freunde, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen in der Eucharistie „ihren Eintritt ins Leben“ feierten. „An diesem Ort – so Pater Martin – den sie in besonderer Weise geliebt hat und für den sie sich geweiht und ihr ganzes Leben gegeben hat: in diesem Heiligtum hat sie so viele Gebete, GnadenkapitalWeiterlesen
Maria Fischer mit Paz Leiva, Miguel Ángel Rubio uind Team schoenstatt.org • In den letzten Tagen gab es ein Bombardement von Erklärungen, Positionspapieren, Stellungnahmen, Interviews, Pressemitteilungen, Videos, Zitaten aus Büchern, Schriften, Schnell-Übersetzungen – zum Teil mit gravierenden Fehlern – und anderen Dokumenten, von Meinungen, Vermutungen und Spekulationen; und  jetzt, denke ich, tut es gut, Stop zu sagen, anzuhalten, einmal tief zu atmen, zu beten und uns dann zu fragen: Was bedeutet das für mich? Wo finde ich Antworten? Was will Gott mit all dem von mir, von schoenstatt, von schoenstatt.orgWeiterlesen
LIEBESBÜNDNIS IN ZEITEN VON CORONAVIRUS, P. Elmar Busse • Irgendwie anfällig sind wohl alle und immer. Aber in Zeiten von Panik, genährt aus einer Mischung von Unbekanntheit und Bedrohung, boomen sie regelrecht – die Prophezeiungen, Visionen, Warnungen und Zeichen am Himmel (oder im Kaffeesatz, egal), gepaart mit Verschwörungstheorien und allerart Fake News. Da redet dann auf einmal sogar ein solider, nüchterner Schönstätter aus dem Familienbund von Nostradamus. Und wer wünscht sich  in Zeiten einer Pandemie mit ungewissem Ausgang nicht wenigstens ganz leise ein neues Sonnenwunder, eine Christuserscheinung in den Wolken,Weiterlesen
HÖRDE – UND WAS NUN?, Prof. Dr. Alejandro Blanco Araujo, La Plata, Argentinien • Liebe Schönstattfamilie! Die Reflexion zum heutigen Tag beginne ich mit unserer Erfahrung im Priesterbund, der heute an ein Ziel gekommen ist, nach dem wir uns alle seit langem sehnten. Heute, auf den Tag genau 100 Jahre nach der Gründung des ersten Apostolischen Bundes von Schönstatt – und erst jetzt – , haben die Priester der verschiedenen Regionen des weltweiten Priesterbundes formal und offiziell beschlossen, den Internationalen Bund der Schönstatt-Priester zu gründen. Das war vor einigen StundenWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.08.2019In Hörde, Themen - Meinungen

100 Jahre Hörde

Predigt beim Pontifikalamt am 18.08.2019 in Schönstatt, Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda • „Die Zeiten sind ernst und die Menschen vielfach unfähig, in diesem sich jetzt vollziehenden Läuterungsprozess stark zu bleiben. Sie verfallen in Anklagen gegen Gott und das Gute, sie verlieren den Glauben an das Gute und an die Menschen.“[1] —   Liebe Schwestern und Brüder! Dieses Zitat scheint einem der aktuellen Kommentare zum Zeitgeschehen entstammen. „Die Zeiten sind ernst…“ wir denken an die aktuellen globalen Spannungen, an das Auslaufen des Abrüstungsvertrages INF zwischen USA und Russland, an denWeiterlesen
HÖRDE – UND WAS NUN?, Maria Fischer • Nach der Liebesbündnisfeier am Urheiligtum, um kurz nach zehn Uhr abends am 18. August 2019, während das Feuer mit den vielen Zetteln, auf denen die Beiträge zum Gnadenkapital stehen, noch brennt und ein paar Fahnen wehen, sehe ich Dr. Michael Gerber, den Bischof von Fulda, etwas entfernt stehen, begrüße ihn und danke für die Predigt wenige Stunden zuvor bei der Aussendungsmesse am Ende der Internationalen Tagung, die mich an so vielen Stellen an die aufrüttelnd-unbequeme Predigt von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beiWeiterlesen
Von Carlos E. Barrio y Lipperheide, Buenos Aires, Argentinien, unabhängiger Anwalt und professioneller Coach, Autor mehrerer Bücher über Themen aus der Welt der Arbeit und der Unternehmen. Ein Beitrag in der Serie: Was bedeutet hat das Heilige Jahr der Barmherzigkeit? • Dieses Heilige Jahr der Barmherzigkeit ruft uns als Christen auf, besonders die barmherzige Liebe Gottes zu leben und sie den Menschen in unserer Umgebung und darüber hinaus zu bringen. Ich habe mich persönlich gefragt, wie ich in meinem beruflichen Umfeld barmherzig leben kann, wie ich die Barmherzigkeit in dasWeiterlesen