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MEXIKO, Gabriela de la Garza • Vor sechs Jahren entstand, ausgelöst durch einen verheerenden Hurrikan, der die Stadt Monterrey verwüstete, eine konkrete Form der Unterstützung von schutzlosen Familien mit pädagogischen Angeboten für Mütter, Kinder und Jugendliche. Dieses pädagogische Programm besteht aus Sozialarbeit, Berufsförderung und Kinderbetreuung, so dass Mütter mit kleinen Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, auch daran teilnehmen können, ohne ihre Kinder allein lassen zu müssen. Warum “Entrelazados” (Verknüpft)? Das Wort „entrelazar“ (verknüpfen) bezieht sich auf wechselseitige Bindungen, Verknüpfungen in tiefen emotionalen und spirituellen Beziehungen von Beständigkeit undWeiterlesen
BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS ZUM WELTFRIEDENSTAG – 01.01.2017 • „Das Jubiläum der Barmherzigkeit, das im vergangenen November abgeschlossen wurde, war eine Einladung, in die Tiefen unseres Herzens zu schauen und dort das Erbarmen Gottes eindringen zu lassen. Das Jubiläumsjahr hat uns zu Bewusstsein geführt, wie zahlreich und verschieden die Menschen und die gesellschaftlichen Gruppen sind, die mit Gleichgültigkeit behandelt werden, Opfer von Ungerechtigkeit sind und Gewalt erleiden. Sie gehören zu unserer „Familie“, sind unsere Brüder und Schwestern. Darum müssen die Formen einer Politik der Gewaltfreiheit innerhalb der häuslichen Wände ihrenWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Pressemeldung vom 1. Juli 2016 (2)• In 17 Podien in der Münchner Innenstadt kamen die Gemeinschaften und Bewegungen  am Nachmittag ihres zweiten Kongresstages zusammen mit Interessierten aus München  mit Politikern, Kirchenvertretern und Impulsgebern aus Wirtschaft und Gesellschaft ins  Gespräch. „Das Christentum ist nicht dazu da, religiöse Bedürfnisse zu befriedigen, sondern um die  Welt in ein neues Licht zu setzen“, betonte Kardinal Reinhard Marx in seinem Statement  beim Podium „Europas Zukunft liegt in seinen Wurzeln“. Dazu gehöre auch die politische  Einflussnahme. Darauf, dass die Menschenrechte oder auchWeiterlesen
Von Sebastián Acha, Asunción, Paraguay, Schönstätter während seines ganzen Lebens und zehn Jahre Abgeordneter – Ein Beitrag in der Reihe: Was bedeutet das Jahr der Barmherzigkeit? • José Ortega y Gasset schrieb in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts: „Was am besten die Eigenart eines Volkes bestimmt, ist das Profil der Leitbilder, die es wählt; so wie nichts die grundlegende Art eines Mannes besser enthüllt als der Typ Frauen, in die er sich verlieben kann. In der Wahl unserer Liebe machen wir, ohne es zu wissen, unser ehrlichstes Bekenntnis.“[1] AlsWeiterlesen
ÖSTERREICH, von Susanne Leibrecht via schoenstatt.at • Zu den aktuell sichtbarsten Zeichen der Zeit gehören zweifelsohne die riesigen Flüchtlingsströme. Dies war für Dr. Stefan Keznickl – ehemaliger Asylrichter und Schönstätter – der konkrete Anlass, dazu den Themenabend „Menschen auf der Flucht – und was können wir tun?“ am 15. Oktober 2015 im Schönstattzentrum am Kahlenberg zu gestalten. Fakten und Impulse zu diesem Thema weiter zu geben ist ein Herzensanliegen des Juristen. Denn, so seine Überzeugung: Ob die Veränderungen, die die Flüchtlinge v.a. für Europa mit sich bringen, positiv bewältigt werdenWeiterlesen
Bei ihrem Jahrestreffen in Ariccia (Italien) haben die Europäischen Jesuitenprovinziäle eine Erklärung zur Flüchtlingssituation verabschiedet, die aufruft zu mehr Solidarität und einer Kultur konkreter Gastfreundschaft und Großzügigkeit • Seit Januar dieses Jahres sind Hunderttausende von Flüchtlingen auf verschiedenen Wegen in Europa angekommen. Wir sind sehr traurig über die Leiden, die sie erdulden mussten. Wir sind entsetzt über den Tod von Hunderten bei der Überfahrt über das Mittelmeer oder derer, die auf ihren Weg nach Europa in Lastwagen erstickt sind. Flüchtlinge Diejenigen, die flüchten, kommen aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, Somalia oderWeiterlesen
PARAGUAY, von Sebastián Acha, ehemaliger Leiter der Schönstatt-Mannesjugend, Mitgründer von Patria Querida (einer politischen Partei mit Wurzeln in der Schönstatt-Bewegung), Abgeordneter während zwei Wahlperioden • Seitdem Schönstatt in mein Leben gekommen ist – in mein Leben, das ist Realität, und es war in meiner frühesten Kindheit durch die Erlebnisse meiner Eltern -, haben mich Leben und Erbe Josef Kentenichs fasziniert. Die pädagogische Empfehlung der Bewegung nahm Form und Gestalt an, während wir unsere Aktivitäten entfalteten, zunächst als Familie und dann persönlich in meiner Lebensgruppe, in denen die Hauptfrage der Beitrag war,Weiterlesen