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PARAGUAY, Haus Madre de Tupãrenda, Ana María Acha • Auf den Fotos von der Einweihung des Hauses Madre de Tuparenda am 22. August sieht man Ana Maria Acha, Präsidentin von FundaProva [Verein zur Förderung von Werten und Gewaltprävention]mit einem dicken Kohlkopf aus dem Bio-Garten in der Hand. „Sieht aus, als hättest du etwas anfassen müssen, um zu glauben, dass es wirklich Wirklichkeit ist, was du am 22. August erlebt hast“, schreibe ich ihr – und als Antwort darauf schickte sie mir dieses Zeugnis vom „Vorspiel“ zur Einweihung – einem unvergesslichenWeiterlesen
PARAGUAY, José Argüello • Der Schrecken war gewaltig. Am 7. September brach im Haus der Schönstatt-Mannesjugend neben dem Santuario Joven in Asunción ein Feuer aus. Es ist üblich, dass eine Gruppe Jugendlicher die Woche im Haus verbringt für eine Erfahrung gemeinschaftlichen Lebens. Und genau in diesem Moment war niemand im Haus, so dass außer einem großen Schrecken und materiellem Schaden nichts passiert ist. Im Moment geht es noch darum, das ganze Ausmaß der Schäden und der notwendigen Instandsetzungsarbeiten abzuschätzen. In die verständliche Trauer mischt sich eine große Dankbarkeit, dass keineWeiterlesen
PARAGUAY, María Fischer mit Ani Souberlich und Mirta Etchegaray • „Heute, am Fest Maria Königin, haben wir unser Haus eröffnet! Die Gottesmutter hat uns einen herrlichen Tag geschenkt, einen Tag mit Sonne, Freude und vor allem Hoffnung für viele Jugendliche!  DieDie Jungs waren super glücklich und stolz, als sie sagten: Wir sind im Haus“, so mindestens ebenso stolz Mirta Etchegaray am Abend des 22. August. Doch etwas hat sie noch tiefer ergriffen: „Die noch im Gefängnis sind und davon gehört haben, möchten jetzt schon kommen – das geht mir ganzWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.09.2016In Misiones

Die Misiones der Freude

PARAGUAY, von Fabián Daniel López Cuevas • Ich erinnere mich, dass Papst Franziskus einmal gesagt hat: „Seid niemals traurige Menschen: ein Christ darf das niemals sein! Lasst euch niemals von Mutlosigkeit überwältigen! Unsere Freude entspringt nicht aus dem Besitzen vieler Dinge, sondern daraus, einer Person begegnet zu sein: Jesus, der in unserer Mitte ist; sie entspringt aus dem Wissen, dass wir mit ihm niemals einsam sind, selbst in schwierigen Momenten nicht, auch dann nicht, wenn der Lebensweg auf Probleme und Hindernisse stößt, die unüberwindlich scheinen, und davon gibt es viele!“Weiterlesen
WJT 2016, von Sebastián Denis und Maria Fischer • „Sehr müde, sehr beeindruckt.“ So meldete sich die Schönstatt-Mannesjugend von Paraguay auf der Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau von Wien aus. Für viele von ihnen war es ihr erster WJT, und es hatte eine starke Wirkung auf sie, besonders die große Zahl Jugendlicher, die Fahnen, Zeugnisse, Lieder, Freude am Glauben, geteilt mit Tausenden von Jugendlichen aus allen Ländern. Andere waren einmal, zweimal oder dreimal dabei. Es ist immer wieder faszinierend. Und es scheint, dass zum Weltjugendtag immer Regen, Gewitter, Sonne undWeiterlesen
CHILE/PARAGUAY, von Ana María Acha, Vorsitzende von FUNDAPROVA • Am 22. August 2016, dem Fest Maria Königin, wurde die Casa Madre de Tuparenda offiziell eröffnet. Im Juni hatten wir mit großen Erwartungen in Santiago de Chile die Einrichtung Paternitas besucht, um deren Arbeit kennenzulernen. Paternitas widmet sich seit gut 20 Jahren der Arbeit mit Jugendlichen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, genau der Aufgabe also, die wir mit großer Hoffnung von der Casa Madre de Tupãrenda aus  durch ein Programm von FundaProva (Fundación para la Promoción de ValoresWeiterlesen
PARAGUAY, von Amín Ahmad SDB • Mein Name ist Amín; ich bin ein Ordensgeistlicher, Salesianer von Don Bosco und 25 Jahre alt. Vor sieben Jahren habe ich meinen Berufungsweg begonnen und ging damals mindestens einmal im Monat zum Heiligtum und betete zur Gottesmutter für meine Berufung. Heute spüre ich konkret in meinem religiösen Leben die Nähe der Gottesmutter. Wenn mir etwas nicht gelingt oder wenn ich ein Problem habe, das ich nicht lösen kann, lege ich es in ihre Hände. Ich gehe zu ihrem Heiligtum; ich beklage mich bei ihrWeiterlesen
PARAGUAY, Sonia Zarate und José A. Zaracho • Wie in jedem Jahr besucht uns im August die Auxiliar der Diözese Encarnación in Colonias Unidas. Colonias Unidas besteht aus drei Städten: Hohenau, Obligado und Bella Vista, die von Einwanderern („Kolonisten“) aus Deutschland, der Schweiz und Belgien gegründet wurden, eine gemeinsame gleichnamige Kooperative für Landwirtschaft und Handel haben und wo heute viele Nachkommen dieser Einwanderer sowie Migranten aus Brasilien, Japan und anderen Ländern leben. Die Auxiliar bringt uns immer angenehme Überraschungen mit bei ihrem Besuch. „Espigas de Amor“ hat einen Traum EineWeiterlesen
PARAGUAY, Horacio José Chávez Tottil • Jeden Sonntag und bei allen Gelegenheiten, bei denen man eben nur dabei sein kann, sieht man in Tupãrenda ein Ehepaar: María Elena Apostolaqui,  72 Jahre alt, und Jaime Molinas, 82. Sie ist Einzelhändlerin in einem ruhigen Stadtviertel gewesen, er ein bekannter Elektromechaniker. Sie haben drei erwachsene Kinder und hatten ihr Leben lang in Asunción gewohnt. Jeder Mensch hat seine Liebesgeschichte mit Maria, und dies ist eine dieser vielen Geschichten. Seit vielen Jahren verheiratet, hatte sie schon seit dem Beginn ihrer Ehe den Ruf ChristiWeiterlesen
PARAGUAY, von P. Pedro Kühlcke, Ani Souberlich  und María Fischer • Die letzten Einladungen werden verteilt. Am Montag, 22. August, dem Fest Maria Königin, wird Bischof Claudio Giménez von Caácupé, Schönstatt-Pater, die Einweihung der „Casa Madre de Tupãrenda“, des Hauses Mutter von Tupãrenda, im Schatten des Heiligtums von Tupãrenda erbaut als Zentrum für Berufsausbildung und Persönlichkeitsförderung zur Wiedereingliederung von Jugendlichen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, vornehmen. Schlicht und einfach die logische, wirksame und barmherzige Konsequenz aus der Gefängnispastoral „Visitación de Maria“, Heimsuchung Mariens. Anders gesagt: Wir könnenWeiterlesen