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Veröffentlicht am 25.10.2016In Leben im Bündnis

Ein ganz anderer Vormittag

PARAGUAY, Sandra Lezcano • Der letzte Dienstag, der 18., war ein ganz anderer Tag als all die anderen; ich war nicht in der täglichen gehetzten Eile, um ins Büro zu kommen, sondern beeilte mich voller Vorfreude, rechtzeitig nach Tupãrenda zu kommen und diejenige zu grüßen, die mein Leben leitet und begleitet, Maria. Schon früh am Morgen war es sehr warm, und es bestand kein Zweifel, dass wir einen sehr heißen Tag haben würden, wie üblich in Paraguay. Doch es wehte an diesem Morgen ein Wind wie selten, denn trotz derWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.10.2016In Leben im Bündnis

Lilien blühten im Mariengarten

PARAGUAY, Mónica Enciso • Nach mehreren Monaten der Vorbereitung entschlossen sich fünfzehn junge Frauen aus der Gemeinschaft der ‚Berufstätigen Frauen‘ in Asuncion auf besondere Weise ein Bündnis mit Pater Kentenich zu schließen und machten dazu eine Wallfahrt zum Heiligtum von Nuevo Schoenstatt in Florencio Varela, Argentinien, das P. Josef Kentenich eingeweiht hat. Als sie am Samstag, dem 1. Oktober in Neu Schönstatt ankamen, erlebten sie ergriffen das Vaterheiligtum, das im Jahr 1952 vom Vater und Gründer eingeweiht worden ist, wo er viele Male vor dem Altar gekniet hat. Mehr alsWeiterlesen
INTERNATIONAL, Maria Fischer • Nur noch ein paar Stunden. An Hunderten von Orten weltweit bereiten sich Schönstätter darauf vor, den 18. Oktober zu begehen, heißt, das Liebesbündnis zu erneuern, das Pater Kentenich und eine Handvoll Jugendlicher vor 102 Jahren in jener kleinen Kapelle im Tal von Schönstatt in Deutschland geschlossen haben, und das heute „Urheiligtum“ genannt wird. Denn im Laufe der Jahre sind 200 Filialheiligtümer, Tausende von Wegrandkapellen und Bildstöcken und unzählige Hausheiligtümer entstanden, Gnadenorte und Wiegen von Heiligkeit und Bündniskultur, die Solidarität schafft. Im Urheiligtum: Bündniserneuerung zur historischen StundeWeiterlesen
Von Maria Fischer • P. Juan Pablo Catoggio, Generaloberer der Schönstatt-Patres und Vorsitzender des Generalpräsidiums, war im Urheiligtum. Okay, das ist keine Nachricht, egal wie gern wir auch mehr Nachrichten vom Urheiligtum bringen würden. Auch, dass er nicht allein dort war, sondern gemeinsam mit den Mitgliedern des Verwaltungsrates des Urheiligtums und zweien der eingeladenen Vertreter der Medien (schoenstatt.de, Schoenstatt-TV, Seite des Urheiligtums, Seite der Pilgerzentrale, schoenstatt.org), mit denen der Verwaltungsrat an diesem Nachmittag ins Gespräch kommen wollte über das, was bereits getan wird und was noch mehr oder noch besserWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer • „Für mich ist Dequení ein Segen. Danke, dass ich hier sein kann.“ Jedes Jahr im Frühling – am 21. September genaugenommen – grüßen die Kinder von Dequeni die Mitarbeiter mit Botschaften wie dieser von Sofia, neun Jahr alt, und laden sie so ein, sich zu freuen und neu geboren zu werden wie die Natur. Diesmal überraschten sie sie während des Unterrichts im Zentralhaus in Fernando de la Mora. Dequení ist ein Segen für Tausende von Kindern aus Paraguay,  Kinder, die aus extrem armen Familien kommen, Kinder, dieWeiterlesen
ARGENTINIEN/PARAGUAY, Stella und Víctor Domínguez • Während der ersten Septembertage wurde ein Wunsch erfüllt, der im Zelt der Bündniskultur „Familie“ während des Jubiläums 2014 in Schönstatt, Deutschland entstand, als ein Ehepaar aus Tucumán, (Argentinien), Gaby und Benjamín Sosa López, den Stand von Paraguay besuchte. Sie bekamen Interesse an zwei Projekten, die vorgestellt wurden: ‚Pastoral der Hoffnung‘ in Paraguay entstanden, und ‚Fortalecimiento Matrimonial‘ [wörtlich: Ehestärkung], manchmal auch nur kurz: Forta, mit Ursprung in Mexiko. Am gleichen Tag trafen wir an der Quelle, wo das Liebesbündnis entstanden ist, P. Ludovico Tedeschi, undWeiterlesen
PARAGUAY, Horacio José Chávez Tottil • „Man sieht selten einen Fünfzehnjährigen, der schon so ausgereift und in jeder Hinsicht fruchtbar ist. Ich erinnere mich noch an die ersten Babyschritte, die wir als Gemeinschaft gemacht haben …“ So erinnert sich P. Antonio Cosp an die Anfänge der Schönstattfamilie in der Diözese San Lorenzo, der Diözese, in der das Landesheiligtum von Tuparenda liegt, die jetzt voll Stolz und Freude ihren 15. Geburtstag gefeiert hat. Am 4. Januar 2001 traf sich eine Gruppe von Leuten, um in der Diözese San Lorenzo, die erstWeiterlesen
AICA / Redaktion schoenstatt.org • Für die Pastoral der Hoffnung, das große Projekt der Familienbewegung Paraguays mit Geschiedenen in neuer Verbindung ist es ein Fest: das Schreiben von Papst Franziskus als Antwort auf das Dokument argentinischer Bischöfe zur pastoralen Anwendung des 8. Kapitels von Amoris laetitia. Während einige „konservative“ (früher sich selbst „papsttreu“ nennende) katholische Nachrichtenportale in ihrer Berichterstattung dazu einen Eiertanz vollführen, kommentiert Pater Antonio Cosp voller Freude: „Ich habe den Eindruck, dass der Beitrag der argentinischen Bischöfe einer der ersten ist, in dem Amoris Laetitia ins Konkrete übersetztWeiterlesen
ARGENTINIEN, Silvia Sibay • Am 7. September 2015 wurde der Bildstock „Mariengarten“ im Stadtteil Policial von San Miguél de Tucumán 18 Jahre alt. Wie jedes Jahr gipfelte das Fest darin, dass Luftballons mit einem daran befestigten Bild der Gottesmutter von Schönstatt steigen gelassen wurden. Die Idee: wer Luftballons und Bild findet, setzt sich mit den Organisatoren der Feier in Verbindung und gewinnt einen Preis; schon oft war dies ein Anlass, die Verehrung der Gottesmutter von Schönstatt zu verbreiten und das Vertrauen auf sie zu stärken. So geschah es auch am vergangenenWeiterlesen
PARAGUAY, Dorys und Jorge Ortigoza • Es war im Jahr 2005; wir haben an einer Tagung über das Hausheiligtum teilgenommen während der Einführungsphase in der Schönstatt-Familienbewegung. P. Déogratias Marahukiro (Burundi) hielt einen Vortrag und bot das Sakrament der Versöhnung an. Alles, was er uns über das Hausheiligtum sagte, berührte uns tief, und gleichzeitig hatten wir beide den Gedanken, dass es Zeit sei, das unsere einzuweihen. Wir wandten uns an Pater Deo, wir teilten ihm unsere Gedanken mit und baten ihn, die Einweihung in unserem Haus zu feiern. Er war sehrWeiterlesen