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Bergfest, Marienberg, Bamberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs • Seit Bestehen des Schönstattzentrums auf dem Marienberg (Schönstattzentrum der Erzdiözese Bamberg) wird alljährlich am 1. Mai das große Bergfest zu Ehren der Patrona Bavaria gefeiert. Mehrere hundert Gläubige kommen zu diesem Festtag mit einem großen Gnadenpaket, das die Gottesmutter freigiebig geschenkt hat. — Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Festgottesdienstes mit dem jeweiligen Festprediger – in diesem Jahr Domkapitular Martin J. Emge – und der anschließenden Prozession mit dem Allerheiligsten über den Marienberg. Der Nachmittag ist der stillen Anbetung und der ersten Maiandacht unter demWeiterlesen
Bamberg
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs /mf • „Wir feiern immer noch Ostern und sind heute aus allen vier Himmelsrichtungen zu einem besonderen Gnadenort gekommen, einem Gnadenort, der viel bewegt, der viel Liebe ausstrahlt, austeilt, damit wir weitergeben können, was wir an jedem Bündnisabend mit der Erneuerung der Liebeserklärung an die Gottesmutter empfangen. Heute dürfen wir in besonderer Weise erfahren, dass wir gemeinsam unterwegs sind wie die Emmausjünger“, heißt es am 18. April zu Beginn des Bündnisabends auf dem Marienberg. —  Der Bündnisabend liegt mir sehr am Herzen, damit dieses unglaublich kostbare GnadenpaketWeiterlesen
Sinodo
SYNODE ZUR SYNODALITÄT • „Wir stehen vor einem kirchlichen Dialog, der in der Geschichte der Kirche ohne Beispiel ist, nicht nur wegen der Anzahl der eingegangenen Antworten oder der Anzahl der beteiligten Personen (manche wollen sich auf Zahlen verlassen – die nur annähernd sein können – die zu klein erscheinen mögen), sondern auch wegen der Qualität der Beteiligung. Der Prozess des Zuhörens und Unterscheidens war sicherlich nicht perfekt. Wir wissen das, aber wir wissen auch, dass wir versuchen, mehr und mehr das Bild der synodalen Kirche zu sein, wir lernenWeiterlesen
Hören

Veröffentlicht am 03.02.2022In Leben im Bündnis

Gehörschaden

Martin Schiffl, Österreich • Danke für den Artikel „Schma Jisrael – Höre, Israel. Höre, Schönstatt, höre, Schönstätter“. Ich freue mich besonders über den Satz von Papst Franziskus: Das wichtigste Werk der Pastoral ist das „Apostolat des Ohres“. — Ich beobachte gerade im letzten Jahr die immer größer werdende Bedeutung des Hörens, des echten Zuhörens. Bei uns in Österreich gibt es eine große Kluft zwischen Geimpften und Ungeimpften. Man spricht immer lauter von einer Spaltung der Gesellschaft. Und bei diesem lauten Sprechen überhört man, dass das wahre Problem ein Gehörschaden istWeiterlesen
Fratelli Tutti
LATEINAMERIKA, Mayi Antillón • Am vergangenen Montag, dem 7. Montag, haben wir das Forum „Gute Politik in der Enzyklika Fratelli Tutti“ von Papst Franziskus abgehalten. Es war das zweite Treffen der Gemeinschaft von Schönstättern in Politik und Staatsdienst in Lateinamerika. — Pater Carlos Cox war der Hauptredner und gab uns tiefgründige Überlegungen, beginnend mit dem bekannten Satz von Papst Franziskus, über die Notwendigkeit, dass Katholiken, in diesem Fall Politiker, „Schafsgeruch“ haben müssten, und spielte damit auf die Notwendigkeit an, näher am Volk, an der „Herde“, zu sein. „Mit dem VolkWeiterlesen
Wilfried Röhrig und Klaus Glas, Deutschland • Einstieg: Eine fiktive Geschichte. Man denke sich folgende Situation: ein größeres Familientreffen. Unter den Anwesenden sind zwei Schwestern. Während die eine, nennen wir sie Martina, in den letzten Jahren bei solchen Treffen stets anwesend war, ist die andere, nennen wir sie Petra, zum ersten Mal seit langer Zeit wieder dabei. Im Laufe des Gesprächs kommen sie auf die vor Jahren verstorbene Mutter zu sprechen. Petra prangert unvermittelt die „herzlose und dominante“ Mutter an, die sie „immer nur kritisierte“ und „nie ein lobendes Wort“Weiterlesen
FRANZISKUS – AUF DEM WEG ZUR JUGENDSYNODE 2018 • „Den Ruf des Herrn hören, erkennen und leben“. Unter diesem Titel steht die Botschaft von Papst Franziskus zum 55. Weltgebetstag um Berufungen, der am 22. April begangen wird. Die Botschaft wurde am 4. Dezember im Vatikan veröffentlicht. Eine Botschaft, in der der Papst alle, aber besonders die Jugendlichen aufruft, diese drei Haltungen zu pflegen in dem Bewusstsein, „dass Gott auch weiterhin „hinabsteigt“, um diese unsere Menschheit zu retten und uns an seiner Sendung teilhaben zu lassen.“ „Jeder von uns ist gerufenWeiterlesen
Heute antwortet Benjamín Paz: Er ist Wirtschaftsprüfer, verheiratet und Vater von vier Kindern. Er gehört seit 20 Jahren zur Schönstatt-Bewegung in Tucumán, Argentinien. „Meine Frau und ich gehören zum Familienbund. Ich war Rendant, Verwalter des Heiligtums, Vorsitzender der ‚Fundacion Mater Admirabilis‘ [Stiftung Wunderbare Mutter], Träger von Familiengruppen, Leiter der Apostolischen Familienliga, Leiter von Gruppen der Mannesjugend, Wächter des Heiligtums, Volontär Mariens … Am wichtigsten aber: Wir sind Eltern einer Marienschwester, Sr. Nazaret!“ • Mehr als ein Jahr sind wir nun unterwegs im zweiten Jahrhundert des Liebesbündnisses – Was ist IhrWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • „Und plötzlich weht der Heilige Geist inmitten der Audienzhalle Paul VI. In Gegenwart aller Synodenväter, bei der Feier von 50 Jahren Bischofssynode, spricht Papst Franziskus von der Dringlichkeit einer „gesunden Dezentralisierung“ der Kirche, die zu einer „Bekehrung des Papsttums“ und der Autorität der Kirche, in der man zuerst und vor allem auf das Volk Gottes hört, das an der prophetischen Sendung Christi teilhat.“  – Einer der vielen überraschten Kommentare in der internationalen Presse auf die Rede von Papst Franziskus bei der Feier aus Anlass des 50.Weiterlesen
BISCHOFSSYNODE ÜBER DIE FAMILIE, Redaktion schoenstatt.org • Kirche im Bündnis, Kirche im Dialog, Kirche im Hören auf die Stimme des Heiligen Geistes, der sich in den Stimmen der Synodenteilnehmer und des heiligen Gottesvolkes äußert, in den Stimmen der Zeit, in den Stimmen heiliger Familien, froher Familien, durch ihr Leben evangelisierenden Familien, verletzten Familien, leidenden Familien, kaputten Familien, angegriffenen Familien. Kirche ohne Angst vor der Berührung mit der Wirklichkeit. In seiner Ansprache zu Beginn der Bischofssynode kehrte Franziskus zurück zum Grundthema seiner Wortmeldungen im vergangenen Jahr: ehrfürchtiges Zuhören, mutiges Reden, FügsamkeitWeiterlesen