Gefängnis Schlagwort

PARAGUAY, P. Pedro Kühlcke • Am 20. März hatten wir die Freude, an der Abschlussfeier der ersten beiden Absolventen der Casa Madre de Tupãrenda im Jahr 2019 teilzunehmen: Jonathan und Ignacio. Damit steigt die Zahl der Teilnehmer auf 25, die das gesamte Programm der sozialen Habilitation und Arbeitseingliederung erfolgreich abgeschlossen haben.  — Da klingen die Worte auf , die Papst Franziskus an alle Jugendlichen und damit auch an Jonathan und Ignatius und an alle jungen Männer in der Casa Madre de Tupãrenda gerichtet hat: Christus lebt. Er ist unsere Hoffnung,Weiterlesen
PARAGUAY/DEUTSCHLAND, Pfr. Leonhard Erhard • „Ich war schon neugierig und bin begeistert in Erinnerung an meine Erlebnisse in der Gefängnisfürsorge in der Diözese“: Die deutsche Fassung der Webseite von Casa Madre de Tuparenda war noch kaum online, da meldete sich schon der erste Besucher. Pfr. i.R. Leonhard Erhard, der vor wenigen Wochen seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Wir baten ihn um „mehr“ … Hier sein Kommentar.  — Während einer Tätigkeit bei der Caritas gehörte Gefängnisfürsorge zu den Seelsorgebereichen und unter den Anstalten auch das Jugendgefängnis Niederschönefeld in den Gebäuden einesWeiterlesen
PARAGUAY, P. Hans Martin Samietz • Auf seiner Weiterreise vom Weltjugendtag in Panama über Paraguay, Argentinien, Chile und Ecuador war P. Hans-Martin Samietz, Standesleiter der Schönstatt-Mannesjugend in Deutschland, zweimal  mit Pater Pedro Kühlcke im Jugendgefängnis in Itauguá, Paraguay.  Seine Eindrücke hat er im folgenden Artikel zusammengefasst, den er schoenstatt.org und der deutschen Zeitschrift Basis zur Verfügung gestellt hat.—  Die Tränen hat er sich tätowieren lassen. Dunkelblau fristen sie ihr Dasein über dem rechten Wangenknochen. Ich lasse mich übersetzen: „Was bedeuten deine Tränen?“ Nachdem mein Begleiter ihm meine Frage übersetzt hat,Weiterlesen
Kentenich-Pädagogik an der Peripherie, P. Pedro Kühlcke • „Was ist denn zutiefst das Ziel der ka­tholischen Erziehung? Die Antwort ist zunächst leicht. Vom pädagogischen Stand­punkt aus ist das Ziel: Fähigkeit und Bereitschaft, selbsttätig und selb­ständig als Glied Christi das Leben eines Gottes­kin­des zu leben“: Herausfordernde Worte des Gründers für eine Kentenich-Pädagogik an der Peripherie. Und es geht. Wir veröffentlichen in diesem aus einem Vortrag für die Schönstatt-Mannesjugend on Tuparenda erarbeitetem Text Erfahrungen und Schlussfolgerungen von P. Pedro Kühlcke, Gefängnisgeistlicher im größten Jugendgefängnis von Paraguay.—     Als euer Chef michWeiterlesen
PARAGUAY, P. Pedro Kühlcke/mf • Weihnachten im Gefängnis? Eine traurige Realität für Hunderte von Jugendlichen im Jugendgefängnis in Itagua, Paraguay, in der Nähe des Heiligtums von Tuparenda. Weihnachten im Gefängnis, während andere entspannen, singen, gut essen und Familie und Freunde genießen? Verrückt. Eine Verrücktheit und eine Freude für das Schönstatt-Gefängnis-Pastoral-Team. — „Danke, dass ihr uns an einem so besonderen Tag nicht vergessen habt“, sagten einige der Jugendlichen, fast mit Tränen in den Augen….. Kommentar von Ismelda, der „Snack-Chefin“ jedes Samstags: Und es lohnt sich! Für eine Umarmung, für ein GesichtWeiterlesen
PARAGUAY, Ana E. Souberlich • Am 10. Dezember 1939 wurde die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt zur Königin gekrönt, in Anerkennung und Dankbarkeit für alles, was sie in den ersten 25 Jahren Schönstatt gewirkt hat (siehe 2. Gründungsurkunde, Nr. 42). Von diesem Moment an blieb der Titel Dreimal Wunderbare Mutter und Königin erhalten. Seitdem wurde die Gottesmutter unzählige Male gekrönt. Pater Kentenich selbst krönte sie in Dachau zur Brotmutter, zu einer Zeit, als der Hunger extrem und bedrohlich wurde. Es gibt keinen Zufall. Darum glaube ich fest daran, dass dieWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer • „Wir kochen für das Gefängnis von P. Pedro „- ein Satz, der fast schon ein Motto wurde vor dem Besuch von P. Pedro Kuehlcke in Villarrica. „Es ist nicht mein Gefängnis und ich war gar nicht gekommen, um es zu besuchen, sondern als Assistent von Villarica, sagt Pater Pedro Kühlcke, auch wenn er durchaus gelegentlich dieses Jugendgefängnis besucht. Nach Villarrica werden immer wieder Jugendliche aus dem Jugendgefängnis in Itauguá, wo P. Pedro Gefängnisgeistlicher und „Pa’i“ (Vater) und so viel mehr ist, verlegt. Es ist eine FormWeiterlesen
PARAGUAY, Pedro Cáceres • Im Jahr der Barmherzigkeit ermutigte uns Papst Franziskus, als einWerk der Barmherzigkeit Gefangene zu besuchen. Eines Tages sagte ich während einer Pfarraktivität mit vielen Teilnehmern, wie schwer es mir falle, dieses Werk der Barmherzigkeit zu verwirklichen, weil ich weder jemanden kenne, den ich besuchen könnte, noch jemanden, mit dem ich dorthin gehen könnte. Mitte des Jahres 2016, während eines Gespräches mit Padre Pedro, lud er mich ein, ihn an einem Samstag bei der Gefängnispastoral zu begleiten. Während dieser Woche und nach gründlichem Nachdenken (vielem Überlegen) entschiedWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer mit Material aus der Pressestelle des Justizministeriums von Paraguay • Bei einem emotionsgeladenen Akt feierten drei junge Männer den erfolgreichen Abschluss des Resozialisierungsprogramms für haftentlassene Jugendliche von Haus Madre de Tupãrenda. Angehörige und Ausbilder zollten ihnen Anerkennung für den Einsatz, den sie gezeigt hatten. — Justizminister Ever Martínez, der eigens zu der Feier gekommen war, zeigte sich einmal mehr erfreut über den Erfolg der Jugendlichen und die Tatsache, „dass eine von dieser Regierung umgesetzte Politik im Bündnis mit dem privaten Sektor wirklich funktioniert und Leben verändert.“ „DasWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.04.2018In Misiones

Eine echte Heilige Woche im Gefängnis

PARAGUAY, Javier Vera Brizuela • „Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht“ (Mt25,36). Seit vier Jahren besucht eine Gruppe von Schönstättern jeden Samstag das Jugendgefängnis in Itauguá (CEI – Ex Panchito López),einen Ort, an dem Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ihre Freiheitsstrafen absitzen. Und selbst wenn es nur ein einziger ist, der es schafft: die Jungen werden besucht, es gibt eine Pastoral der Begleitung, damit sie, wenn sie entlassen werden, in die Gesellschaft wiedereingegliedert werden können.   In diesem Jahr haben die Katholischen Studenten-Misiones, die im Jahr 2000Weiterlesen