Kirche Schlagwort

Erschalle laut
3MG (Drei-Minuten-Geschichten), Maria Fischer • Doch, ich weiß, dass die Osterzeit vorbei ist. Aber als wir heute in der Sonntagsmesse nach acht Monaten zum ersten Mal wieder singen durften, da war ich irgendwie fest überzeugt, dass der Organist gleich dieses alte Osterlied anstimmen müsste. Erschalle laut, Triumphgesang. Der Heiland ist erstanden. Die Kirche lebt, denn sie singt. — Stille Nacht ganz leise gesummt in der Christmette. Seele, dein Heiland ist frei von den Banden nur noch im Herzen mitgesungen zum Solo des Organisten. Der Heilige Geist kam so leise wieWeiterlesen
Madre ven
SPANIEN, Maria Fischer • Medial ist sie schon jetzt ein Erfolg mit einer starken Präsenz auf Spotify, YouTube, Instagram, Facebook, Twitter, mehreren Diözesan-Webseiten, Radio, Nachrichtenportalen, Newslettern, mit wenigen Worten (wir hoffen allerdings, dass alle diese eingefangenen Erlebnisse und Geschichten noch verbalisiert werden), vielen Videos und viel Musik: Madre, ven (Mutter, komm) – dieser große Pilgerweg durch die Straßen Spaniens macht Nachrichten und schreibt Geschichte in diesem von Pandemie und nicht wenigen Stürmen in der Kirche geprägten Sommer 2021. —   Bisher hat die Wallfahrt „Madre, ven!“ Aragonien, Navarra, das BaskenlandWeiterlesen
Madre, ven chofer
SPANIEN, Claudia Echenique • Santi Bustillo war der Fahrer der Gottesmutter, er hat sie im E-Mobil gefahren, jeden Tag, seit ihrem Eintreffen in Kantabrien am 27. Mai, bis er am Sonntag, 13. Juni, den Staffelstab an denjenigen weitergab, der die Gottesmutter auf ihrer Wallfahrt durch Asturien transportieren würde. — Am Ende der Abschiedsmesse kümmerte sich Santi um das Marienbild, als wäre es ein zerbrechliches Kind, leitete die Bewegungen der Leute, um sie zum E-Mobil zu bringen und gab die letzten Anweisungen an denjenigen, der der nächste Fahrer der Gottesmutter seinWeiterlesen
31.05.
Ignacio Luciano Quintanilla, Familienbund Spanien • Am 2. Juli 2020 ist unsere Schönstatt-„Komfortzone“ verschwunden. Auf der persönlichen Ebene stellten sich drängende Fragen, die einer historischen Klärung harrten. Zum ersten Mal für viele, wenn auch zum zweiten Mal in unserer Geschichte, begann man die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Bewegung auf eine Spaltung oder ein völliges Verschwinden zusteuern könnte. – Ich glaube, dass diese beiden Szenarien noch weit entfernt und vermeidbar sind, aber wir dürfen sie nicht aus den Augen verlieren, wenn wir das Licht in die Welt tragenWeiterlesen
misiones covid
ARGENTINIEN, Estefanía Cúneo • Von Karfreitag bis Ostersonntag fanden die Studenten-Missiones Ita Pater Ita Mater Universitätsmissionen (MUIPIM) im Ñu Porá Camp in der Stadt Resistencia statt. Fast fünfzig Jugendliche im Alter zwischen 18 und 28 Jahren gaben ihr Ja, um den Geist der Karwoche in vollen Zügen zu erleben. Keine Misiones eigentlich, da Herausgehen zu den Menschen wegen der Pandemie nicht möglich war, sondern eher ein Jugendlager mit Exerzitien, aber für die Jugendlichen ein tiefes Erlebnis. — Seit mehr als zehn Jahren sind die MUIPIM ein wichtiger Teil der IdentitätWeiterlesen
San Jose Papa Francisco
JAHR DES HEILIGEN JOSEF, Maria Fischer mit Katherina Bieberstein • „Ich möchte euch heute Abend auch etwas ganz Persönliches sagen. Ich liebe den heiligen Josef sehr, denn er ist ein starker und ein schweigsamer Mann. Auf meinem Schreibtisch habe ich ein Bild des heiligen Josefs, der schläft. Und schlafend leitet er die Kirche! Ja! Er kann es, wir wissen das. Und wenn ich ein Problem habe, eine Schwierigkeit, dann schreibe ich es auf ein kleines Blatt und schiebe es unter den heiligen Josef, damit er davon träumt! Das bedeutet: damitWeiterlesen
Cartago
COSTA RICA, Lisandra Chavez (Pressemitteilung) /Maria Fischer • Cartago, eine der sieben Provinzen Costa Ricas, hat jetzt ein eigenes Schulungszentrum, in dem die Schönstattfamilie in Formation, Idealen und Bindungen wachsen kann. — Der 15. April war ein Meilenstein für die Schönstattfamilie von Cartago, der erste physische Raum wurde eröffnet, damit sich diese Familie unter dem Schutz und der Obhut der Gottesmutter weiter entwickeln kann. An diesem besonderen Abend waren Bischof Mario Quirós Quiros von Cartago, Pater José Luis Correa, Berater der Schönstatt-Bewegung für Costa Rica und Mittelamerika, anwesend sowie VertreterWeiterlesen
oportunidad

Veröffentlicht am 06.04.2021In Kentenich

Eine einzigartige Chance

Gonzalo Urcelay, Chile • Ein paar Kommentare in Bezug auf die Kolumne „Eine Reflexion über den Kontext der moralischen Integrität und des Konzepts der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“. — Alexandra von Teuffenbachs kürzlich auf Spanisch erschienene Publikation über schwere Missbräuche, die der Gründer Schönstatts, Josef Kentenich, zum Schaden einiger Marienschwestern begangen hat, stellt die moralische Integrität und die geistliche Autorität des Gründers in Frage. Aus diesem Grund hat der Bischof von Trier eine Gruppe von Experten außerhalb des Heiligsprechungsprozesses einberufen, um diese Vorwürfe zu analysieren. Für uns SchönstätterWeiterlesen
Diáconos celebran su ordenación
COSTA RICA, Charlene Ramírez • Die Gottesmutter zeigt uns ihre Güte, so empfinden wir das, in göttlicher Vorsehung: Genau ein Jahr nach der Leihgabe des Hauses, dem Beginn der Pandemie in Costa Rica und der Schließung unserer Grenzen, feiert nun das Bewegungshaus der Ost-Region von San José ein Fest, indem es zwei junge Männer willkommen heißt: Mariano José Sánchez Bontempo und José Joaquín Solano Ramírez, die zu Diakonen geweiht wurden, inkardiniert in der Erzdiözese San José. — Sie feierten freudig ihre Weihe zusammen mit ihren Lieben in unserem Haus, dasWeiterlesen
amar en tiempos de pandemia

Veröffentlicht am 15.03.2021In Kentenich

Liebe in Zeiten der Pandemie

Paz Leiva und Miguel Ángel Rubio, 2. Kurs des Familienbundes in Spanien • Psychologen, Soziologen und sogar Politiker sind sich einig, dass wir anders aus der Pandemie hervorgehen werden: stärker, gesünder und erneuert. Diejenigen, die überleben, natürlich. Wenn sich die Pandemie dadurch charakterisiert, dass sie sich zeitgleich auf viele Länder ausdehnt und fast alle Individuen angreift, dann leiden wir Schönstätter unter einer doppelten Pandemie: der des Coronavirus und der, die durch die von Alexandra von Teuffenbach seit dem 1. Juli letzten Jahres veröffentlichten Dokumente ausgelöst wurde. Wir werden aus beidemWeiterlesen