Flucht Schlagwort

Himmelwärts
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Kein Applaus. Atemanhaltende Stille, in der nicht einmal mehr das Fallen der berühmten Stecknadel zu hören ist. Martin Flesch hatte zu Anfang darum gebeten, in den kurzen Pausen nicht zu applaudieren und auch am Schluss dem persönlichen Eindruck ein paar Sekunden Chance zu geben, in die Tiefe zu gehen. Wäre nicht nötig gewesen. Die bekannten, so oft gebeteten und lieben Verse aus Himmelwärts und die sperrigen, fremden, klingen an diesem Nachmittag wie zum ersten Mal gehört. Der Dialog der arrogant-verzweifelten Zeitenstimmen mit dem verwundet-vertrauenden Josef KentenichWeiterlesen
Ukraine
Papst Franziskus – Frieden für die Urkaine • Spenden fließen, Flüchtlinge werden fast überall in Europa aufgenommen, jeden Abend gehen Menschen auf die Straße gegen den Krieg Russlands in der Ukraine, auch in Russland; viele, sehr viele beten. Auf der Weltkarte der Schönstatt-Heiligtümer tragen alle Heiligtümer die Farben der Ukraine. Firmen stoppen ihre Tätigkeiten in Russland, Politiker, Wissenschaftler, Prominente fordern ein Ende des Blutvergießens. Am heutigen Sonntag ruft Papst Franziskus in die Welt: „Krieg ist Wahnsinn! Bitte, hört auf! Schaut auf diese Grausamkeit!“ — Hier der Papst-Appell in vollem WortlautWeiterlesen
WELTTAG DER MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGE • Das vom Heiligen Vater für den 106. Welttag der Migranten und Flüchtlinge gewählte Thema lautet „Wie Jesus Christus zur Flucht gezwungen“ und wird in diesem Jahr die Seelsorge für Binnenvertriebene in den Mittelpunkt stellen. — Der 27. September ist der Welttag des Migranten und Flüchtlings. In der Zeit bis dahin näherte sich die Abteilung „Migranten und Flüchtlinge“ des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen dem Thema des Welttags („Wie Jesus Christus, zur Flucht gezwungen – Aufnahme, Schutz, Förderung und IntegrationWeiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • » Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen « (Mt 25,35-36). Diese Worte Jesu kommen der Frage entgegen, die immer wieder in unserem Geist und unserem Herzen ertönt: „Wo ist Gott?“ Wo ist Gott, wenn in derWeiterlesen