Jugendgefängnis Schlagwort

PARAGUAY, von Maria Fischer • „Der Artikel in schoenstatt.org über deinen Besuch im Jugendgefängnis hat mich zur Gefängnispastoral gebracht“, begrüßt mich eine junge Frau aus der Mütterliga, die schon seit geraumer Zeit keinen Terminplan mehr braucht, um zu wissen, was sie am Samstagnachmittag vor hat: Visitación de Maria, Heimsuchung Mariens, Besuch bei den Jugendlichen im Jugendgefängnis von Itauguá, dem größten in Paraguay mit bis zu 220 Insassen zwischen 14 und 18 Jahren. „Dieser Besuch hat mich einfach ergriffen.“ – „Mich auch“, denke ich, auch wenn ich diese Jugendliche nur einmalWeiterlesen
PARAGUAY, Gefängnispastoral „Visitación de María“, P. Pedro Kühlcke • Er ist noch so lebendig in Erinnerung, einer dieser bewegendsten Momente beim Besuch von Papst Franziskus in Paraguay: seine Begegnung mit Orlando, einem Jugendlichen aus dem halboffenen Vollzug im Jugendgefängnis von Itauguá, wenige Kilometer vom Heiligtum von Tupãrenda entfernt. Eine bewegende Begegnung, die den Text der Ansprache von Papst Franziskus und das Leben von Orlando verändert hat. Ein bewegender Moment auch für die Gefängnispastoral „Visitación de María“ und für alle, die von einer zweiten Chance für diese Jugendlichen träumen, einer zweitenWeiterlesen
PARAGUAY, P. Pedro Kühlcke, Maria Fischer • Weihnachten im Gefängnis – im Jugendgefängnis von Itauguá, wenige Kilometer vom Schönstatt-Heiligtum in Tuparenda entfernt. Seit über einem Jahr bekommt „Barmherzigkeit“ hier ein Gesicht, Barmherzigkeit, die mit Wirken und Tun zu tun hat, wie Pater Juan Pablo Catoggio bei der Öffnung der Heiligen Pforte des Urheiligtums gesagt hat. Papst Franziskus bittet die Jugendlichen in der Vorbereitung auf ihr Jubiläum der Barmherzigkeit, den Weltjugendtag in Krakau, sich jeden Monat ein Werk der körperlichen und ein Werk der geistigen Barmherzigkeit auszusuchen und es zu tun.Weiterlesen
PARAGUAY, GEFÄNGNISPASTORAL „VISITACIÓN DE MARÍA“, von Sergio Galeano und Roberto González • Im Jugendgefängnis “Centro Educativo Itauguá” (CEI) ist jeder Samstag ein Fest, das auch wir längst nicht mehr verpassen wollen. Jedes Fest ist anders, doch es ist garantiert immer gut und auch, dass man wieder neue Leute kennenlernt. „Guten Tag, Jungs, wie geht`s?“, ist der traditionelle Gruß am Beginn. „Gesegnet!“, rufen sie aus voller Kehle als Antwort. „Wisst ihr, was wir heute machen?“, fragen wir. „Jaaaa, Katechese!“, antwortet einer. Und dann trotten sie mit ihren Katecheten davon, um sichWeiterlesen
PARAGUAY, von Maria Fischer • Wir kommen nach einer abenteuerlichen Fahrt im Auto von Pater Pedro Kühlcke über schmale Wege aus roter Erde, die immer wieder einmal im Urwald verloren zu gehen scheinen, mit riesigen Wasserlöchern und enormen Bodenwellen an. Rally Dakar gratis, oder so ähnlich. Doch das größte Abenteuer dieses Tages steht noch bevor und heißt Ángel (Name geändert), ist 17 Jahre alt und einer der Freunde von Pater Pedro Kühlcke aus der Gefängnispastoral „Visitación de Maria“ [Maria Heimsuchung] im Jugendgefängnis in der Nähe von Tupãrenda. Er ist einWeiterlesen
PARAGUAY, Roberto D. González Brizuela, Mitglied der Gefängnispastoral „Visitación de Maria“ – „Maria Heimsuchung“ • Es ist unmöglich, alles zu beschreiben, was ich während der letzten beiden Monate im C.E.I. (Centro Educativo de Itauguá), [Jugendgefängnis in Itauguá] erlebt habe mit P. Pedro, den Gefangenen und all denen, die jeden Samstag (oder wenn möglich an anderen Tagen) dorthin gehen. Auf mich hat es vom ersten Tag an, als ich das C.E.I. betrat, einen starken Eindruck gemacht. Ich war tief bewegt in dem Sinn, dass ich an dem Ort, an dem ichWeiterlesen
PARAGUAY, Ismelda Vázquez, aus der „Resplandor del Tabor” [Taborglanz]-Gruppe der Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung von San Lorenzo, und Mitarbeiterin der Gefängnispastoral „Visitación de María” [Maria Heimsuchung] • An einem Sonntag zelebrierte P. Pedro Kühlcke die Heilige Messe in Tupãrenda. Am Ende der Messe erzählte uns P. Pedro etwas über die Gefängnispastoral im C.E.I. (Centro Educativo de Itauguá, das größte Jugendgefängnis Paraguays in Itauguá] und lud die Gemeinschaft so wie nur er es kann ein, sich zu beteiligen. Ich spürte, dass die Botschaft mir galt, und dass es eine Möglichkeit war mitzuhelfenWeiterlesen
PARAGUAY, ABCcolor • In der Kapelle des Jugendgefängnisses von Itauguá spendete Pater Pedro Kuehlcke  am Samstag insgesamt etwa 60 Jugendlichen das Sakrament der Taufe, der Erstkommunion und der Firmung. Die Sakramentenfeier, an der Eltern, Taufpaten und andere Freunde der Jugendlichen vor allem aus der Schönstatt-Bewegung teilnahmen, war von einer Festlichkeit und Tiefe, die alle ergriffen hat. Pater Pedro und sein Arbeitsteam kommen seit letztem Jahr regelmäßig, um mit den Häftlingen zu arbeiten; jeden Samstag erhalten die Jugendlichen, die es wünschen, Katechesen. Jetzt gipfelten diese Kurse in Erstkommunion und Firmung. ImWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer • Alles Erste bleibt ewig, sagt Jean Paul. Nach einer Woche in Paraguay, nach Asado, Chipas und Sopa Paraguaya, fehlte mir immer noch der berühmte Tereré. Dann war es soweit – an einem sonnigen, heißen Montag, fünf Kilometer entfernt von Tuparenda, umgeben von lächelnden Gesichtern und erwartungsvollen Blicken, ein: „Willst du einen, tía, den hab ich für dich gemacht, trinken wir zusammen Tereré?“, ein ganz kurzer Moment des Erschreckens in den Augen von Pater Pedro Kuehlcke, der sich völlige Zufriedenheit verwandelt, nachdem ich meinen ersten Schluck genommenWeiterlesen
PARAGUAY, P. Antonio Cosp • Am 4. Juni nahmen die Justizministerin von Paraguay, Sheila Abed, P. Pedro Kuehlcke, Seelsorger im Jugendgefängnis von Itaugua, und die Vorsitzende der Stiftung für Werteförderung und Gewaltprävention (Fundaprova), Ana María Mendoza de Acha, andere Vertreter von Politik und Gesellschaft, Mitglieder der Schönstatt-Bewegung und die Jugendlichen aus dem Trakt „Esperanza“, Hoffnung, dem teiloffenen Vollzug des Jugendgefängnisses, an der Einweihung eines Bildstocks der Gottesmutter von Schönstatt teil. Dieser ist wie der Grundstein für ein Gebäude, das Heim und Schule sein soll und 20 Jugendliche nach Verbüßen ihrerWeiterlesen