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Wie politisch soll Schönstatt, soll Kirche sein?
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Bündnisfeier auf dem Marienberg am Vorabend des Festes des heiligen Josef, traditionell immer eine Feier mit dem heiligen Josef… Doch bei Diözesanpräses Martin Emge sollte man sich nicht darauf einstellen, eine Predigt zurückgelehnt in der Kirchenbank zu hören. Ich würde diesen Bündnisgottesdienst überschreiben mit: Wie politisch darf/soll/muss die Schönstattbewegung sein? Wollte P. Kentenich eine Bewegung, die sich betend ins Heiligtum zurückzieht? Ich persönlich wurde einfach endlich wachgerüttelt, damit ich Politik mit Schönstatt verknüpfe. Schön, Weltgestalter sein zu dürfen. — Diözesanpräses Martin J. Emge stellte seine PredigtWeiterlesen
CHILE, P. Juan Pablo Rovegno • „Ich aber will in Gerechtigkeit dein Angesicht schauen,  mich satt sehen an deiner Gestalt, wenn ich erwache„, singt die Antiphon des Psalms an diesem Sonntag. Das Erwachen Chiles stand im Mittelpunkt der Nachrichten, der „Hoffnungen und Ängste, Freuden und Sorgen“ dieser Tage. — Ein Erwachen, das uns vor (mindestens) drei seelische Dimensionen mit konkreten Folgen stellt: Erwachen zur Hoffnung auf ein gerechteres, solidarischeres und geschwisterlicheres Chile, ein Wachwerden für legitime Bedürfnisse, immer wieder verschoben und unsichtbar gemacht, für so viele Realitäten, die heute friedlicheWeiterlesen
Von Dr. Pamela Fabiano, Päpstlicher Rat Justicia et Pax, Vatikan. Ein Beitrag aus der Reihe: Was bedeutet das Jahr der Barmherzigkeit? • „Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters.“ (Misericordiae Vultus, 1) Die Verkündigungsbulle zum Außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit, das in aller Welt seit mehreren Monaten begangen wird, verdichtet, wiederholt und bündelt in seinen ersten Worten das Geheimnis des Glaubens. In Christus hat der barmherzige Vater ein menschliches Antlitz angenommen, um ein für alle Mal seine Liebe zu uns zu offenbaren. Die Menschheit wird, um es einmal soWeiterlesen