Veröffentlicht am 2018-09-28 In Schönstätter

„Don Daniele“ Lozano, ehemaliger Rektor von Belmonte, ist heimgegangen

ARGENTINIEN, Maria Fischer •

Viele kennen ihn  als „Don Daniele“, Rektor des Internationalen Schönstatt-Zentrums in Belmonte, Rom. Im Alter von 69 Jahren ist Pfr. Daniel Lozano am gestrigen 27. September verstorben. Die Exsequien feiert Erzbischof Eduardo Eliseo Martín von Rosario am heutigen Freitag, 28. September, um 11.00 Uhr (Ortszeit) •

Neben seinen vielen und vielfältigen priesterlichen Aufgaben in der Diözese wurde er 1993 Mitglied de Pastoralrates des Erzbistums Rosario; im Jahr 1994 leitete er verantwortlich den Bau des Schönstatt-Heiligtums in Granadero Baigorria bei Rosario und wurde Leiter der Schönstatt-Bewegung im erzbistum Rosario.  Dort war er von 2015 bis 2014 geistlicher Berater der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und wirkte als Ausbilder für Priesterausbilder. Von 2013 bis 2017 gehörte er zur Generalleitung des Institutes der Schönstatt-Diözesanpriester.

Nach Beendigung seiner Tätigkeit in der Pfarrei wurde er freigestellt und konnte nach Rom gehen, wo der am 2. Februar 2015 zum Rektor des Internationalen Schönstattzentrums Belmonte ernannt wurde, eine Aufgabe, die er bis Januar 2017 ausübte.

 

Im Jahr 2015 stellten wir ihm von der Redaktion von schoenstatt.org aus drei Fragen zu Schönstatt im zweiten Jahrhundert des Liebesbündnisses.

Was ist Ihr Traum von diesem Schönstatt in seinem Sein, seiner Verortung in Kirche und Welt und seinem Tun?

Ich träume es mit stärkerer Kraft, als ein Schönstatt, das sich der Welt öffnet, um frischen Wind in der Kirche anzuzeigen.

Was müssen wir hinter uns lassen oder vermeiden, damit dieser Traum Wirklichkeit wird?

Wir müssen aufhören, geschlossene Gemeinschaften zu sein.

Welchen konkreten Schritt müssen wir jetzt tun, damit dieser Traum Wirklichkeit wird?

Den Apostolischen Weltverband innerhalb Schönstatts leben, um andere apostolische Kräfte anzuziehen, um ein einziges Herz der Kirche zu sein, das eine einzige Botschaft verkündet: LIEBE UM LIEBE.

 

Möge er jetzt für diesen seinen Traum von Schönstatt Fürbitte einlegen.

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