Freiheit Schlagwort

MEDITATION ZUM KARFREITAG 2020, P. Elmar Busse • Viele von Ihnen haben vielleicht vor der Schließung der Läden noch Spiele gekauft, um die Zeit mit den Kindern in den eigenen vier Wänden schön zu gestalten. Manche holen auch die Kartons mit den Riesenpuzzles mit 1500 oder mehr Teilen aus dem Regal, für die man sich noch nie die Zeit genommen hatte. Puzzle – ein Klassiker. Wir sind aber nicht nur mit Puzzeln beschäftigt, wenn wir Bildkärtchen zusammenfügen. Weil wir Sinnsucher sind, steckt in jedem von uns die Sehnsucht, aus denWeiterlesen
BOLIVIEN, Santa Cruz de la Sierra, Alexandra Kempff I. • Ich gestehe den Lesern von schoenstatt.org etwas: Ich nutze dieses Medium, um die Erinnerung an die Errichtung unseres Heiligtums in Santa Cruz in irgendeiner Weise zu bewahren. Die Seite gehört uns nicht, aber wir nutzen sie, um jene Momente zu verewigen, die in der Zeit verloren gehen könnten, und auf diese Weise werden unsere zukünftigen Generationen, wenn wir nicht mehr hier sind, einen Ort haben, an dem sie einen Teil ihrer Geschichte rekonstruieren können. — Unsere Arbeit für das HeiligtumWeiterlesen
BOLIVIEN, Roberto Henestrosa • Jetzt ist es real. Am 10. Dezember haben wir mit dem ersten Spatenstich die Bauarbeiten für das Heiligtum in Santa Cruz de la Sierra begonnen, inmitten politischer Turbulenzen und einem Schrei nach Gerechtigkeit und Freiheit. Die Einweihung ist am 2. Mai 2020. —   Tag 1 des Baus – und noch 145 Tage bis zur Einweihung Gestern, am 10. Dezember 2019, am 80. Jahrestag der ersten Krönung der Gottesmutter von Schönstatt durch Pater Kentenich. Gestern, genau einen Monat, nachdem in Bolivien der Schrei nach unserer kostbarerWeiterlesen
HÖRDE – UND WAS NUN?, Prof. Dr. Alejandro Blanco Araujo, La Plata, Argentinien • Liebe Schönstattfamilie! Die Reflexion zum heutigen Tag beginne ich mit unserer Erfahrung im Priesterbund, der heute an ein Ziel gekommen ist, nach dem wir uns alle seit langem sehnten. Heute, auf den Tag genau 100 Jahre nach der Gründung des ersten Apostolischen Bundes von Schönstatt – und erst jetzt – , haben die Priester der verschiedenen Regionen des weltweiten Priesterbundes formal und offiziell beschlossen, den Internationalen Bund der Schönstatt-Priester zu gründen. Das war vor einigen StundenWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.08.2019In Hörde, Themen - Meinungen

100 Jahre Hörde

Predigt beim Pontifikalamt am 18.08.2019 in Schönstatt, Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda • „Die Zeiten sind ernst und die Menschen vielfach unfähig, in diesem sich jetzt vollziehenden Läuterungsprozess stark zu bleiben. Sie verfallen in Anklagen gegen Gott und das Gute, sie verlieren den Glauben an das Gute und an die Menschen.“[1] —   Liebe Schwestern und Brüder! Dieses Zitat scheint einem der aktuellen Kommentare zum Zeitgeschehen entstammen. „Die Zeiten sind ernst…“ wir denken an die aktuellen globalen Spannungen, an das Auslaufen des Abrüstungsvertrages INF zwischen USA und Russland, an denWeiterlesen
HÖRDE – UND WAS NUN?, Maria Fischer • Nach der Liebesbündnisfeier am Urheiligtum, um kurz nach zehn Uhr abends am 18. August 2019, während das Feuer mit den vielen Zetteln, auf denen die Beiträge zum Gnadenkapital stehen, noch brennt und ein paar Fahnen wehen, sehe ich Dr. Michael Gerber, den Bischof von Fulda, etwas entfernt stehen, begrüße ihn und danke für die Predigt wenige Stunden zuvor bei der Aussendungsmesse am Ende der Internationalen Tagung, die mich an so vielen Stellen an die aufrüttelnd-unbequeme Predigt von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beiWeiterlesen
URHEILIGTUM, Maria Fischer • “Die Laien stehen im Leben der Kirche in der ersten Reihe. Ihr Zeugnis über die Wahrheit des Evangeliums ist unerlässlich. Sie zeigen uns, wie Glaube und Solidarität in der Praxis gelebt werden. Ich bin dankbar für alle Laien, die mutig ihr Leben riskieren, die keine Angst haben und die den Ärmsten, den Ausgeschlossenen, den am Rande Stehenden Hoffnung geben.“ Eine mutige Ansage bei einer ebenso familienhaften wie internationalen Feier des Institutes der Schönstätter Marienbrüder bei der Vertragsweihe von Roberto González in Gegenwart von Freunden aus vielenWeiterlesen
Kentenich-Pädagogik an der Peripherie, P. Pedro Kühlcke • „Was ist denn zutiefst das Ziel der ka­tholischen Erziehung? Die Antwort ist zunächst leicht. Vom pädagogischen Stand­punkt aus ist das Ziel: Fähigkeit und Bereitschaft, selbsttätig und selb­ständig als Glied Christi das Leben eines Gottes­kin­des zu leben“: Herausfordernde Worte des Gründers für eine Kentenich-Pädagogik an der Peripherie. Und es geht. Wir veröffentlichen in diesem aus einem Vortrag für die Schönstatt-Mannesjugend on Tuparenda erarbeitetem Text Erfahrungen und Schlussfolgerungen von P. Pedro Kühlcke, Gefängnisgeistlicher im größten Jugendgefängnis von Paraguay.—     Als euer Chef michWeiterlesen
franz reinisch
DEUTSCHLAND, Markus Hauck/Pressestelle Bistum Würzburg • Es ist eine Märtyrererzählung, die unter die Haut geht. Nicht nur wegen der vielfältigen und gekonnt dargebotenen Musik. Sondern auch und gerade wegen der Hauptperson, des Pallottinerpaters Franz Reinisch. Die Geschichte des einzigen Priesters, der in der Zeit des Nationalsozialismus den Fahneneid auf Hitler verweigerte und dafür 1942 hingerichtet wurde, war Gegenstand des Musicals „Gefährlich“ von Texter, Komponist und Regisseur Wilfried Röhrig.— Am Samstagabend, 14. April, hatte es im Bad Kissinger Max-Littmann-Saal, rund anderthalb Kilometer entfernt vom Gelände der Kaserne, in der Reinisch denWeiterlesen
Franz Reinisch

Veröffentlicht am 27.01.2018In Projekte

„Franz Reinisch hat mich gepackt“

DEUTSCHLAND, Pressestelle des Bistums Würzburg/Markus Hauck und Redaktion • Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle  erstmals von dem „Musical über einen Aufrechten“ berichtet; dank der Hinweise von Pfarrer Armin Haas aus dem Schönstatt-Priesterbund und Material von Regionaldekan Martin Emge aus dem Schönstatt-Institut Diözesanpriester entstand ein Artikel über den Helden dieses Musicals, den Priester Franz Reinisch, einen Menschen, der in der Zeit des Dritten Reiches ebenso aufrecht wie gefährlich, ebenso querdenkerisch wie unbequem war, und das alles aus seiner Leidenschaft für Freiheit und Gewissenstreue. Und das ist nun einmalWeiterlesen