Macht Schlagwort

Pueblo de Dios
SYNODE ZUR SYNODALITÄT DER KIRCHE, Maria Fischer • „Eines der großen Vermächtnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils war das Konzept der Kirche als Volk Gottes, ein Bild, das im Denken von Papst Franziskus sehr präsent ist, der sich stets dafür einsetzt, dass die Beschlüsse des letzten Konzils in der Kirche aufgegriffen werden. Er ist sich der Schwierigkeit bewusst, aber er bleibt fest in seinem Ziel und lässt keine Gelegenheit aus, seine Position zu verdeutlichen“: Kommentar des Journalisten und Missionars Luis Miguel Modino am 26. Oktober 2023, nach dem Beitrag von PapstWeiterlesen
Missbrauch
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Klerikaler Narzissmus ist der Grundbaustein für geistlichen Missbrauch“, sagt Dr. Martin Flesch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, im Interview mit Felix Neumann auf katholisch.de, dem Nachrichtenportal für die katholische Kirche in Deutschland. Anlass für das Interview war die Veröffentlichung des Buches „Die Betroffenen. Seelische Leidensräume in der katholischen Kirche“, in dem Martin Flesch anhand von 12 Fallgeschichten Erfahrungen geistlichen Missbrauchs schildert – nicht nur durch Kleriker, sondern auch durch Machtpersonen – Frauen und Männer – in Orden, geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen. — „Wie kommt es zuWeiterlesen
Synode
SYNODE ÜBER SYNODALITÄT • Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 5. August 2022 ihren Bericht zur Vorbereitung der Weltbischofssynode 2023 veröffentlicht. Der dreijährige weltweite Vorbereitungsprozess der Bischofssynode, der im Herbst 2021 in Rom eröffnet wurde, richtete sich in der ersten Phase an die nationale Ebene. — Die Ergebnisse dieses diözesanen synodalen Prozesses werden in diesen Wochen in den Bischofskonferenzen gebündelt und an den Vatikan weitergegeben. „Auf unserem Weg zu einer #ZuhörendenKirche sollten wir die heutige Lesung zum Anlass nehmen, uns daran zu erinnern, dass die Aufgabe der #Synodalität nicht dem eigenenWeiterlesen
Ukraine
Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda, Deutschland • Die Nachrichten, die wir derzeit stündlich aus dem Osten Europas, insbesondere aus der Ukraine erhalten, bewegen uns zutiefst. Unsere Solidarität gilt denen, die unmittelbar vom Kriegsgeschehen betroffen sind, denen, die Angehörige verloren haben, den Verletzten, Traumatisierten, denen, die auf der Flucht sind und vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. — Auf dem Hintergrund der langjährigen freundschaftlichen Verbundenheit mit der Kirche in der Ukraine, insbesondere mit dem Bistum Iwano-Frankiwsk, erreichen uns in diesen Tagen sehr konkrete Schilderungen der Dramen, die sich derzeit im LandWeiterlesen
Seelsorger
DEUTSCHLAND, Dietmar Herrmann • Die Seelsorge von morgen ist voll von Spannungspunkten: Nähe und Distanz, Macht als Person und Macht in der Funktion, Vulneranz und Vulnerabilität, geistliche Macht und leitende Macht, Säkularität und Religiosität, dem Glauben an das Leben an sich und dem Glauben an einen persönlichen Gott des Lebens. In der ersten Septemberwoche 2021 trafen sich 25 Priester der vier Schönstätter Priestergemeinschaften im Priester- und Gästenhaus Marienau in Schönstatt, um dies auszuloten. — Als Einstieg gab Schönstatt Pater Hans-Martin Samietz einen Einblick in die Rolle des Erziehers/Seelsorgers in derWeiterlesen
BRASILIEN, P. Matheus Bernardes und Luciana Rosas • Angesichts der offiziellen Stellungnahme der Instanzen der Internationalen Schönstatt-Bewegung durch den Text „Warum wurde so lange geschwiegen?“, der am 12. Dezember 2020 auf der Website www.schoenstatt.com veröffentlicht wurde, haben wir uns entschlossen, unsere Überlegungen zum Text an die entsprechenden Instanzen (Generalpräsidium und „Internationale Kommunikation“) weiterzuleiten. Nachdem wir keine Antwort erhalten haben, veröffentlichen wir nun unsere Überlegungen hier, um sie mit der Schönstattfamilie zu teilen und eine öffentliche Debatte zu eröffnen.— Wir beginnen mit der Erklärung am Ende des Artikels Leider hat derWeiterlesen
Synodaler Weg
Pfr. Kurt Faulhaber, Deutschland • „Kentenichkrise und Kirchenkrise – zeitgleich. Was haben sie in den Absichten Gottes miteinander zu tun? Zwei Vorgänge, die unsere Herzen außergewöhnlich bewegen. Wie zwei Wellen, die aufeinander zulaufen und sich wechselseitig beeinflussen und verstärken“ – so eröffnete Pfr. Kurt Faulhaber aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester vor über einem Monat einen Vortrag auf der Delegiertentagung der deutschen Schönstatt-Bewegung. Ein Vortrag, spezifisch auf diesen Moment und auf die Situation in Deutschland (Synodaler Weg) zugeschnitten. Doch da war jemand, der keine Ruhe gab und immer wieder bedauerte, dassWeiterlesen
15. September 2018, Tupãrenda, Abschuss des Kentenich-Jahres, Bischof Francisco Javier Pistilli, Bischof von Encarnación • 1 Für wen halten mich die Menschen? Identität, Macht und Nachfolge Die Frage Jesu an seine Jünger findet im Kontext dessen statt, was viele Menschen sagen, nachdem sie die Macht des Herrn gesehen haben. Dieser neue Meister ist bekannt geworden durch seine vielen Wundertaten. Für wen halten mich die Menschen? Es geht nicht nur darum, seine Natur zu definieren, sondern seine Kraft, seine Macht, sein Geheimnis zu begreifen. Viele folgen dem Herrn, weil sie anWeiterlesen
CHILE, P. Juan Pablo Rovegno • Wir veröffentlichen einen „Text zum Betrachten der aktuellen Situation der Kirche (in Chile) im Licht unserer Spiritualität“,  verfasst von P. Juan Pablo Rovegno, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile Wegen der Bedeutung des Themas und der Art und Weise, wie es angegangen wird, halten wir es für sinnvoll, ihn mit Genehmigung des Verfassers auf schoenstatt.org zu verbreiten. Liebe Familie, Ich möchte den Inhalt eines Vortrags bei zwei Tagungen der Familie, die ich begleitet habe, nämlich der Familie von Valle de Maria (Region Maipú) im MaiWeiterlesen

Veröffentlicht am 12.03.2016In Franziskus - Botschaft

Barmherzigkeit und Macht

FRANZISKUS IN ROM – HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT • Ein ebenso mutiges wie aktuelles Thema, das Franziskus in der Generalaudienz am 24. Februar anpackt: Barmherzigkeit und Macht. „Jedwede Form der Macht soll Dienst, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sein, wie bei Jesus“, so der Papst. Alle Formen der Macht und Machtausübung im Staat, in der Arbeitswelt, in der Kirche, in den Bewegungen, in der Kommunikation sei Dienst, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Eine Herausforderung. Was Franziskus fordert, hinterfragt die Realität vieler Länder und in Teilen auch der Kirche, hinterfragt die Realität an vielen Arbeitsplätzen,Weiterlesen