Burundi Schlagwort

BURUNDI, Hermes Ntabiriho • „Ich habe gesehen … ich habe gehört … ich kenne eure Ängste“ (Exodus 3,7): unter diesem Motto wurde das Jahr der Barmherzigkeit auf Mont Sion Gikungu eröffnet. Erzbischof Evariste Ngoyagoye von Bujumbura stand der Feier am 20. Dezember 2015 vor. Die offizielle Eröffnung des Heiligen Jahres in Burundi fand am 8. Dezember beim Nationalheiligtum Mugera in der Erzdiözese Gitega statt. Alle Bischöfe von Burundi und Tausende von Christen hatten sich dort versammelt. Vor dem offiziellen Programm auf Mont Sion Gikungu gab es auf dem Rasen vorWeiterlesen
BURUNDI, Diomède Mujojoma • Die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres auf Mont Sion Gikungu freut sich über die Priesterweihe von Pater Yves Irakoze. Die Priesterweihe war am 12. Dezember 2015 beim Schönstatt-Heiligtum auf Mont Sion Gikungu. Die Eucharistiefeier begann um 9.30 h in der Dreifaltigkeitskirche. Erzbischof Evariste Ngoyagoye, Erzbischof von Bujumbura konzelebrierte mit Generalvikar, dem Provinzial der Schweizer Schönstatt-Patres, dem Rektor des Heiligtums und mit vielen andern Priestern, die von überall herkamen. P. Yves Irakoze ist der sechste Priester der Gemeinschaft aus Burundi. Priesterweihe im Jahr der Barmherzigkeit In seinem Begrüßungswort drückteWeiterlesen

Veröffentlicht am 12.12.2015In Solidarisches Bündnis

„Pray for Burundi“

BURUNDI, Chiara Santomiero/Aleteia Team • “Während der Nacht kam die Polizei in die Häuser und hat Leute verhaftet, und am nächsten Tag wurde bekannt, dass es Tote gegeben hatte. Wir haben Leichen auf der Straße liegen gesehen. Die Unsicherheit ist sehr sehr groß.“ Das berichtete eine kirchliche Quelle aus der Hauptstadt von Burundi, Bujumbura, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben wollte, dem Team des katholischen Nachrichtenportals Aleteia. Es wurden bei derselben Gelegenheit auch einige Salesianer verhaftet, glücklicherweise aber am nächsten Tag wieder freigelassen. „Die Angst bemächtigt sich aller“, so der InformantWeiterlesen
BURUNDI, Hermès Ntabiriho • Im Jahre 1989 wurden zwei Diakone als Kandidaten für das Schönstatt-Institut Diözesanpriester aufgenommen. Ein Jahr später wurden Denis Ndikumana und Adelin Gacukuzi von Papst Johannes Paul II. bei seinem historischen Besuch in Burundi zu Priestern geweiht. An diesem Freitag, 4. Dezember 2015, feierten die vielen Priester dieses Schönstatt-Institutes offiziell die Gründung, die Geburt einer neuen Region. Mit einer Eucharistiefeier im Schönstatt- Heiligtum Mont Sion Gikungu eröffnete der Generalobere, Msgr. Dr. Peter Wolf offiziell die Arbeit der Region. Mont Sion Gikungu ist das zweite Heiligtum in Burundi. DasWeiterlesen
BURUNDI, Revérièn BANZIRIYUBUSA, via http://montsiongikungu.over-blog.com • Mehr als 800 Gläubige, die meisten aus der Schönstatt-Bewegung, nahmen am Abend des 18. November 2015 an der Messe zur Erneuerung des Liebesbündnisses auf Mont Sion Gikungu teil. Die Eucharistiefeier begann um 18.00 Uhr im Heiligtum. Vier Priester und ein Diakon konzelebrierten mit dem Hauptzelebranten Pater Herménegilde Coyitungiye. Unser Gott ist ein „Gott mit uns“, lasst uns ihn loben. Er ist ein „Gott mit uns“, ein Gott des Lebens, denn er kümmert sich um alles, was mit seinen Kindern zu tun hat, auch wennWeiterlesen
BURUNDI, Révérien Banzirubusa • Etwa 500 Gläubige haben am 16. November auf Mont Sion Gikungu an der Feier des 130. Geburtstages von P. Josef Kentenich, dem Gründer der Schönstatt-Familie teilgenommen. Der Schwerpunkt war eine heilige Messe, die um 17.00 h in der Kapelle des Allerheiligsten begann. Neben P. Félicien Nimbona, dem Hauptzelebranten, konzelebrierten vier Patres und ein Diakon. Zu Beginn wies der Hauptzelebrant, der Rektor des Heiligtums, auf den Grund der Feier hin. „Wir kommen, Gott zu danken für das Geschenk, das er uns in P. Josef Kentenich gemacht hat.Weiterlesen
von Maria Fischer • „Angesichts der vielen Dramen dieser Welt, der viel zu zahlreichen Wunden im Fleisch der Menschen, wollen wir die Jungfrau Maria bitten, uns in unseren Bemühungen zu unterstützen, Jesus nachzuahmen, unseren König, damit sein Reich in allen zärtlichen, verständnisvollen und barmherzigen Gesten gegenwärtig wird.“ –Der Aufruf von Papst Franziskus beim heutigen sonntäglichen Angelus trifft uns alle, fordert heraus zum solidarischen Denken an Paris, an Mali, an Beirut, an Myanmar, an so viele Orte von Krieg, Terror, Hunger, Verfolgung, Unrecht und Gewalt, immer wieder in Gefahr, vergessen zuWeiterlesen
ROM/BURUNDI, Maria Fischer •   Auch wenn es bereits einige Monate her ist, dass der Krug (oder besser Korb) von Burundi in unser aller Heiligtum in Belmonte aufgestellt wurde und dazu der „virtuelle Krug der Solidarität“ auf schoenstatt.org, kommen immer noch Beiträge für diesen Krug, Wasser, das zu Wein des Friedens und der Versöhnung in diesem Land werden soll. Und das ist gut so! Denn die Gewalt geht weiter, auch wenn Burundi wieder aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ebenso die Unsicherheit und das ungewisse Schicksal Tausender burundischer Flüchtlinge in den Nachbarländern.Weiterlesen
Rom – Belmonte, von Maria Fischer • Dienstag, 9. Juni 2015, Gewitterregen am Ende eines heißen Sommertags in Rom. Es könnte nicht einfacher und schlichter sein. Im Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom ist eine Handvoll Menschen zur heiligen Messe versammelt, ein Argentinier, Brasilianerinnen, Deutsche, Italiener und ein vor dem Regen ins Heiligtum geflüchteter junger Spaziergänger aus der Ukraine. Wie immer stehen zwei Krüge vorne im Heiligtum – der große vom Heiligtum in Tuparenda, Paraguay, gefüllt mit unzähligen Zetteln mit Beiträgen zum Gnadenkapital, und der kleine Krug aus Costa Rica, der immerWeiterlesen
SÜDAFRIKA, Sarah-Leah Pimentel • Seit einiger Zeit gibt es ein wachsendes Unbehagen in Burundi. Als Erfolgsgeschichte in der Mitte der 90er Jahre gelobt für das Entstehen einer Friedenszeit in der Demokratie aus einem blutigen Bürgerkrieg heraus, ist Burundis goldenes Märchen zum Ende gekommen. Vor einigen Monaten begann das erste Flüstern aufzutauchen, dass nicht alles gut sei in dem kleinen Land. Das Geflüster wurde zum Gerücht, das Gerücht wurde zur Angst, die Angst rief die Erinnerung wach an die dunklen Tage von Krieg und ethnischen Spannungen. Die ersten Menschen begannen dasWeiterlesen