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Rektor Egon M. Zillekens • Im entscheidenden Moment hat niemand ein Foto gemacht. Und das ist gut, denn darum wurde gesucht und ein Foto gefunden, das vielleicht besser als jedes andere ausdrückt, was  die Lebens- und Entscheidungsträger des territorialen Priesterbundes in Deutschland, Schweiz, Portugal,  Tschechien in ihrer am Vormittag des 25. Oktober zu Ende gegangenen jährlichen Landeskonferenz erlebt haben und woraus der dortige Priesterbund das kommende Jahr leben will. Das Foto zeigt den Propheten (Eigentümer der kleinen Figur ist Pater Josef Fleischlin), der geht, vor dem Hintergrund von Haus MarienauWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Claudia und Heinrich Brehm • Über 60 Priester aus den vier Priestergemeinschaften Schönstatts, die Mitglieder des Generalpräsidiums und viele Mitglieder aus den verschiedenen Schönstatt-Gemeinschaften sowie Verwandte aus dem Schwarzwald waren am 10. Oktober 2016 zum Requiem für Monsignore Hermann Gebert in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar gekommen. Der ehemalige Generalobere des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester war am Todestag Josef Englings, am 4. Oktober, nach langer Krankheit verstorben. Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, stand dem Requiem vor und hielt auch die Predigt für seinen Mitbruder, der sich immer „alsWeiterlesen
Von Maria Fischer • „Er war ein guter Mann. Er war freundlich zu mir und väterlich auf eine sehr dezente Art und Weise“, so Fr. Simon Donnelly, ein Priester aus Südafrika, der im Staatssekretariat des Vatikans arbeitet und heute Morgen vom Tod von Monsignore Hermann Gebert erfuhr. Wenige Tage, bevor Hermann Gebert im September 2010 einen schweren Schlaganfall erlitt, hatte er mit ihm gemeinsam im Heiligtum von Berg Moriah die heilige Messe zelebriert. Nach langer schwerer Krankheit ist Msgr. Hermann Gebert im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach am 4. Oktober, dem TodestagWeiterlesen
PARAGUAY, von Amín Ahmad SDB • Mein Name ist Amín; ich bin ein Ordensgeistlicher, Salesianer von Don Bosco und 25 Jahre alt. Vor sieben Jahren habe ich meinen Berufungsweg begonnen und ging damals mindestens einmal im Monat zum Heiligtum und betete zur Gottesmutter für meine Berufung. Heute spüre ich konkret in meinem religiösen Leben die Nähe der Gottesmutter. Wenn mir etwas nicht gelingt oder wenn ich ein Problem habe, das ich nicht lösen kann, lege ich es in ihre Hände. Ich gehe zu ihrem Heiligtum; ich beklage mich bei ihrWeiterlesen
Von Stefan Keller, Präsident des 5. Generalkongresses, und Heinz-Martin Zipfel, Vorsitzender der Wahlkommission • Dr. Christian Löhr wurde vom 5. Generalkongress des Schönstatt-Institut Diözesanpriester, der im Priesterhaus Berg Moriah stattfindet, zum neuen Generalrektor der Priestergemeinschaft gewählt. Helmut Rügamer wurde zum Generalkursführer gewählt. Weitere gewählte Mitglieder der Generalleitung sind die Generalräte Dr. Francisco A. Jimenez, Stefan Keller und Dr. Denis Ndikumana. Die neue Generalleitung: Helmut Rügamer, Dr. Denis Ndikumana, Dr. Francisco A. Jimenez, Stefan Keller (von links) Dr. Christian Löhr, 43 Jahre, ist Priester des Bistums Eichstätt. Er ist als PfarrerWeiterlesen
ITALIEN, Federico Bauml • Jeder hat einen Geburtstag, der Tag, an dem man geboren ist. Ein Priester hat jedoch zwei Geburtstage: seine tatsächliche Geburt und seine Priesterweihe, ein Moment der Geburt in ein neues Leben. Doch da gibt es einen Unterschied zwischen Geburtstagen und Priesterweihen: denn bei dem ersteren sind es die anderen, die demjenigen Geschenke bringen, der gefeiert wird, und bei dem letzteren, auch wenn auch er Geschenke bekommt, ist letztlich das „Geburtstagskind“ das Geschenk, ist er derjenige, der sich schenkt. Keinen Unterschied gibt es allerdings bei der Frage,Weiterlesen
Von Mons. Dr. Peter Wolf • Heute am 23. Juni werden es 20 Jahre, dass Papst Johannes-Paul II Karl Leisner im Olympia-Stadion von Berlin selig gesprochen hat. Ich war damals im Stadion und erinnere mich, wie zu Beginn des Gottesdienstes Bischof von Münster in engagierter und begeisterter Weise und offensichtlich abweichend vom Protokoll Karl vorgestellt hat. In der Predigt zitierte der Heilige Vater dann aus dem Tage­buch von Karl und brachte seine Beziehung zu Schönstatt zum Ausdruck: „Noch bevor er in Dachau gefangen war, entwickelte er bereits eine tiefe Marien­verehrung,Weiterlesen
Franziskus Woche für Woche (10) • Das Zitat dieser Woche haben wir aus der Predigt des Heiligen Vaters am Fest der Göttlichen Barmherzigkeit am Sonntag, 3. April, gewählt. Lesen, hören wir in dieser Woche diese Botschaft an die Gläubigen auf dem Petersplatz wie für uns gesagt, ein Schönstatt im Herausgehen, gerufen, Kultur der Begegnung zu leben, Bündniskultur, die Solidarität schafft. Das Evangelium ist das Buch der Barmherzigkeit Gottes, das gelesen und wieder gelesen werden muss. Denn alles, was Jesus gesagt und getan hat, ist Ausdruck der Barmherzigkeit des Vaters. AberWeiterlesen
FRANZISKUS WOCHE FÜR WOCHE (9) • Das Zitat dieser Woche haben wir der Ansprache von Papst Franziskus an die Mitglieder des Neokatechumenalen Weges, die er am Morgen des 18. März zu ihrer jährlichen missionarischen Aussendung in der Audienzhalle des Vatikan empfangen hat. Lesen, hören wir in dieser Woche seine Botschaft an die Mitglieder einer missionarischen Bewegung, einer Bewegung im Herausgehen, wie für uns gesagt, eine apostolische Bewegung, die sich zur Weltgestaltung und der Gestaltung einer Bündniskultur in allen Lebensbereichen gerufen weiß. Eine Bewegung, die in Familien-Misiones, Misiones von Studenten undWeiterlesen
Franziskus Woche für Woche (8) • Das Zitat dieser Woche haben wir aus den Worten von Papst Franziskus vor dem Angelus am Sonntag, 13. März, dem dritten Jahrestag seiner Wahl zum Nachfolger des heiligen Petrus, genommen. Lesen, hören wir in dieser Woche seine Botschaft an alle Gläubigen wie für uns gesagt,  eine Bewegung, die in der barmherzigen Liebe des Vatergottes den „stärksten Berührungsmoment zwischen Papst Franziskus und Pater Kentenich“ sieht (P. Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums), eine Bewegung, die von Pater Kentenich ermutigt wurde,  „auf die unendliche Barmherzigkeit desWeiterlesen