Ehe Schlagwort

PARAGUAY, Ayolas, von Papito und Chiquita Martín • Die kleine Stadt Ayolas liegt etwa zwei Autostunden entfernt von Encarnación im Süden von Paraguay, in der Nähe der Städte Santiago de las Misiones, San Juan Bautísta und San Ignacio. Es war ein einfaches Fischerdorf am Ufer des Parana, bis es durch den Bau des Wasserkraftwerks von Yacyretá eine hochmoderne Infrastruktur und viele neue Arbeitsplätze bekam; heute ist Ayolas die modernste Stadt im Departamento Misiones. Seit Beginn der Gründung der Familienbewegung in Ayolas haben Paare darum gebeten, hier auch die ‚Pastoral derWeiterlesen
von Maria Fischer/Redaktion schoenstatt.org • „Voll Freude und Liebe lesen wir schon“, so Rolf Huber aus Paraguay, Mitglied der Gründungsgruppe der „Pastoral der Hoffnung“, einer Initiative der Schönstatt-Familienbewegung für Wiederheiratete Geschiedene, wenige Minuten nach Erhalt des Textes von „Amoris Laetitia“, noch während der Live-Übertragung der Pressekonferenz aus dem großen Saal der vatikanischen Pressestelle, in der ein freudestrahlender Kardinal Christoph Schönborn das nachsynodale Apostolische Schreiben über die Liebe in der Familie vorstellte und dem Journalisten, der nach der wichtigsten Botschaft von Papst Franziskus dazu fragte, antwortete: „Lesen. Bitte lesen, ganz lesen.“Weiterlesen
CHILE, Gonzalo und Paulina Peña Peñaranda • Im Jahr 2012 wurde ein Urlaub in Guadalajara der Anfang eines apostolischen Abenteuers. Der Tag unserer Ankunft fiel zusammen mit einem Treffen von Ehepaaren, die einige Tage zuvor das ‚Fortalecimiento Matrimonial‘ mitgemacht hatten. Wir teilten mit ihnen ein paar köstliche Tacos und die nicht weniger köstliche starke Erneuerung der ehelichen Liebe, die sie förmlich versprühten; das Klima war geprägt von dieser verschwörerischen Vertrautheit aus dem gemeinsamen Erlebnis etwas ganz Einzigartigem. Nichts konnte natürlich besser geeignet sein, unsere Neugierde zu wecken…  Mein Schwager undWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.11.2015In Misiones

Liebe im ganzen Land verbreiten

PARAGUAY, Zeugnisse der Familien-Misiones 2015, María Emilia Vidal de Zaván • Weil ich ein Mitglied der Redaktion der Zeitschrift „Tuparenda“ bin und man weiß, dass ich zu den Familien-Misiones gehöre, wurde ich gebeten, mich um einen Artikel über dieses Thema zu kümmern. Meine erste Reaktion war – klar! Das ist einfach! Aber als ich mich zum Schreiben hinsetzte, gingen mir tausend Bilder und Empfindungen durch Kopf und Herz …und die Aufgabe war nicht mehr so einfach …! Es gibt so viel zu sagen! Da ist so viel auszudrücken und weiterzugeben.Weiterlesen
Von Juan Zaforas, Sarah-Leah Pimentel und Maria Fischer • Ein Jahr danach ist ein guter Moment, um ans an das zu erinnern, was Papst Franziskus bei der Begegnung mit der Schönstatt-Bewegung zum Jubiläum gesagt hat. Es war eins der großen Projekte des Teams von schoenstatt.,org, das gleich am Tag der Audienz begann: die Botschaft von Papst Franziskus transkribieren, redigieren, korrigieren, übersetzen, veröffentlichen – zuerst auf schoenstatt.org, dann als graphisch gestaltetes Arbeitsblatt, dann als Buch und als E-Book, dies in Zusammenarbeit mit dem Verlag Nueva Patris in Santiago -, sie verbreitenWeiterlesen

Veröffentlicht am 20.10.2015In Themen - Meinungen

Die Familie ist in der Krise

Sarah –Leah Pimentel – Text eines Vortrags in einer Pfarrgemeinde in Kapstadt • Die Familie ist in der Krise. Das sind nicht meine Worte. Papst Franziskus hat das wieder und wieder gesagt. Und wir können sehen, dass das stimmt. Wir brauchen uns nur umzusehen. Keiner von uns bleibt unberührt von einer Familie in der Krise. Für manche ist es der Schmerz einer zerbrochenen Beziehung – eine gescheiterte Ehe, Kinder, die gegangen sind und nichts mit ihren Eltern zu tun haben wollen, Geschwister, die nicht miteinander sprechen. Für andere ist esWeiterlesen
BISCHOFSSYNODE ZU BERUFUNG UND SENDUNG DER FAMILIE • Am Samstagabend fand auf dem Petersplatz eine Gebetsvigil statt, vorbereitet von der Italienischen Bischofskonferenz, um die Bischofssynode, die vom 4. – 25. Oktober tagt, im Gebet zu begleiten. In seiner Ansprache betonte Papst Franziskus die Bedeutung der Familie und bat, dafür zu beten, dass „die morgen beginnende Bischofssynode die Erfahrung von Ehe und Familie neu am vollen Bild des Menschen zu orientieren versteht“ und „alles Schöne, Gute und Heilige in ihr anzuerkennen und zu werten versteht.“ Hier der vollständige Text der AnspracheWeiterlesen
BISCHOFSSYNODE ZU BERUFUNG UND SENDUNG DER FAMILIE, Redaktion schoenstatt.org • Papst Franziskus hat gestern im Petersdom die heilige Messe zur Eröffnung der Bischofssynode gefeiert. Die Synodenväter und weitere Gäste der Bischofsversammlung, die bis zum 25. Oktober dauert, nahmen daran teil. Es war genau an diesem Tag, als eine Servicekraft, die beim Catering zur Silberhochzeit einer Schönstattfamilie gearbeitet hatte, einem Kollegen anvertraute: “Wenn man die Zeugnisse der Kinder dieses Ehepaares hört, da bekommt  man ja fast schon Lust, wieder in die Kirche einzutreten…” Evangelisierung durch das Leben. Hier der vollständige TextWeiterlesen
von Sarah-Leah Pimentel, Südafrika • Es ist zehn Monate her, dass etwa 5000 Vertreter der Internationalen Schönstattfamilie (und Tausende mehr, die zu Hause vor dem Bildschirm dabei waren) in der Audienzhalle Paul VI. im Vatikan zu einer unvergesslichen Begegnung mit Papst Franziskus zusammenkamen. Die Audienz war weit mehr als nur die letzte große Veranstaltung der zweiwöchigen Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Schönstattbewegung und des Liebesbündnisses in einem kleinen Heiligtum in Deutschland. Pater José Maria García beschreibt in seiner Einführung zu dem Buch, das die Botschaft von Papst Franziskus an dieWeiterlesen
Heute antwortet: Pater Elmar Busse (*1951). Er kennt Schönstatt von Kindesbeinen an, weil seine Eltern im ersten Kurs des Familienbundes in der DDR waren. Das Schönstatt-Zentrum Friedrichroda im Thüringer Wald (Einweihung des Heiligtums 1954) war seine spirituelle Heimat. Aus der erfahrenen Not, dass es keine Priester für die Schönstatt-Jugend gab, entschied er sich mit einigen anderen abenteuerlustigen Theologen, die Schönstatt-Patres in der DDR zu gründen. Das geschah nach langer Vorbereitung am 18.6.1978. 1980 wurde er in Erfurt zum Priester geweiht und war 10 Jahre in der Pfarrseelsorge tätig. Nach derWeiterlesen