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Kohärenz
Von Patricio Young, Chile • Wir tun es wieder. Wir feiern wieder ein Jubiläum. Diesmal ist es 75 Jahre „31. Mai“. Ein weiteres Beispiel für Schönstätter Datumsfimmel, unverständliche Binnensprache und die Neigung, ein Ereignis oder ein Element der Spiritualität mit der Aura des Geheimnisvollen zu umgeben? Oder einfach Bequemlichkeit, um nicht über die konkrete Anwendung heute reden zu müssen? Wenn wir vom „31. Mai“ sprechen, sprechen wir von einem Datum (31.05.1949), von einem historischen Ereignis und von einem Inhalt, der zu einem Auftrag wird … und der, um nicht zurWeiterlesen
Kontaktlinse
DEUTSCHLAND, P. Elmar Busse • Am 12. April 2024 waren es 130 Jahre her, dass die junge Alleinerziehende Katharina Kentenich ihren achtjährigen Josef ins Waisenhaus nach Oberhausen bringen musste; das familiäre Netz, das sie und ihr Kind bis dahin gehalten hatte, war überlastet. Katharina arbeitete als Haushaltshilfe in Köln und konnte ihr Kind nicht dorthin mitnehmen. Pfarrer Sawels vermittelte die Aufnahme Josefs in das Waisenhaus der Arenberger Dominikanerinnen in Oberhausen. Katharina Kentenich war sich bewusst, dass dies ein traumatischer Schritt für ihren Sohn war. In mütterlicher Sorge weihte sie ihnWeiterlesen
Kleber
P. Elmar Busse • Wenn man mit Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse der Kommunikationswissenschaft oder der Keyword-Recherche aus dem Marketing an die gängigen Veröffentlichungen über P. Josef Kentenich geht, dann findet man als Bildmarke oder Logo „Kentenich“ den schneeweißen Rauschebart, als Keywords: „baldige Heiligsprechung“, „immer“, und seit 2020: „Missbrauch“. Wir möchten in der folgenden Artikelserie einen anderen Blick auf Kentenich werfen– weder den auf den Nikolaus mit Rauschebart noch den auf den Heiligsprechungskandidaten, aber auch nicht nur auf den des Machtmissbrauchs oder geistlichen Missbrauchs Verdächtigten. — Die sehr positive Resonanz aufWeiterlesen
Rund um den Tisch
DEUTSCHLAND, Melanie und Ulrich Grauert •  Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Zeit für ein „Rund um den Tisch für Menschen in Führung und Unternehmer“ im Schönstattzentrum Memhölz im Allgäu. — Schon im Vorfeld hatte uns ein Artikel von Harry Gatterer vom ZukunftsInstitut angesprochen („Es ist Zeit für einen Gegenwirbel“). Darin heisst es im Blick auf unsere Zeit: „Wir finden uns wieder in einem riesigen, destruktiven Wirbel. Die Entwicklungen und ihre Auswirkungen sind schwer zu fassen. Was passiert noch, was passiert als Nächstes? Wo ist oben, wo istWeiterlesen
Männerwerkstatt
DEUTSCHLAND, Markus M. Amrein •  Am ersten Sonntag im Februar, 06.02.2022, haben die Teilnehmer des dreiteiligen Online-Seminars der Männerwerkstatt auf das Wachstumspotential für die Kommunikation geschaut und besonders herausgearbeitet, was die Bedeutung des Schweigens im Gebet für die Kommunikation ist. In den persönlichen Erfahrungen wurde die Bedeutung des Gebetes vertieft und verstärkt. das machen diese Abende besonders wertvoll für die Teilnehmer. —  Die starken Bewegungen der Madrugadores – Männertreffen am Samstagmorgen in der Frühe in Pfarreien oder Schönstatt-Heiligtümern – mit Gebet, Frühstück und Austausch in fast allen Ländern Lateinamerikas oderWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM/SYNODE • Schon sind in mehreren Sprachen die Bücher mit den Mittwochskatechesen von Papst Franziskus zum Thema Familie erschienen, und selbst im Osservatore Romano und bei Radio Vatikan war von der letzten Katechese zum Thema Familie die Rede, bevor Papst Franziskus nach Kuba und den USA aufbrach. Doch es wird wohl einen weiteren Band geben, denn bei der Generalaudienz am ersten Mittwoch im Oktober auf dem Petersplatz sprach der Papst vor Tausenden von Gläubigen aus zahlreichen Ländern – erneut über die Familie! Diesmal ging es um den Familiengeist.Weiterlesen