Hausheiligtum Schlagwort

Interview mit Albert und Aloisia Busch, Deutschland, Institut der Schönstattfamilien • Sie haben bei einer Tagung des Institutes der Schönstatt-Familien das Thema Belmonte ins Spiel gebracht. In welchem Zusammenhang? Albert Busch: Ja, auf der Jahrestagung der deutschsprachigen Region im August 2016 ging es u.a.um den missionarischen Auftrag, den wir als tragender und beseelender Kern der Schönstattfamilienbewegung in Kirche und Welt einbringen sollen. Unsere Tagung hatte den Charakter einer Neuausrichtung in Anlehnung an das Memorandum, das das Generalpräsidium der Internationalen Schönstattbewegung nach unserem großen Jubiläum 2014 formuliert hat. Auf diesem HintergrundWeiterlesen
PARAGUAY, Dorys und Jorge Ortigoza • Es war im Jahr 2005; wir haben an einer Tagung über das Hausheiligtum teilgenommen während der Einführungsphase in der Schönstatt-Familienbewegung. P. Déogratias Marahukiro (Burundi) hielt einen Vortrag und bot das Sakrament der Versöhnung an. Alles, was er uns über das Hausheiligtum sagte, berührte uns tief, und gleichzeitig hatten wir beide den Gedanken, dass es Zeit sei, das unsere einzuweihen. Wir wandten uns an Pater Deo, wir teilten ihm unsere Gedanken mit und baten ihn, die Einweihung in unserem Haus zu feiern. Er war sehrWeiterlesen
PARAGUAY, von Maria Fischer • „Segne, Herr, dieses Haus und alle, die darin wohnen. Beschütze deine Diener vor allen Widrigkeiten…“ Wie oft schon habe ich diese Worte bei der Segnung eines Hauses von Angehörigen oder Freunden gehört. Ein schöner, lieber katholischer Brauch. Aber niemals ist es mir so tief in die Seele gefallen wie an diesem sonnigen Morgen des 5. Mai am äußersten Stadtrand von Luque, irgendwo im Nirgendwo zwischen abenteuerlichen schmalen Wegen aus roter Erde und wildem Gebüsch, bei der Segnung des schlichten Hauses meines Freundes Ángel (Name geändert),Weiterlesen

Veröffentlicht am 20.05.2016In Leben im Bündnis

Tag des Hausheiligtums

BRASILIEN, von Sueli Vilarinho • Am 15. April 2016 beging die Familienliga in Jaraguá Sao Paulo in ihren Hausheiligtümern den Jahrestag des Briefes aus Santa Maria. Dieser Lebensstrom begann im Jahr 2008, seitdem wird jedes Jahr am 15. April der Tag des Hausheiligtums gefeiert. Fünfundvierzig Paare nahmen in ihren Häusern daran teil. Ehepaare, die ein Hausheiligtum haben, laden Paare aus der Familienliga ein, die keine Hausheiligtümer haben und teilen mit ihnen etwas von ihrem Familienleben. Voll Freude leben sie einen Augenblick Coenaculum mit der Gottesmutter und erfahren die Bedeutung derWeiterlesen
MÉXIKO, Ligie und Memo Barragán • Die Kampagne Familienaltar entstand als ein gemeinsames Projekt des 8. Kurses des Institutes der Familien in Chile, Nova Nazareth Patris, und des 1. Kurses aus Mexiko, Nazareth von Guadalupe. Das Anliegen des Projekts ist, den Schatz, den wir in Schönstatt mit dem Hausheiligtum erhalten haben, in einer offenen Form der Kirche und den Familien zu bringen. Das Projekt stellt die Heilige Familie in den Mittelpunkt und möchte herausgehen und der Kirche dienen durch Einsatz in den Pfarreien und Familien-Misiones Familien begleiten und anleiten, inWeiterlesen
CHILE, Verónica Bunster P., veröffentlicht auf www.mundoschoenstatt.cl • Die Jubiläumsgnaden waren seit langem in der Umgebung des Heiligtums „Cenáculo de la Providencia“ (Coenaculum der Vorsehung) in Santiago und in der gesamten Familie zu erleben. Doch auch mit dieser Erfahrung war es schwierig, sich vorzustellen, dass alle Vorbereitungen, die vereinten Bemühungen und das Ausmaß der Beiträge zum Gnadenkapital so viel Freude und Segen am Ende der geplanten Feierlichkeiten bringen würden. Ein jugendlicher Start – eine feierliche Krönung, Kantate, Spiel, und standing ovation! Alles begann mit dem Vorspiel von achtzig Mädchen ausWeiterlesen
PARAGUAY, von María Fischer • „Die persönliche Initiative eines Mitgliedes der Schönstattfamilie während der Vorbereitung des Jubiläums, im Herzen Paraguays Rohbauten von Häusern zu errichten, die von den Familien selbst fertiggebaut und eingerichtet werden könnten, hat uns zu der Entscheidung geführt, dass das Geschenk, das wir Ihnen, Heiliger Vater, als Ausdruck unseres solidarischen Bündnisses mit Ihnen zusammen mit Freunden und Bekannten machen möchten, 100 Häuser für 100 Familien sein sollen, die in äußerster Armut leben. Diese Häuser sind die lebendige Erinnerung an unser solidarisches Bündnis mit Ihnen, lieber Papst Franziskus…“Weiterlesen

Veröffentlicht am 19.08.2015In Themen - Meinungen

Wohin zum Beten?

von Manuel de la Barreda Mingot, Madrid, Spanien • Oftmals beten wir, wenn wir von Sorgen geplagt sind, manchmal angeregt durch Angespanntheit, und ein andermal denken wir voller Trägheit, dass es das gleiche ist, ob ich in meinem Zimmer bete, in meinem Hausheiligtum, vor dem Tabernakel, bei der Anbetung des Allerheiligsten, oder eben auch nach dem Empfang der Heiligen Kommunion. Die Frage ist, wenn Gott überall ist – was macht es dann aus, wo und wie ich bete? Die Frage ist sicher logisch, und es wird oft darauf reagiert, ohneWeiterlesen