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Veröffentlicht am 05.11.2020In Urheiligtum

„Winterzeit“ im Urheiligtum

Maria Fischer • „In diesen schwierigen Zeiten glauben wir zutiefst, dass das Urheiligtum als Epizentrum des Gnadeneinbruchs von 1914 heute wieder in den Mittelpunkt unserer Beiträge zum Gnadenkapital rücken muss“, schreibt Pater Pablo Pol, Rektor des Urheiligtums, in einem Kommuniqué, in dem er eine erneute Änderung im Zeitplan der seit Beginn der Pandemie live übertragenen Messen ankündigt. — Da war doch schon mal eine Änderung der Uhrzeit? Genau, Ende März, als in Europa die Uhren auf Sommerzeit und in einigen Ländern Süd- und Nordamerikas kurz danach oder schon davor aufWeiterlesen
COSTA RICA, Carlos Alfaro • Durch die Gnade der Beharrlichkeit ist die Gemeinschaft der Madrugadores sicher, dass diese Lebensströmung ein origineller Beitrag zur konkreten Erfahrung des zeitgenössischen Christentums ist und dass sie es uns ermöglicht, den lebendigen Gott in unserem eigenen Leben zu finden, in den gewöhnlichen Tätigkeiten eines modernen Laien, ohne uns in der Sakristei zu verstecken und ohne uns dem vorherrschenden Agnostizismus zu überlassen. — An diesem Samstag, dem 17. Oktober 2020, um 6 Uhr morgens, war die Gemeinschaft Madrugadores in Costa Rica in Feierstimmung. Nach so vielenWeiterlesen
URHEILIGTUM, María Fischer • Eine Mitteilung an die deutschsprachigen Besucher des Urheiligtums, die in diesen Tagen verbreitet wurde, enthält eine lang erwartete Information für all diejenigen, die seit Beginn der Pandemie an den Übertragungen der Messen vom Heiligtum aus teilnehmen. Obwohl in Europa, und damit auch im Urheiligtum, heilige Messen mit Präsenz von Gläubigen wieder möglich sind (wenn auch mit umfangfreichen sanitären Maßnahmen), müssen die Gläubigen in einem großen Teil Lateinamerikas und anderen Kontinenten noch darauf warten. — Der Zeitplan der Werktagsmessen in deutscher Sprache hast sich zum 1. AugustWeiterlesen
ÖSTERREICH, Martin Schiffl via schoenstatt.at • Im spanisch-portugiesischsprachigen Raum Schönstatts ebenso wie in der Weltkirche ging es ganz schnell: Wenn die Menschen nicht mehr in die Kirche und die Heiligtümer kommen können, um dort die Heilige Messe zu feiern, Anbetung zu halten, zu beten und zu singen, dann kommt das alles zu ihnen nach Hause.  In Rekordzeit wurde Streamen gelernt, die virtuellen Gemeinden wurden schnell richtig groß und die Gottesdienstgestaltungen sehr partizipativ. Jetzt bietet auch die österreichische Schönstattbewegung jeden Sonntag online eine Heilige Messe an, zelebriert von Pater Felix SträssleWeiterlesen
MEXIKO, Gabriela de la Garza • Hätte mir im Januar jemand gesagt, dass meine Welt, die Welt, zum Stillstand kommen würde, dass gesunde Menschen gebeten würden, zu Hause zu bleiben und soziale Distanz zu wahren, dass die Wirtschaft rund um den Planeten von einem kleinen, unsichtbaren Feind namens Covid-19 betroffen sein würde, hätte ich gedacht, dass das nur in einem Science-Fiction-Film möglich ist. Doch die Realität hat die verrücktesten Alpträume übertroffen. — Diese Pandemie, die uns auf unser Zuhause beschränkt hat, war eine große Herausforderung, nicht nur für das UnternehmenWeiterlesen
ARGENTINIEN,  Claudia Echenique • Heute möchte ich über die Erfahrungen von Mirtha, einer 70-jährigen Frau, während dieser Zeit der Coronavirus-Quarantäne berichten. Sie lebt allein in ihrer Wohnung in Buenos Aires, da ihre Familie in anderen Städten Argentiniens lebt. — Mirtha liebt Jesus Christus und liebt „ihren“ Pater Joseph Kentenich. Sie arbeitet als Ehrenamtliche in Confidentia, dem Haus der Schönstatt-Bewegung im Zentrum der Stadt, mit. Dort ist sie im Mitgliederkreis der Mütterbewegung, hält oft und gerne Eucharistische Anbetung, und eine ihrer Hauptaufgaben ist der Sakristeidienst für die heiligen Messen im HeiligtumWeiterlesen
SOLIDARISCHES BÜNDNIS IN ZEITEN VON CORONAVIRUS, María Fischer • Die ganze Welt im Gesundheitsalarm. Eine große Zahl von Menschen auf der Welt kann sich weder treffen noch gemeinsam feiern, weinen, lachen, streiten, tanzen, essen oder beten. Die ganze Welt trauert um ihre Toten, ihre Kranken, ihre alten oder behinderten Menschen, die niemand besuchen kann. Und die ganze Welt ist in Lichter der Hoffnung, der Solidarität und des Glaubens getaucht. — Eine ganze Welt, in der Feste, Messen, Hochzeiten, Reisen, Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt werden. Santa Cruz de la Sierra verschiebtWeiterlesen
BRASILIEN, Renate Dekker und Mechthild Jahn • Am letzten Sonntag (03.03.2019) war im Haus der Marienschwestern, wo der Altar für das künftige Heiligtum von Santa Catarina zunächst einmal untergebracht ist, die erste heilige Messe vor diesem Altar. Auch wieder eine Überraschung Gottes. Denn normalerweise wird die Sonntagsmesse nachmittags unten im provisorischen Zelt auf dem großen Grundstück der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin gefeiert. Doch da es so heiß war – und deshalb nicht so viele Leute erwartet wurden -, wurde die Messe oben ins Haus der Schwestern verlegt. Als derWeiterlesen
PARAGUAY, María Fischer • Fällt nicht aus bei Regen. Den Satz unter Veranstaltungshinweisen gibt es nur in Paraguay, wo bei Regen eigentlich grundsätzlich alles ausfällt. Wer einmal im Regen dort mit dem Auto unterwegs war, weiß, warum. Fallt nicht aus wegen Regen. Auch nicht wegen des sintflutartigen Regens an diesem Sonntagmorgen, der innerhalb von Minuten die Straßen in Bäche verwandelt und fast alle anderen Tagungen und Treffen ausfallen lässt. Fällt nicht aus. Gegen Mittag am 16. September, dem ersten Tag der Zeit über 50 Jahre nach dem Tod von P.Weiterlesen
COSTA RICA, Hugo García • Der Tag beginnt wie eine übliche Madrugada, Morgenwache, im Februar: kalt aber gleichzeitig schön. Wir haben alles seit dem Samstagabend fertig vorbereitet, um die Madrugadores zu empfangen, die diesmal zusammen mit ihren Angehörigen kommen wollen, um mit uns diese besondere Feier des ersten Jahrestages der Madrugadores des Heiligtums zu begehen.— Schon seit einigen Tagen hatten wir große Erwartung und Vorfreude wegen der festen Zusage der Madrugadores, die wie wir zu jeder Madrugada kommen, um der Gottesmutter zu sagen, dass wir sie lieben und möchten, dassWeiterlesen