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Wie politisch soll Schönstatt, soll Kirche sein?
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Bündnisfeier auf dem Marienberg am Vorabend des Festes des heiligen Josef, traditionell immer eine Feier mit dem heiligen Josef… Doch bei Diözesanpräses Martin Emge sollte man sich nicht darauf einstellen, eine Predigt zurückgelehnt in der Kirchenbank zu hören. Ich würde diesen Bündnisgottesdienst überschreiben mit: Wie politisch darf/soll/muss die Schönstattbewegung sein? Wollte P. Kentenich eine Bewegung, die sich betend ins Heiligtum zurückzieht? Ich persönlich wurde einfach endlich wachgerüttelt, damit ich Politik mit Schönstatt verknüpfe. Schön, Weltgestalter sein zu dürfen. — Diözesanpräses Martin J. Emge stellte seine PredigtWeiterlesen
Friedenslicht Marienberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • Advent, Zeit des Wartens, der Sehnsucht nach dem Licht, das die Dunkelheit des Glaubens verdrängen möchte. Und die Zeit, mit dem Herzen sehen zu lernen, um zu Lichtträger zu werden. So nah am Heiligabend, an dem Maria uns das Licht der Welt schenkt, hat die letzte Bündnisfeier des Jahres am 18. Dezember immer einen ganz besonders weihnachtlichen Glanz – auch wenn eigentlich jede Erneuerung des Liebesbündnisses Advent „nah am Heiligabend“ ist. Denn Maria steht nicht für sich. Immer geht es darum, mit ihr Jesus Christus erneutWeiterlesen
Ein nächtlicher Strahl der Hoffnung geht vom Kreuz aus RS
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • „Der Bündnisabend vom 18. November bewegt mich heute noch immer. Martin Emge hat das neue Jahresmotto stark ausgearbeitet, so dass es etwas mit mir und meinem Alltag zu tun hat“, so eine Teilnehmerin ein paar Tage später. Dabei hatte die Predigt mehr als deutlich gemacht: Es geht nicht um ein Disneyland, sondern um Weltgestaltung mittendrin in der Realität dieser Welt. — Gleich zu Beginn schickte Diözesanpräses Martin Emge die rund 50 Gottesdienstbesucher auf die Suche nach einer kleinen Veränderung im Altarraum. Auf der linken Seite hängtWeiterlesen
Martin Emge 18.10.2023 Marienberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Jede Schönstattfamilie feiert den 18. des Monats so, wie es vor Ort gewachsen ist. In der Erzdiözese Bamberg begehen wir den „Bündnis-Feierabend“. Feierabend einmal im wörtlichen Sinn, von spätmittelhochdeutsch vīrabent „Vorabend eines Feiertags“ idie Muße-, Frei- und Ruhezeit, dann wortspielend im Sinne von Feier des Bündnisses. Unser Bündnis-Feierabend beginnt mit einer halbstündigen eucharistischen Anbetung und anschließendem Rosenkranzgebet. Um 19.00 Uhr wird die Bündnismesse gefeiert, mit einer Predigt im Geist Schönstatts und anschließender Erneuerung des Liebesbündnisses. — Ich durfte persönlich erfahren, dass ich über das Mitfeiern derWeiterlesen
Pilgerweg zum Heiligtum
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • Bei den Treffen der Kreise der Pilgernden Gottesmutter wird immer wieder überlegt, wie man den Pilgerkreisen neues Leben einhauchen kann. So wurde im vergangenen Jahr der heilige Josef zum Patron der Pilgerkreise in der Erzdiözese Bamberg gewählt. Eine weitere „Frischzellenkur“ ist die Aussendung der Schönstatt-Gnadenbilder vom jeweiligen Heiligtum aus. —  Sie findet in der Regel einmal im Jahr statt. Bis vor zwei Jahren war es auf dem Marienberg Tradition, dass am Nachmittag von Mariä Himmelfahrt die Pilgerbilder ausgesandt wurden. Bei einem Pilgerkreistreffen kam der Wunsch auf,Weiterlesen
Marienberg Bamberg 15. August
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • Auf dem Weltjugendtag hat Papst Franziskus aus dessen Motto – „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (Lk 1,39) – eine Anrufung gemacht: „Nuestra Señora apurada“, nannte er sie, in Deutsch etwas sperrig übersetzt mit „Unsere Liebe Frau in Eile“. Bei der Feier des Festes ihrer Aufnahme in den Himmel beim Heiligtum der Verbundenheit im Erzbistum Bamberg machte Pfr. Andreas Hornung daraus kurzerhand die Anrufung: „Eilige Maria“. Das ist Maria, die als Pilgernde Gottesmutter zu den Menschen eilt. Die eilige Maria. — ZuWeiterlesen
Bergfest, Marienberg, Bamberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • Seit Bestehen des Schönstattzentrums auf dem Marienberg (Schönstattzentrum der Erzdiözese Bamberg) wird alljährlich am 1. Mai das große Bergfest zu Ehren der Patrona Bavaria gefeiert. Mehrere hundert Gläubige kommen zu diesem Festtag mit einem großen Gnadenpaket, das die Gottesmutter freigiebig geschenkt hat. — Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Festgottesdienstes mit dem jeweiligen Festprediger – in diesem Jahr Domkapitular Martin J. Emge – und der anschließenden Prozession mit dem Allerheiligsten über den Marienberg. Der Nachmittag ist der stillen Anbetung und der ersten Maiandacht unter demWeiterlesen
Papst Franziskus segnet ein Bild von Franz Reinisch, 2014
DEUTSCHLAND,  Pfr. Martin Emge / Maria Fischer • Zum 120. Geburtstag von Pater Franz Reinisch lädt die Schönstatt-Bewegung des Erzbistums Bamberg am Abend des 1. Februar zu einer Gedenkfeier im Schönstatt-Zentrum Marienberg ein. — Pater Franz Reinisch, ein Pallottinerpater aus Tirol, hat im Frankenland zahlreiche  Spuren hinterlassen, besonders in Bamberg und als Novize in Untermerzbach. Auf  dem Marienberg wurde er sogar zum Baupatron ernannt, als das Schönstattzentrum aufgebaut wurde. Inzwischen läuft der Seligsprechungsprozess in Rom. Pater Franz Reinisch ist ein Märtyrer des Dritten Reiches – er verweigerte den Eid  aus GewissensgründenWeiterlesen
Forchheim Verklärung Christi
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Am Hochfest der Gottes Mutter Maria, am 1. Januar 2023, fanden feierliche Aussendungsgottesdienste in St. Martin und Verklärung Christi statt. In den beiden Forchheimer Pfarreien wurden insgesamt vier Gnadenbilder der Pilgernden Gottesmutter ausgesandt. —  Wie kam es dazu? Am 1. Oktober wurde in Schönstatt ein großes Jubiläum gefeiert: 25 Jahre „Projekt Pilgerheiligtum“ (so in Deutschland der Name der 1950 in Brasilien initiierten weltweiten Kampagne der Pilgernden Gottesmutter) in Deutschland. Dazu organisierte Domkapitular Martin J. Emge für seine Pfarreien eine Wallfahrt unter dem Motto: „Das persönliche ErlebnisWeiterlesen
Josef Bamberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Am heutigen vierten Advent schauen wir mit der ganzen Kirche auf den heiligen Josef. Ganz zu Unrecht, wie es heute in der heiligen Messe in St. Hippolytus in Troisdorf hieß, so oft als alter Mann oder weltfremd-barock dargestellt. Wer eine Darstellung des heiligen Josef sucht, die ihn dynamisch und als Mann, Vater und Handwerker zeigt, der wird im Schönstatt-Heiligtum des Bistums Bamberg auf dem Marienberg bei Scheßlitz fündig. Und hier hat der heilige Josef vor ein paar Wochen noch einen weiteren „Posten“ bekommen, und das dankWeiterlesen