Afrika Schlagwort

BURUNDI, von Rektor Egon M. Zillekens • Seit dem 2. August 2016 gibt es die ersten Mitglieder des Schönstatt-Priesterbundes in Afrika. Sie schlossen das Liebesbündnis in Form der Ewigweihe nach einem Weg von 18 Jahren im Heiligtum von Bujumbura in Burundi. Anlässlich dieses Ereignisses tagt die internationale Bundesversammlung mit den Delegierten der Länder und der Leitung an diesem Ort – wie sie es jährlich in einem anderen Land und nunmehr zum 8. Mal tut. Zeichen der Verbindung mit dem Urheiligtum Mit dabei war – wie schon bei der Gründung desWeiterlesen
BURUNDI, Nyandwi Méthode • Am Fest Christi Himmelfahrt wurden die Jugendlichen der Pfarrei Saint Jean Baptiste, Gihoscha, gefirmt. Es ist ein Brauch der Pfarrei, dieses Sakrament beim Schönstattheiligtum in Mont Sion Gikungu zu empfangen. Erzbischof Evariste Ngoyagoye von Bujumbura war der Zelebrant, begleitet vom Pfarrer der Pfarrei. Fast 400 Firmlinge, begleitet von ihren Eltern, Paten, Patinnen und Freunden sowie die Chöre Sainte Maria Goretti und Sancta Maria haben die Plätze der Dreifaltigkeitskirche schon einige Zeit vor Beginn der Hl. Messe fast vollständig besetzt. Mit einer schön gestalteten Prozession begann dieWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • «Jesus Christus, die menschgewordene Barmherzigkeit Gottes, ist aus Liebe gestorben und aus Liebe auferstanden. Deshalb rufen wir heute aus: Jesus ist der Herr!». Stark klingen die Worte des Heiligen Vaters vom Balkon des Petersdomes in seiner Botschaft an die Stadt und den Erdkreis an diesem Osterfest 2016 im Jahr der Barmherzigkeit. Nach der Ostermesse auf dem mit einem Meer von Frühlingsblumen geschmückten Petersplatz, auf dem sich Tausende von Pilgern aus aller Welt eingefunden hatten, und nach einer kurzen Fahrt über den Petersplatz zeigte sich Papst FranziskusWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.03.2016In Leben im Bündnis

Was läuft in Nigeria?

NIGERIA, P. Javier Arteaga und María Fischer • Vor kurzem haben Pater Javier Arteaga und Pater Pablo Pol (Vater-Regio) die Schönstatt-Patres in Nigeria besucht. Bei der Rückkehr nach Argentinien erbat Pater Pablo Pol von Mercedes MacDonough 100 MTA-Bilder für Bilder der Pilgernden Gottesmutter mit dem Text in Englisch auf der Rückseite … Unwillkürlich kommt dabei eine reale Geschichte in den Sinn, die im Dezember 2001 auf dieser Seite veröffentlicht wurde: „Nigeria ist eines der „jungen“ Länder der Kampagne; sie hat dort erst 1999 angefangen, als Pater Pablo Pol aus Argentinien,Weiterlesen
PAPST FRANZISKUS IN AFRIKA, von Sarah-Leah Pimentel • Papst Franziskus kam am Freitag, dem 27. November, spät in Afrika an. Nach der ugandischen Zeitung The Observer  erhielt der Pontifex einen „mitreißenden Empfang von Ugandern, die sich am Internationalen Flughafen Entebbe drängten, um ihn zu empfangen“. Dem Bericht zufolge erhielt er auch 21 Salut-Schüsse, und eine Tanzgruppe „sorgte für Unterhaltung, indem sie mehrere kulturelle Tänze aufführte, einschließlich des Kiganda-Tanzes, Runyege, Kinywarwanda und alle Arten von einheimischen Musikinstrumenten spielten wie u.a. Makondele und Madinda“. Der Papst würdigt Uganda für die Aufnahme vonWeiterlesen
PAPST FRANZISKUS IN AFRIKA, von Sarah-Leah Pimentel • Am Samstag, dem 28. November, besuchte Papst Franziskus das Heiligtum, das den anglikanischen und katholischen Märtyrern – Joseph Mkasa, Charles Lwanga und ihren Gefährten geweiht ist –, die ihr König Ende des 19. Jahrhunderts bei lebendigem Leib verbrennen ließ, weil sie ihren Glauben verkündigt hatten. Während der heiligen Messe, die im Heiligtum zum Gedenken des 50. Jahrestages ihrer Heiligsprechung stattfand, sagte Papst Franziskus, die Märtyrer hätten „die Gabe des Heiligen Geistes in ihrem Leben gepflegt und in Freiheit Zeugnis gegeben von ihremWeiterlesen
FRANZISKUS IN AFRIKA, von  Sarah-Leah Pimentel • Am 26. November waren die Schlagzeilen in Kenia voll mit Nachrichten über den Papst. Jedes Detail seiner Reise nach Kenia wurde in den Mainstream-Medien berichtet. Die Schlagzeile in The East African lautet: “Kenyans brave morning rain for Pope’s Mass.” [Kenianer trotzen dem Morgenregen für die Papstmesse]. Die Titelseite von Standard Digital zeigte ein großes Bild von Papst Franziskus beim Begrüßen der Priester, die an der Papstmesse teilnahmen. In der Onlineausgabe gibt es eine Telefonnummer, über die man per SMS „Benachrichtigungen zum Besuch vonWeiterlesen
BURUNDI, Révérien Banzirubusa • Etwa 500 Gläubige haben am 16. November auf Mont Sion Gikungu an der Feier des 130. Geburtstages von P. Josef Kentenich, dem Gründer der Schönstatt-Familie teilgenommen. Der Schwerpunkt war eine heilige Messe, die um 17.00 h in der Kapelle des Allerheiligsten begann. Neben P. Félicien Nimbona, dem Hauptzelebranten, konzelebrierten vier Patres und ein Diakon. Zu Beginn wies der Hauptzelebrant, der Rektor des Heiligtums, auf den Grund der Feier hin. „Wir kommen, Gott zu danken für das Geschenk, das er uns in P. Josef Kentenich gemacht hat.Weiterlesen
von Maria Fischer • „Angesichts der vielen Dramen dieser Welt, der viel zu zahlreichen Wunden im Fleisch der Menschen, wollen wir die Jungfrau Maria bitten, uns in unseren Bemühungen zu unterstützen, Jesus nachzuahmen, unseren König, damit sein Reich in allen zärtlichen, verständnisvollen und barmherzigen Gesten gegenwärtig wird.“ –Der Aufruf von Papst Franziskus beim heutigen sonntäglichen Angelus trifft uns alle, fordert heraus zum solidarischen Denken an Paris, an Mali, an Beirut, an Myanmar, an so viele Orte von Krieg, Terror, Hunger, Verfolgung, Unrecht und Gewalt, immer wieder in Gefahr, vergessen zuWeiterlesen
NIGERIA, Ameh Francis Imaben /Maria Fischer • „Wie geht es jetzt weiter in Nigeria?” Ein paar Wochen vor dem Generalkapitel der Schönstattpatres, das ihn zum neuen Generaloberen machte, hatte Pater Juan Pablo Catoggio schoenstatt.org einen interessanten Bericht über die Schönstattpatres in Nigeria zur Verfügung gestellt. „Mir war nicht klar, dass das ja auch ins Englische übersetzt würde“, sagt er mir mit einem kräftigen Lachen. „Dann erklärte mir eines Tages einer unserer Seminaristen in Nigeria: ‚Mir gefällt, was Sie über unser Leben und unsere Kultur hier geschrieben haben!‘ Scheint so, alsWeiterlesen