Pilger Schlagwort

Santuario Original 18.10.2018
URHEILIGTUM, Javier Lucín • Das Erlebnis des 18. Oktober in Schönstatt hatte in diesem Jahr eine besondere Note, da wir sozusagen gerade erst von der Feier des hundersten Todestages von Josef Engling am 4. Oktober kamen, vom Gehen in seinen Spuren. Durch das Liebesbündnis hat Josef Engling eine spirituelle Tiefe erreicht, die ihn dazu brachte, sein Leben für die Fruchtbarkeit des Heiligtums zu geben. — Am 18. Oktober habe ich in Schönstatt eine lebendige Atmosphäre gespürt und wie alle sich darauf eingestellt haben, viele Pilger zu empfangen. Der Tag begannWeiterlesen
Carlos Cox Diaz
Interview mit P. Carlos Cox Diaz, dem neuen Rektor des Urheiligtums • Mit der Erfahrung  von Maipú, dem Landesheiligtum Chiles, und auch von 10 Jahren in Mexiko, übernimmt Pater Carlos Cox Diaz Anfang 2019 seine Aufgabe am Urheiligtum. Kurz vor dem 18. Oktober sprachen wir mit ihm über seine Erwartungen, Erfahrungen und Empfehlungen. — Pater Carlos: Vor einiger Zeit schon wurde Ihre Ernennung zum Rektor des Urheiligtums bekannt. Die Reaktion in der Schönstatt-Familie war eine Mischung aus Begeisterung und großen Erwartungen. Was war denn Ihre erste Reaktion auf die neueWeiterlesen
Urheiligtum

Veröffentlicht am 21.07.2018In Urheiligtum

Anteil geben an ihrem Leben

URHEILIGTUM, Maria Fischer • „An diesen schönen langen Sommerabenden ist es schön, dass die jungen Männer aus Amerika und Pilger aus der ganzen Welt den Abendsegen mit ihren Liedern bereichern“, schreiben Bernadette und Norbert Weweler, Sakristane des Urheiligtums.  „Wir können erleben  wie vielfältig und unterschiedlich die Menschen Bitten, Dank, Freude und Sehnsüchte zum Ausdruck bringen und Anteil geben an ihrem Leben. Wir sind sehr dankbar für dieses Erlebnis.“ Und wir sind dankbar, auf diesem Weg zu erfahren, dass die Zweite Internationale Führerschule der Schönstatt-Mannesjugend Lateinamerikas, für die Anfang des MonatsWeiterlesen
CRUZADA DE MARIA 2018, Andrés Romero • Der Tag begann früh. Schon um vier Uhr morgens sind wir aufgestanden, um früh loszugehen und so der heißen Sonne zuvorzukommen. Die erste Stunde des Weges hat etwas Besonderes, wir gehen im Schweigen, und das hilft uns, unsere innere Mission zu entdecken. Beim Aufbrechen spüren wir schon die Schmerzen und Unpässlichkeiten des langen Weges am Tag zuvor und die Müdigkeit. Und wir gehen weitere 28 Kilometer, und in und durch Müdigkeit und Schweigen wird Christus in und unter uns immer mehr gegenwärtig.  Weiterlesen
URHEILIGTUM, Maria Fischer • Es ist sein 120. Geburtstag, dieser regnerische, graue, ungemütliche Januartag, an dem die meisten in Vallendar und Umgebung an das drohende Hochwasser von Rhein und Mosel denken und an die Bäume, die beim Sturm vor ein paar Tagen umgefallen sind.  Josef Engling, der jugendliche Mitgründer Schönstatts aus dem heute polnischen Ermland, geboren am 5. Januar 1898 und ums Leben gekommen am 4. Oktober 1018 – also vor 100 Jahren – , würde heute 120 Jahre alt. Und ganz Schönstatt darf dank der Initiative von Bernadette undWeiterlesen
PARAGUAY, P. Antonio Cosp Fontclara • Ja… es ist schwer, aus dem Staunen herauszukommen! Wie in den letzten Jahren haben wir etwa 40.000 Pilger empfangen. Viele von ihnen brachen in der Nacht auf und kamen im Morgengrauen an, so dass Tupãrenda vom Morgengrauen an mit Stimmen und Freude erfüllt war. Mehr als 2.000 Missionarinnen und Missionare erneuerten feierlich ihre jährliche Verpflichtung und viele andere kamen, um ihr Liebesbündnis zu schließen. Die vier Messen des Tages waren mit einer großen schattensuchenden Menschenmenge gefüllt. Drei Messen wurden von der Vorhalle der KircheWeiterlesen
ARGENTINIEN, P. José María Iturrería • Angekommen! Nach sechs Tagen und 150 Kilometern des Weges, sind die „Briefträger  von Brochero“ am Heiligtum der Jungfrau des Übergangs und des Cura Brochero, dem Ort, wo der erste Heilige Argentiniens begraben liegt, angekommen. „Camino de Brochero! … Auf den Spuren des Heiligen!“ – das war das Motto, das aus voller Kehle und mehrfach in dem Heiligtum erklang, das gefüllt war mit Menschen aller Generationen, alles Verehrer des heiligen Priesters. Wir waren angekommen und alle, die uns sahen, bekamen unsere Freude mit, nach einerWeiterlesen
PARAGUAY, Horacio José Chávez Tottil • Es ist 35 Jahre her, dass keine sieben Autominuten von meinem Haus entfernt, das Heiligtum von Tupãrendá eingeweiht wurde, und es mussten dreißig Jahre vergehen, bis meine Familie eingeladen wurde, sich der Familienbewegung Schönstatts anzuschließen. So kamen wir zum ersten Mal zum Landesheiligtum und dieses Erlebnis, die Begegnung mit der Gottesmutter, hat unser Leben verändert. Am 18. Oktober dieses Jahres, einem Dienstag und Arbeitstag für die meisten, versammelten sich auf diesem Stückchen Himmel auf unserer Erde Tausende von Pilgern, die zu Besuch bei MariaWeiterlesen

Veröffentlicht am 25.10.2016In Leben im Bündnis

Ein ganz anderer Vormittag

PARAGUAY, Sandra Lezcano • Der letzte Dienstag, der 18., war ein ganz anderer Tag als all die anderen; ich war nicht in der täglichen gehetzten Eile, um ins Büro zu kommen, sondern beeilte mich voller Vorfreude, rechtzeitig nach Tupãrenda zu kommen und diejenige zu grüßen, die mein Leben leitet und begleitet, Maria. Schon früh am Morgen war es sehr warm, und es bestand kein Zweifel, dass wir einen sehr heißen Tag haben würden, wie üblich in Paraguay. Doch es wehte an diesem Morgen ein Wind wie selten, denn trotz derWeiterlesen
ARGENTINIEN, Alicia Granieri • Missionare und Pilger aus der Erzdiözese Bahia Blanca pilgerten voll Freude zum Heiligtum „Mutter des Volkes“, um den 66. Jahrestag der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter zu feiern. Sehr früh kamen mehr als 700 Personen per Bus, Kombi oder Auto an. Jeder kam mit dem Wunsch, der Gottesmutter seine Beiträge zum Gnadenkapital zu geben,  alle Bitten, Opfer und allen Einsatz des vergangenen Jahres. Die Gottesmutter, so die Überzeugung, weiß: Wer kommt, kommt nicht allein, sondern bringt seine Familie, Freunde, Nachbarn und alle, die sie missionieren, mit. UnterWeiterlesen