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Dachau
DEUTSCHLAND, Gedenkstättenseelsorge Dachau / Sr. M. Elinor Grimm •  Immer noch ist es wegen der Corona-Maßnahmen nur eingeschränkt möglich, die KZ-Gedenkstätte Dachau zu besuchen. Doch es gibt einige gute Apps, die Besuche virtuell ermöglichen. Hinweisen möchte ich auf die Gedenk-App zu den Geistlichen und die ART-App. — Für die fast 2800 Geistlichen verschiedener Konfessionen (katholisch, evangelisch, orthodox, jüdisch und muslimisch), die zumeist ab 1940 im Konzentrationslager Dachau waren, steht ab sofort eine Gedenk-App zur Verfügung. Mit dieser ist es möglich, nicht nur die Namen zu suchen, sondern auch ihre LebensdatenWeiterlesen
Dachau
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Die Überlieferung und Erinnerung an die nationalsozialistischen Konzentrationslager unterliegt einem bedeutsamen Wandel. Die Menschen, die die KZ-Haft überlebt haben und über ihre Erlebnisse unter dem Terror der SS berichten können, sind mittlerweile hochbetagt oder nicht mehr am Leben. Eine Aufklärung über das Schicksal der Häftlinge aus erster Hand wird bald nicht mehr möglich sein. Dennoch muss das Wissen über die nationalsozialistischen Verbrechen im Bewusstsein der Menschen auch weiterhin wachgehalten werden“, heißt es auf der Webseite der KZ-Gedenkstätte Dachau. Zum Wachhalten gehören Ausstellungen, Zeitzeugen-Interviews, Webseite, Radio- undWeiterlesen
Peregrina cárcel
SPANIEN, Portal des Bistums Cadiz und Ceuta • Seit Beginn der Pandemie lebt eine Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt, „Dreimal Wunderbare Mutter“, bekannt als die „Mater“, unter demselben Dach wie mehr als 1.200 Gefangene im Strafvollzugszentrum von Botafuegos, Algeciras. — Die Pilgernde Gottesmutter begleitet alle religiösen Feiern und Katechesen, die in der Gefängniskapelle stattfinden. Während dieser Zeit hat die Gottesmutter die Liturgien in vielen Abteilungen begleitet, und eine große Anzahl von Häftlingen hat sie sogar in ihren Zellen empfangen, um sie um Hilfe und Schutz zu bitten. Inmitten von so vielWeiterlesen
WJT2019, Pressestelle WJT /Maria Fischer – Als Geschenk zu Ehren des Besuchs, den Papst Franziskus dem Jugendgefängnis von Pacora am Freitag, den 25. Januar, widmen wird, hat eine Gruppe von vier finhaftierten Jugendlichen im Alter von 17 bis 25 Jahren einen Stab geschnitzt, den sie dem Papst schenken möchten.— Die Jungen konnten dieses Teil dank der Fähigkeiten herstellen, die sie in einem der Resozialisierungsprogramme erworben haben, die in diesem Zentrum durchgeführt werden. Papst Franziskus wird das Jugendzentrum besuchen, um eine Bußliturgie zu feiern und die Beichte einiger junger Menschen zuWeiterlesen