Maria Schlagwort

Interview mit Albert und Aloisia Busch, Deutschland, Institut der Schönstattfamilien • Sie haben bei einer Tagung des Institutes der Schönstatt-Familien das Thema Belmonte ins Spiel gebracht. In welchem Zusammenhang? Albert Busch: Ja, auf der Jahrestagung der deutschsprachigen Region im August 2016 ging es u.a.um den missionarischen Auftrag, den wir als tragender und beseelender Kern der Schönstattfamilienbewegung in Kirche und Welt einbringen sollen. Unsere Tagung hatte den Charakter einer Neuausrichtung in Anlehnung an das Memorandum, das das Generalpräsidium der Internationalen Schönstattbewegung nach unserem großen Jubiläum 2014 formuliert hat. Auf diesem HintergrundWeiterlesen
PORTUGAL, P. Francisco Sobral • Amadora, achtziger Jahre, Armut und schreiende Gegensätze an der Peripherie von Lissabon. Hier wird P. P. Gonçalo Afonso Cravo, der neue Schönstatt-Pater aus Portugal, geboren. Das Land entwickelte sich mit der Unterstützung der Strukturfonds der Europäischen Union, doch Gonçalo wurde wie so viele andere auf der Straße überfallen, auf dem Weg zwischen der Schule und dem Haus, in dem er mit seinen Eltern und seinen zwei jüngeren Schwestern wohnte, überfallen von denen, die weiterhin keinen anderen Weg fanden, um zu überleben. Eines Tages betritt die BündnispädagogikWeiterlesen
BRASILIEN,  JUMAS Atibaia  via JUMASBRASIL.com.br • Ein verrückter Liebeserweis an die Gottesmutter. Dies könnte eine treffende Bezeichnung dafür sein, dass mehr als 20 Jugendliche der verschiedenen Gruppierungen der Schönstattjugend aus Atibaia/SP sich an einem Sonntagmorgen um 7 Uhr früh trafen, um den 1.400 hohen Pedra Grande, den höchsten Punkt der Stadt zu erklimmen. Die Eroberung des Berges, wie dies Unternehmen bekannterweise genannt wird, fand unter Begleitung von P. Alexandre, dem Leiter von JUMAS und von Eltern der Jugendlichen statt. Mit dem Bild der Gottesmutter an der Spitze Mit dem BildWeiterlesen
Manuel de la Barreda Mingot, Madrid, Spanien • Am Montag, den 5. September 2016, ist Rafael Lozano verstorben. Ein Mann von 46 Jahren, Ehemann von Lola und Vater von Carlota, Marta, Elena, Alvaro, Thomas und Jaime. Er starb nach einem schonungslosen Kampf von etwas mehr als einem Jahr gegen den Krebs. Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, die sich entschlossen hatten, nicht abzutreiben, wurde Rafa zu einem großen Verteidiger des Lebens. In Spanien gründete er die Vereinigung „Red Madre“ (Netzwerk Mutter); zusammen mit seiner Frau Lola leitete er das Familien-Orientierungszentrum Johannes PaulWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM, AICA und Redaktion • In der Heiligen Messe in der Kapelle von Santa Marta hat Papst Franziskus am 15. September, dem Fest der Sieben Schmerzen Mariens, daran erinnert, dass Maria uns hütet, weil sie Mutter aller Christen ist und weil unter ihrem Schutzmantel kein Reinkommen für den Teufel ist. Maria stehe zu Jesus, wie eine Mutter zu ihrem Kind steht, egal was es getan hat – denn es ist ihr eigenes Fleisch und Blut. In einer Welt von Waisen ist Maria die Mutter, die uns bis insWeiterlesen
PARAGUAY, Haus Madre de Tupãrenda, Ana María Acha • Auf den Fotos von der Einweihung des Hauses Madre de Tuparenda am 22. August sieht man Ana Maria Acha, Präsidentin von FundaProva [Verein zur Förderung von Werten und Gewaltprävention]mit einem dicken Kohlkopf aus dem Bio-Garten in der Hand. „Sieht aus, als hättest du etwas anfassen müssen, um zu glauben, dass es wirklich Wirklichkeit ist, was du am 22. August erlebt hast“, schreibe ich ihr – und als Antwort darauf schickte sie mir dieses Zeugnis vom „Vorspiel“ zur Einweihung – einem unvergesslichenWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.09.2016In Themen - Meinungen

Um die Goldmedaille

P. Guillermo Carmona • Die letzten Wochen waren intensiv in Bezug auf soziale, religiöse und sportliche Ereignisse. „Leben“, sagt der heilige Thomas, „ist eine ständige Bewegung mit dem Ziel, in Richtung größerer Fülle zu wachsen.“ Aus all diesen Ereignissen nehme ich zwei für unsere Meditation heraus: die Begegnung des Papstes mit der Jugend in Polen und die Olympiade in Brasilien. „Mit der Hand am Pulsschlag der Zeit …“ Ich habe mich gefreut, von neuem die frische Luft zu atmen, die wie ein Hauch des Heiligen Geistes in die Kirche kommt.Weiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Wussten Sie, dass  Jorge Mario Bergoglio dreimal vergeblich versucht hat, sein Lieblingszitat von Isaak von Stella in einem offiziellen kirchlichen Dokument unterzubringen, aber Papst werden musste, um es dann endlich in Evangelii Gaudium nennen zu können?  Und dass er in einer Stofftasche unter seiner Soutane immer das „Staubtuch der Gottesmutter von Luján“ mit sich trägt? Wussten Sie, dass er wesentlich zur Verbreitung des Bildes „Maria Knotenlöserin“ in Argentinien und Südamerika beigetragen hat, selbst aber nie in Augsburg war, wo das Original hängt? Kennen Sie seinWeiterlesen
USA, Carlos Cantú • Die jährlich von der Schönstattbewegung der Diözese Brownsville in Texas veranstaltete Feier von „Maria Königin“ fand am Montag, dem 22. August 2016 um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche Francis Xaver in La Feria, Texas, statt. Bischof Daniel E. Flores von Brownsville stand der Eucharistiefeier vor. Weil es der erste Schultag war, lag die Teilnahme nur bei 200 Personen. Normalerweise sind es 300 oder mehr Menschen, die an der jährlichen Feier teilnehmen. Das Fest ist ein jährliches Treffen der Schönstattbewegung, und Mitglieder aus allen Gliederungen arbeitenWeiterlesen
PARAGUAY, Horacio José Chávez Tottil • Jeden Sonntag und bei allen Gelegenheiten, bei denen man eben nur dabei sein kann, sieht man in Tupãrenda ein Ehepaar: María Elena Apostolaqui,  72 Jahre alt, und Jaime Molinas, 82. Sie ist Einzelhändlerin in einem ruhigen Stadtviertel gewesen, er ein bekannter Elektromechaniker. Sie haben drei erwachsene Kinder und hatten ihr Leben lang in Asunción gewohnt. Jeder Mensch hat seine Liebesgeschichte mit Maria, und dies ist eine dieser vielen Geschichten. Seit vielen Jahren verheiratet, hatte sie schon seit dem Beginn ihrer Ehe den Ruf ChristiWeiterlesen