Kentenich Schlagwort

San José

Veröffentlicht am 12.05.2021In Josefsjahr

Heiliger Josef, Vater in Zärtlichkeit

ARGENTINIEN, Juan Eduardo Villarraza • In diesem Jahr des heiligen Josef, in dem Papst Franziskus uns einlädt, ihn aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, habe ich mich entschlossen, ein Zeugnis darüber zu geben, wie ich in meinem Leben diese Nähe und väterliche Präsenz der männlichen Zärtlichkeit erfahren habe, durch vier Bezugspersonen, die mein Leben geprägt haben: meinen Großvater, meinen Vater, Pater Kentenich und den heiligen Johannes Paul II. — Wir sind als Schönstätter gewohnt zu verstehen, dass die Stimmen der Zeit Stimmen Gottes sind, und wenn wir dem hinzufügen, was derWeiterlesen
Paso Mayor
P. Daniel Jany, Schönstatt-Priesterbund, Argentinien • Im Jahr 1952, auf dem Weg in sein „Exil“ in Milwaukee, hielt Pater Kentenich eine „Volksmission“, die einzige seines Lebens. Er tat es in Paso Mayor, in der argentinischen Pampa, für eine Gemeinde, die aus deutschstämmigen Familien bestand. Seine Botschaft: Der auferstandene Herr will uns zu österlichen Menschen formen. — Um 1940 wurde ein deutschstämmiger Priester mit Schönstatt-Ausbildung, Pater Franz Maibach, von der Diözese Bahia Blanca beauftragt, die Bewohner der Kolonie der Wolgadeutschen zu begleiten, die sich im Bereich der Station „Paso Mayor“ (soWeiterlesen
Montevideo
URUGUAY, Gabriela Boffano/Maria Fischer • Uruguay ist das Land der ersten Filiale der Urheiligtums in der Welt – dieses Heiligtum in der kleinen Stadt Nueva Helvecia, etwa 60 km von Colonia del Sacramento und 130 km von der Hauptstadt Montevideo entfernt. Aber Uruguay ist auch das Land eines einzigen Filialheiligtum. In Montevideo wünschen sie sich schon lange den Bau eines Filialheiligtums, und vor Jahren hat die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter den Altar dafür erarbeitet. — Lange Zeit war dieser Altar in der Obhut der Pfarrei Unsere Liebe Frau von LourdesWeiterlesen
Fuentes Geschichte Kentenich
CHILE, José María Fuentes • Die Geschichte Jesu kommt zu uns durch die vier Evangelisten; sie gibt uns die Vision des Lebens Jesu, die die Kirche von Anfang an für authentisch hielt. Zweifellos hatten diejenigen, die Jesus verdammten oder gegen ihn aussagten, eine andere Vision. Die apokryphen Evangelien spiegeln noch einmal eine andere Sichtweise einer anderen Gruppe von Anhängern Jesu wider. — Wie schreiben wir Geschichte? Von Teuffenbach konstruiert in ihrem (Anm. d. R.: erst vor wenigen Wochen auch in Spanisch erschienenen) Buch „Vater darf das“ ein Bild von PaterWeiterlesen
Libro Alexandra von Teuffenbach
Von Patricio Ventura-Juncá, Chile • Die Lektüre der jüngsten Kolumne von Pedro Rosso: „Eine Reflexion über den Kontext der moralischen Integrität und des Konzepts der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“, hat mich dazu gebracht, das Buch zu lesen und einen Beitrag zu seinem Verständnis zu leisten. — Vorüberlegungen Ich mache diese Überlegungen aus meiner Erfahrung als Professor für Bioethik und in den letzten Jahren als Mitglied einer universitären ethisch-wissenschaftlichen Kommission. Anliegen des Buches Um eine Studie zu verstehen, muss man sich zunächst nach ihrem Anliegen fragen, das manchmal alsWeiterlesen
oportunidad

Veröffentlicht am 06.04.2021In Kentenich

Eine einzigartige Chance

Gonzalo Urcelay, Chile • Ein paar Kommentare in Bezug auf die Kolumne „Eine Reflexion über den Kontext der moralischen Integrität und des Konzepts der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“. — Alexandra von Teuffenbachs kürzlich auf Spanisch erschienene Publikation über schwere Missbräuche, die der Gründer Schönstatts, Josef Kentenich, zum Schaden einiger Marienschwestern begangen hat, stellt die moralische Integrität und die geistliche Autorität des Gründers in Frage. Aus diesem Grund hat der Bischof von Trier eine Gruppe von Experten außerhalb des Heiligsprechungsprozesses einberufen, um diese Vorwürfe zu analysieren. Für uns SchönstätterWeiterlesen
proceso Kentenich
Pedro Pablo Rosso, Chile • Kürzlich kündigte der Trierer Bischof Stephan Ackermann an, dass er anstelle einer neuen Historikerkommission (innerhalb des Seligsprechungsprozesses) eine Expertengruppe einberufen wird, zu der Psychologen, Pädagogen und Historiker gehören (außerhalb des Seligsprechungsprozesses). Wie es in der betreffenden Pressemeldung heißt, war diese Entscheidung durch die im Oktober 2020 von der Historikerin Dr. Alexandra von Teuffenbach veröffentlichten Dokumente motiviert. Durch diese Information, so Bischof Ackermann, gibt es „Anfragen sowohl bezüglich der sittlichen Integrität als auch bezüglich der Wahrnehmung der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“. Der Bischof bezogWeiterlesen
Martin Flesch
Dr. Martin Flesch, Deutschland • Anmerkungen eines Psychiaters zum Klärungsprozess in der „Causa Kentenich“. Ein systemanalytischer Essay. — IDas „Und“ ist entscheidend – es schützt uns vor dem „Entweder-oder“! Die seit Juli 2020 im Denken und Fühlen nicht weniger Schönstätter ständig präsente Thematik der sogenannten Causa Kentenich“ zwingt mit der Zeit Jede und Jeden, die/der sich im Sinne einer persönlichen Standpunktklärung bemüht, zu einer Konfrontation und Auseinandersetzung, zur Diskussion und schließlich, soweit überhaupt möglich, zu eigenen Positionierung. Die Analyse der seit der Veröffentlichung des Buches „Vater darf das!“ (von derWeiterlesen
El padre puede hacerlo
Redaktion schoenstatt.org, María Fischer • Und wie geht es dir damit?, fragt mich Matias F., als er von der Veröffentlichung des Buches „El padre puede hacerlo“ von Alexandra von Teuffenbach, auf Spanisch hört. Es ist die autorisierte Übersetzung des Buches „Vater darf das!“ Eine Archivdokumentation, erschienen im Bautz Verlag, Deutschland, im Jahr 2020. Veröffentlicht am 19. März, fast fünf Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung auf Deutsch, ist es international auf Amazon als E-Book erhältlich und öffnet somit erstmals für alle Spanischsprachigen den Zugang zu den darin veröffentlichten Dokumenten.  — „GemischteWeiterlesen
San José faro
P. Javier Arteaga, Argentinien • Wir befinden uns im Jahr des Heiligen Josef, das Papst Franziskus anlässlich des 150. Jahrestages der Erklärung des Heiligen Josef zum „Patron der katholischen Kirche“ durch Pius IX. am 8. Dezember 1870 einberufen hat. Die Person des hl. Josef ist im Leben der Schönstattfamilie schon immer sehr präsent gewesen. Sein Bild begleitet uns in den Heiligtümern, manchmal mit dem Lilienstab, ein anderes Mal als Heiliger der Arbeit und ein anderes Mal zusammen mit dem Jesuskind und der Gottesmutter als Heilige Familie. — Unser Vater undWeiterlesen