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PARAGUAY, von Maria Fischer • „Segne, Herr, dieses Haus und alle, die darin wohnen. Beschütze deine Diener vor allen Widrigkeiten…“ Wie oft schon habe ich diese Worte bei der Segnung eines Hauses von Angehörigen oder Freunden gehört. Ein schöner, lieber katholischer Brauch. Aber niemals ist es mir so tief in die Seele gefallen wie an diesem sonnigen Morgen des 5. Mai am äußersten Stadtrand von Luque, irgendwo im Nirgendwo zwischen abenteuerlichen schmalen Wegen aus roter Erde und wildem Gebüsch, bei der Segnung des schlichten Hauses meines Freundes Ángel (Name geändert),Weiterlesen
BRASILIEN, Karen Bueno • „Christus hat mich geliebt und sich für mich hingegeben“ (Gal 2,20) ist die Sicherheit und Motivation hinter der Berufung des neuen brasilianischen Schönstattpaters P. Ailton Brito Alves. Am Samstag, dem 16. April, kam die Schönstattfamilie mit der Pfarrgemeinde, vielen Freunden und der Familie zusammen – aus Brasilien und dem Ausland – zu seiner Priesterweihe in der ‚Basílica Menor de Nossa Senhora da Boa Viagem‘ [Basilika Minor Unserer Lieben Frau vom Guten Weg] in São Bernardo do Campo/SP. Bischof Pedro Carlos Cipolini aus Santo André/SP stand derWeiterlesen
PARAGUAY, von Andreza Ortigoza und Maria Fischer • Kinder gestalten begeistert Wandbilder, schreiben oder malen, was Dequeni ihnen bedeutet. „Eine Hilfe für mich und meine Familie“ – „Dequení ist Liebe“ – „Dequení ist meine Familie“… „Jetzt ist Dequení-Woche“, sagte Maura mit strahlenden Augen beim Schreiben ihrer Erfahrungen und Freuden aller Tage. Es ist die Woche von Dequeni: am 4. Mai waren es 31 Jahre Dienst an Tausenden von Kindern aus Paraguay, die in extremer Armut leben. Es ist auch die Woche der  Noche del Pan y el Vino, der NachtWeiterlesen

Veröffentlicht am 05.05.2016In Leben im Bündnis

“Eine Zeit zum Lieben”

PARAGUAY, Pili und Alfredo Pereira, Begleiter für die Einführung in der Familienbewegung• Am 2. und 3. April des Jahres fand im Bildungshaus Padre José Kentenich in Tupârenda, Paraguay, das erste Treffen für Ehepaare der Familienbewegung in der Einführungsphase statt. Die Beteiligung war groß: 70 Ehepaare, die meisten aus der Diözese Asunción und einige Ehepaare aus den Städten Luque und Villarrica. In diesem zweiten Jahr auf dem Schönstatt-Weg geben sie zum Abschluss des Jahres ihr Gruppenversprechen und machen sich auf den Weg zum Liebesbündnis mit der lieben Mutter und Königin. InWeiterlesen
Von Ingeborg und Richard Sickinger, Wien, Österreich • Mit Amoris Laetitia, dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben über die Liebe in der Familie von Papst Franziskus, findet ein Paradigmawechsel in der Pastoral, in der Seelsorge statt. Als große Linie des Werkes ist eine Verlagerung der Akzentsetzung vom Gesetz zum Ideal wahrnehmbar. Kardinal Schönborn, der das Schreiben des Papstes am 8. April in Rom präsentierte, stellte in einem Interview mit dem ORF fest: „Dieses Dokument hebt die Diskussion auf ein höheres Niveau, … der Papst (spricht) von der Liebe in einer Weise, woWeiterlesen

Veröffentlicht am 17.04.2016In Misiones

Familien-Misiones in Peñarroya

SPANIEN,von Javier Diaz-Laviada • Angeführt von der Gottesmutter, begaben sich 90 Schönstatt-Missionare bereits zum zweiten Mal in die Familien-Misiones in der Pfarrei San Miguel in Peñarroya, Pueblo Nuevo. Pfarrer Manuel und seine Leute hießen sie erneut herzlich willkommen mit dem Besten, was sie haben: ihrem Lächeln, ihrer Einfachheit, Gastfreundschaft und Zuneigung. Sie feierten mit ihnen die Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Christi und gestalteten gut besuchte Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Natürlich begleiteten sie sie auch in den Prozessionen mit dem „Christus der guten Liebe“ und der „JungfrauWeiterlesen
PARAGUAY, Ayolas, von Alejandro und Eva Frías • Um mit dem Schreiben der Geschichte der Familienbewegung in Ayolas anzufangen, muss man etwa mit dem Jahr 1994 beginnen oder vielleicht viel früher mit einer großen und begeisterten Gruppe von Frauen (Müttern) und einigen Männern, die in dieser Stadt die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter begonnen haben. Es waren siebenunddreißig Missionare, die mit ihrem Gebet, Engagement, ihrer Mission, ihrem Apostolat und Begeisterung es möglich machten, dass wir heute über die Familienbewegung sprechen können als Saatbeet der Familienpastoral in der Gemeinde San Jose Mi.Weiterlesen
PARAGUAY, Ayolas, von Papito und Chiquita Martín • Die kleine Stadt Ayolas liegt etwa zwei Autostunden entfernt von Encarnación im Süden von Paraguay, in der Nähe der Städte Santiago de las Misiones, San Juan Bautísta und San Ignacio. Es war ein einfaches Fischerdorf am Ufer des Parana, bis es durch den Bau des Wasserkraftwerks von Yacyretá eine hochmoderne Infrastruktur und viele neue Arbeitsplätze bekam; heute ist Ayolas die modernste Stadt im Departamento Misiones. Seit Beginn der Gründung der Familienbewegung in Ayolas haben Paare darum gebeten, hier auch die ‚Pastoral derWeiterlesen
Franziskus Woche für Woche (11) • Das Zitat dieser Woche haben wir – wie könnte es auch anders sein – aus dem Postsynodalen Apostolischen Schreiben des Heiligen Vaters über die Liebe in der Familie, Amoris Laetitia, genommen. Lesen, hören wir in dieser Woche diese Botschaft an die Familien und die gesamte Kirche wie für uns gesagt, ein Schönstatt, das sich mit Stolz SchönstattFAMILIE nennt und Ehe und Familie als eines seiner bevorzugten Felder des Apostolates gewählt hat-   Keine Familie eine himmlische Wirklichkeit und ein für alle Mal gestaltet, sondernWeiterlesen
von Maria Fischer/Redaktion schoenstatt.org • „Voll Freude und Liebe lesen wir schon“, so Rolf Huber aus Paraguay, Mitglied der Gründungsgruppe der „Pastoral der Hoffnung“, einer Initiative der Schönstatt-Familienbewegung für Wiederheiratete Geschiedene, wenige Minuten nach Erhalt des Textes von „Amoris Laetitia“, noch während der Live-Übertragung der Pressekonferenz aus dem großen Saal der vatikanischen Pressestelle, in der ein freudestrahlender Kardinal Christoph Schönborn das nachsynodale Apostolische Schreiben über die Liebe in der Familie vorstellte und dem Journalisten, der nach der wichtigsten Botschaft von Papst Franziskus dazu fragte, antwortete: „Lesen. Bitte lesen, ganz lesen.“Weiterlesen