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MISSBRAUCH IN DER KIRCHE, Roberto M. González •  Anfang März präsentiert uns Papst Franziskus ein neues Video mit der Gebetsintention für diesen Monat; er ruft die Weltkirche und jeden einzelnen Christen auf, für die Opfer von Missbrauch zu beten. — Was fordert der Papst konkret von uns? Er bittet uns, nicht zu schweigen, wenn Missbrauch geschieht, in welcher Form auch immer. Erinnern wir uns daran, dass es nicht nur den sexuellen Missbrauch gibt, sondern auch den Missbrauch des Gewissens, der der Anfang und das Symptom für andere Formen des MissbrauchsWeiterlesen
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Papst Franziskus – Frieden für die Urkaine • Spenden fließen, Flüchtlinge werden fast überall in Europa aufgenommen, jeden Abend gehen Menschen auf die Straße gegen den Krieg Russlands in der Ukraine, auch in Russland; viele, sehr viele beten. Auf der Weltkarte der Schönstatt-Heiligtümer tragen alle Heiligtümer die Farben der Ukraine. Firmen stoppen ihre Tätigkeiten in Russland, Politiker, Wissenschaftler, Prominente fordern ein Ende des Blutvergießens. Am heutigen Sonntag ruft Papst Franziskus in die Welt: „Krieg ist Wahnsinn! Bitte, hört auf! Schaut auf diese Grausamkeit!“ — Hier der Papst-Appell in vollem WortlautWeiterlesen
una nueva alianza

Veröffentlicht am 04.07.2021In Themen - Meinungen

Ein neuer Bund

Francisco Pistilli, Bischof von Encarnación • Die Zeugnisse der Heiligen Schrift, die am Fronleichnamstag verkündet werden (Exodus 24,3-8; Ps 115,12-13. 15 und 16 bc. 15 und 16 bc,  17-18; Hebräer 9,11-1.5; Markus 14,12-16. 22-26) erinnern an den Bund Gottes mit seinem Volk, erinnern an den Bund vom Sinai und an den Neuen Bund in Christus. Das Zeichen des Bundes ist zum einen das Blut, das im jüdisch-christlichen Verständnis Ausdruck des Lebens ist, das geopfert wird, um Leben zu schenken, und zum anderen die am gemeinsamen Tisch geteilte Speise. – ImWeiterlesen
Pfr. Matheus da Silva Bernardes, Brasilien • Der Text, den das Generalpräsidium des Schönstattwerkes am 10. März 2021 über die offizielle Website schoenstatt.com veröffentlicht hat und der auch auf schoenstatt.org dokumentiert wird, bleibt im Tonfall früherer Texte, d.h. im Fehlen von konstruktiver Selbstkritik und der absoluten Unfähigkeit, sich in die Opfer von Missbrauch einzufühlen. – Gerade wenn man glaubt, dass sich alle Probleme um die Person von Pater Josef Kentenich, dem Gründer der Internationalen Schönstatt-Bewegung, beruhigen, zeigen neue Situationen, dass ein Abschluss noch lange nicht erreicht ist. Diese Problematik kamWeiterlesen
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BRASIL, Luciana Rosas • Angesichts der Resonanz auf den Artikel „Missbrauch in Schönstatt – darüber müssen wir reden“ ist mir klar geworden, dass es sehr wichtig ist, das Thema und die Diskussion darüber weiterzuführen, um mehr Wissen, Bewusstsein und Empathie zu schaffen.  In diesem zweiten Artikel, Sind wir in Schönstatt darauf vorbereitet, Missbrauchsanzeigen entgegenzunehmen?, der Teil einer Serie von drei Artikeln ist, stellen wir einige der Schwierigkeiten vor, auf die Missbrauchsopfer stoßen, wenn sie in Schönstatt Anzeige erstatten (möchten), und wie die Struktur der Schönstatt-Bewegung dies zusätzlich erschwert. Ziel ist,Weiterlesen
BRASILIEN, Leonardo Rodrigues via jumasbrasil.com.br • In Schönstatt gehört der Opfergeist zum Alltag. Er verstärkt sich noch, wenn es um eine geistige Eroberung geht. Und so konnte es mit dem Fackellauf 2018 in Brasilien (Lauf und Mission) nicht anders sein. In der Zeit vom 28. bis zum 30. September liefen ungefähr 60 Mitglieder der männlichen Schönstattjugend vom Schönstattheiligtum ‘Tabor Esmagadora da Serpente’ (Taborheiligtum der Schlangenzertreterin) in Londrina bis zum Grundstück des künftigen Heiligtums in Maringá. Während dieser Zeit gestaltete die Schönstattjugend in Gegenwart der gesamten Schönstattfamilie die „Fackellauf-Mission“.—   Die MesseWeiterlesen
Redaktion schoenstatt.org • Am frühen Morgen kamen die ersten Nachrichten, und es kommen immer mehr vom schweren Erdbeben in Ecuador mit Dutzenden von Toten, Hunderten von Verletzten, mit so viel Angst und Schmerz… Nicht nur in der Gegend des Epizentrums in der Provinz Manabí im Norden des Landes, sondern auch in den benachbarten Regionen und sogar weiter entfernten Gegenden wie Guayaquil, dem Süden der Stadt Quito, San Miguel de los Bancos und Manta gibt es beträchtliche Schäden an Gebäuden, Straßen, Flughäfen. In sechs Provinzen des Landes wurde der Notstand ausgerufen:Weiterlesen
Redaktion • Schon wieder. Schon wieder Tote, Verletzte, verzweifelte Familien, entsetzte Freunde. Diesmal in Lahore, in Pakistan und ausgerechnet an Ostern. Mindestens 65 Menschen sind tot und über 300 schwer verletzt nach dem Selbstmord-Attentat an diesem Ostersonntag. Eine schwere Explosion auf dem Parkplatz eines Parks in der Millionenstadt Lahore. Der Sprengkörper detoniert ganz in der Nähe der Kinderschaukeln. Menschenverachtender geht nicht mehr. Der Park und der Parkplatz sind voll mit Familien. Die meisten der Toten sind Kinder und ihre Mütter. In einem Bekennerschreiben der Taliban soll gestanden haben, dass derWeiterlesen
Redaktion • Schon wieder. Schon wieder unschuldige Opfer, die ums Leben kommen oder schwer verletzt werden. Schon wieder Ärzte, Polizisten, Priester, Journalisten, die über alle Limits arbeiten, um Leben zu retten, zu trösten, Sicherheit zu schaffen, weniger Panik und mehr Klarheit zu verbreiten … Wir alle sind Brüssel. Verbunden im Gebet, in Solidarität, in Beiträgen zum Gnadenkapital, im Schmerz. Wir sind in der Heiligen Woche. Der Kreuzweg Jesus ist keine Erzählung aus jener alter Zeit. Er passiert heute. In Brüssel und an so vielen Orten, wo Hass und Fanatismus Leben,Weiterlesen