Dachau Schlagwort

PARAGUAY, Aurora Zapattini de Velásquez • Im Sommer gehe ich jeden Tag mit einigen anderen Frauen zur Wassergymnastik in einem Club unserer Stadt. Wir nennen es nicht nur eine ausgezeichnete körperliche Betätigung, sondern auch „Lachtherapie“, denn die Atmosphäre dort ist wirklich die echten Freundschaft. Die Leiterin der Schönstatt-Familienbewegung in Ciudad del Este, die mit mir zur Wassergymnastik geht, kam eines Tages auf mich zu und bat mich auf liebevolle Weise, mit meinem Mann zu sprechen, denn die Gottesmutter braucht uns für eine besondere Führungsaufgabe innerhalb der Schönstatt-Familie (unsere Aktivitäten warenbisWeiterlesen
DACHAU, Maria Fischer / Schw. M. Elinor Grimm • „Am 24. September (1944) haben wir bereits alle hier anwesenden Nationen stellvertretend der Mater ter admirabilis von Schönstatt geweiht. Haben sie zur Königin gewählt. Wir haben damals schon unserem Schönstattwerke eine neue internationale Grundlage gegeben. Diese Entwicklung soll heute ihr endgültiges Siegel erhalten. Hier und heute wollen wir eine „Catholica“ gründen. Es sind ja alle vertreten“, so Pater Kentenich am 18. Oktober 1944, vor 75 Jahren im Konzentrationslager Dachau. — „Bisher war es ein begrenztes Werk. Jetzt sprengt es diesen RahmenWeiterlesen

Veröffentlicht am 13.09.2019In Kentenich

„Mein Dachau wird Heiligtum“

ERFAHRUNGEN IN DACHAU, schoenstatt.org im Gespräch mit Besuchern und Schw. M. Elinor Grimm, lizensierte Gedenkstätten-Führerin • Im Oktober 2019 sind es 75 Jahre, dass Pater Kentenich im Konzentrationslager Dachau die Schönstatt Internationale gegründet hat. Ein äußerlich unscheinbares Ereignis, an einem Ort, der für ein alle Vorstellungen sprengendes Ausmaß menschlicher Grausamkeit steht: Dachau, das Konzentrationslager in der Nähe von München. — Und vielleicht noch darüber hinaus Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden auch Menschen aus besetzten Gebieten Europas im KZ Dachau inhaftiert. Es entwickelte sich zur Keimzelle für neue KZ, einWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Sr. M. Elinor Grimm • Vor 74 Jahren am 12. August 1945 starb der aus Kleve stammende Neupriester Karl Leisner im Waldsanatorium Planegg an den Folgen seiner fast sechsjährigen Haft im Konzentrationslager Dachau. Nach seiner Befreiung aus dem Lager am 4. Mai 1945 wurde Karl Leisner bis zu seinem Tod liebevoll von den Schwestern vom Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul gepflegt. Bis heute haben die Schwestern das Sterbezimmer nahezu unverändert erhalten zur Erinnerung an das Leiden und Sterben des Seligen aus der Diözese Münster. AuchWeiterlesen
ARGENTINIEN, Rocío Galo und Griselda Pereyra • Im  April 2017 hatte die Schönstatt-Bewegung der Provinz Chaco ein Kommodat für die Nutzung und den möglichen Kauf des Grundstücks und der Einrichtungen des ehemaligen Kleinen Seminars der Dehonianar-Patres in der Stadt Resistencia unterzeichnet und wirksam gemacht. Und jetzt: Es konnte keine Einigung über die Senkung des Verkaufspreises mit Ratenzahlung in Dollar erzielt werden,  das mit den Dehonianern nicht wie vorgesehen bis zum 31. März 2019 verlängert werden. So beginnt für die Familie von Resistencia eine neue Phase der Suche und Erarbeitung desWeiterlesen
PARAGUAY, Sebastian und Concepción Martin • Die Schönstattfamilie von Ayolas, eine Stadt im Departamento Misiones in Paraguay, hat auf ihrem Weg im Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt einen Tag großer Freude und Fruchtbarkeit erlebt. Am 2. September war eine doppelte Feier unter der Leitung des Bewegungsleiters Schönstatts in Paraguay, P. Tommy Nin Mitchell zusammen mit Pfarrer  Esteban Chaparro von Ayolas. Starkes Wachstum In der vor erst zweieinhalb Jahren gegründeten Familienbewegung von Ayolas gibt es bereits drei Gruppen mit insgesamt 30 Ehepaaren. Die erste Gruppe, Corazones Misioneros deWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • Am 3. September 2017 wurde der 75. Todestag von Pater Albert Eise sowohl in der KZ-Gedenkstätte Dachau wie auch in seiner Heimatgemeinde Oeffingen begangen. Von der Feier in Oeffingen gibt es leider keinen Bericht. Sie stand unter dem Motto: „Niemand kann es ertragen, auf die Dauer Sklave zu sein“ – eine Aussage von Pater Albert Eise, der er selbst den Satz vorangestellt hat: „Wie schön ist es, frei denken zu dürfen“. Der Oeffinger Konrad E. Pflug, Jahrgang 1946, beschäftigt sich seit Jahren beruflich mitWeiterlesen
AUSTRALIEN, Sr. Julie Brcar und Melissa Janknegt • „Es war ein Wunder, dass alle satt geworden sind!”, so Sr. Julie Brcar glücklich nach dem Fest am 16. Juli am Schönstattheiligtum in Mulgoa. Gefeiert wurden 75 Jahre Gründung der Schönstatt-Familienbewegung. Eine gemeinsame Feier vereinte an diesem Sonntag Familien auf mehreren Kontinenten, unter anderem in Lamar, Texas, USA, Santa Maria, Atibaia, Londrina und anderen Orten in Brasilien und am vielleicht unwahrscheinlichsten Ort dieser Erde – einem Ort des Todes, des Hungers, der Gewalt und Gräueltaten -, nämlich dem Gelände des ehemaligen KonzentrationslagersWeiterlesen

Veröffentlicht am 16.08.2017In Leben im Bündnis

75 Jahre …

DEUTSCHLAND, Roberto M. González • Normalerweise sind die großen Jubiläen oder Geburtstagsfeiern immer etwas Großes und Festliches. Dieses Jahr ist das keine Ausnahme bei der Geburtstagsfeier von Zwillingen, die an einem absolut nicht zu erwartenden Ort das Licht der Welt erblickt haben, nämlich in der „Heiden-, Sklaven-, Narren- und Todesstadt“, wie ein Pater Kentenich sagt, in der Hölle auf Erden, im Hungersommer 1942 im Konzentrationslager Dachau. Die Rede ist von der Gedenkfeier zur Gründung des Institutes der Familien und des der Marienbrüder; diese Zwillinge kamen mit zwei Stunden Abstand aufWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • 75 Jahre Ankunft von Pater Kentenich im KZ Dachau – 13. März 1942: Aus diesem Anlass wurde bereits am Samstag, 11. März eine Tagesveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte angeboten. Der 13. März ist der Tag, an dem Pater Kentenich 1942 von Koblenz aus im Gefangenentransport im Konzentrationslager Dachau angekommen ist. Wir wissen, dass es bei der Abfahrt am 11. März doch noch zu unerwarteten heimlichen Begegnungen kam, vor allem am Bahnhof Koblenz. So wartete dort mit seiner Frau der „kleine Bote“, ein evangelischer Aufsichtsbeamter ausWeiterlesen