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carta de la juventud
BRIEF DER CHILENISCHEN JUGEND, Sebastián Pineda Oyarzun mit Maria Fischer • „Unser Ziel mit diesen Worten ist es, den ‚den Volljährigkeitsausweis hervorzuholen‘, wie Papst Franziskus es uns bei seinem Besuch im Januar gesagt hat. Es war bei der gleichen Ansprache in Maipú, bei der er uns einludt, Klartext zu reden und die Erneuerung zu sein, die die Kirche braucht. Wir nehmen diese Herausforderung und ihre Konsequenzen an und übernehmen auch die Verantwortung für das, was wir hier sagen – Gutes und Schlechtes – und wissen uns voll und ganz verantwortlichWeiterlesen
CHILE, Francisco Javier Troncoso • Chile, aktuelle Nachrichten: CORFO (staatliche Agentur) erobert gerade den Pokal zurück. CORFO, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Chile, in der ich gearbeitet habe und in der Mario Hiriart in den 40er Jahren tätig war, erlitt im Jahr 2003 einen Betrug in Höhe von 85 Millionen US Dollar. Möglich wurde das durch eine Schwachstelle im Management-Systeme, auf die die Aufsichtsbehörde schon lange hingewiesen hatte. In einem Versuch, die Sache herunterzuspielen, sagte Präsident Lagos damals: „Sie haben das Tafelsilber geklaut, das Tafelsilber kommt zurück, Sache erledigt.“—   Jetzt, 15Weiterlesen
IM SOLIDARISCHEN BÜNDNIS MIT PAPST FRANZISKUS, Redaktion• In seiner Ansprache an die römische Kurie am 21. Dezember hat Papst Franziskus die Verpflichtung der Kirche erneuert, Missbrauch von Minderjährigen auszurotten. Und dabei dankte er ausdrücklich „jenen Medienschaffenden (…), die sachlich und objektiv waren und versucht haben, die Wölfe zu entlarven und den Opfern eine Stimme zu verleihen.“ Und wenn es nur um einen einzigen Fall gegangen wäre. Er nannte sie die neuen Natans, die David die Schwere seiner Schuld aufzeigen, neue Natans, neue Propheten, die die Kirche braucht, jetzt und immer.Weiterlesen
Redaktion • Wie bereits am 13. Oktober angekündigt und in einer von P. Juan Pablo Catoggio (Generaloberer) und P. Fernando Baeza (Oberer der Provinz Chile) unterzeichneten Mitteilung veröffentlicht („Wir bekräftigen unsere feste Bereitschaft, mit der Justiz in allem was zweckdienlich ist zusammenzuarbeiten. Deshalb veranlassen wir eine medizinische Untersuchung, um bestimmen zu können, ob eine Rückkehr von Francisco José Cox nach Chile möglich ist.“)  und nach Erhalt eines 42-seitigen medizinischen Gutachtens wurde in diesen Tagen die lange erwartete Entscheidung verbreitet, Francisco José Cox, den seit 2002 in Deutschland lebenden ehemaligen Bischof, derWeiterlesen
Sexueller Missbrauch – und was nun? Elmar Busse, Schönstatt-Pater • „Die in mir aufsteigende Wut und Scham über Kollegen, die in Minuten etwas zerstört hatten, was ich in vielen Stunden über viele Jahre mit den Betroffenen nicht wieder zur Heilung führen konnte, die kenne ich seit 30 Jahren, nicht erst seit dem Fall Cox.“ – P. Elmar Busse, geboren 1951 in Heiligenstadt, 1980 zum Priester geweiht, Jugend- und Familienseelsorger und seit einigen Jahren Fachbereichsleiter Spiritualität in der Katharina Kasper Akademie der Armen Dienstmägde Jesu Christi in Dernbach. Er hat jahrelangWeiterlesen
Sexueller Missbrauch – und was nun?, P. Pedro Kühlcke • Das heutige Evangelium 1  zeigt uns einen ungeheuren Kontrast. Auf der einen Seite stehen die Jünger, die alles aufgegeben haben, um Jesus nachzufolgen. Auf der anderen Seite steht der namenlose „Reiche“: Er zog seine materiellen Güter der Nachfolge Jesu vor – und blieb allein mit seiner Traurigkeit. — Einen ähnlichen, vielleicht sogar noch stärkeren Kontrast erleben wir in diesen Tagen: Heute hat Papst Franziskus sieben Personen heiliggesprochen, leuchtende Beispiele der Heiligkeit in verschiedenen Lebenswegen [2] Unter ihnen Bischof Oscar Romero: ein Bischof,Weiterlesen
iglesia
Redaktionskolumne • So heftig war es noch nie. Wenn wir die Twitter-Accounts und die sozialen Netzwerke von Schönstatt öffnen, stehen wir vor einer Welle enttäuschter, verletzter und hasserfüllter Kommentare über unsere Bewegung. Und das ist gut zu verstehen. Es sind Kommentare, wie man siejetzt  ständig auch über die Kirche findet – in den Medien, den sozialen Netzwerken und den Gesprächen unter Gläubigen und Nicht-Gläubigen. Die katholische Kirche steckt wieder einmal in einem Strudel von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs und des Missbrauchs von Macht und Gewissen. Und auch unser Schönstatt hat esWeiterlesen
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Wir veröffentlichen die Erklärung von P. Juan Pablo Catoggio, Generaloberer des Instituts der Schönstatt-Patres, zu Francsico José Cox und entsprechenden Meldungen unter anderem in der Tageszeitung „Die Welt“ und der Deutschen Welle. Erklärung zu Mons. Francisco José Cox   Wie mehrere chilenische Medien berichteten, wurden gegen Francisco José Cox, emeritierter Erzbischof von La Serena und Mitglied des Institutes der Schönstatt-Patres, vor der Ziviljustiz wie auch vor den kirchlichen Behörden formelle Anzeigen vorgebracht. Dazu erklären wir als Institut der Schönstatt-Patres:   In der Zeit als Erzbischof von La Serena gab esWeiterlesen

Veröffentlicht am 30.08.2018In Dilexit ecclesiam

Wir bitten um Vergebung

DILEXIT ECCLESIAM, Redaktion (jz.pjmg.mf) • Wir bitten um Vergebung.Wir bitten um Vergebung für Machtmissbrauch, Gewissensmissbrauch, sexuellen Missbrauch, von der Kirche begangen. Kirche sind wir. Eine Vergebensbitte, gesprochen von Papst Franziskus während des Bußaktes bei der Schlussmesse des Welttreffens der Familien. Es zerreißt einem das Herz, wenn man diesen guten Hirten um Vergebung bitten hört, nicht irgendwie allgemein, sondern wo es weh tut, konkret und schmerzhaft, ohne auch nur einen Art von Missbrauch nicht beim Namen zu nennen. Wir bitten um Vergebung. Wir, zusammen, als Volk Gottes. Nach dieser Vergebungsbitte istWeiterlesen
DILEXIT ECCLESIAM, Sarah-Leah Pimentel • Ich habe die Nachrichten gelesen und war schockiert. Nicht schon wieder! Boston im Jahr 2002. Der Rücktritt der chilenischen Bischöfe im Mai, nachdem sie zugegeben haben, Fälle von Missbrauch vertuscht zu haben. Die vielen Berichte in den vergangenen Jahren über irische Institutionen, ein möglicher Fall in einer Pfarrgemeinde, zu der ich einmal gehört habe –  wir haben aber nie herausgefunden, ob und wie er gelöst wurde -, die Geschichte einer Freundin, die nicht wusste, wie sie mit der Gebrochenheit ihres Mannes umgehen sollte, der ihrWeiterlesen