Veröffentlicht am 2014-11-15 In Schönstätter

Ernennung von Pater Francisco Pistilli zum Bischof der Diözese Encarnación, Paraguay

VATIKAN/ARGENTINIEN/PARAGUAY, mda. Papst Franziskus hat Pater Francisco Pistilli Scorzara – Regionaloberer der Vaterprovinz der Schönstatt-Patres (Argentinien, Paraguay, Uruguay, Italien, Nigeria) – zum Bischof der Diözese Encarnación ernannt. Dies wurde am heutigen 15. November um 12.00 Uhr Ortszeit Rom zeitgleich im Vatikan und in Encarnación verkündet. Die Bischofsweihe ist für den 20. Dezember 2014 vorgesehen.

P. Francisco Javier Pistilli Scorzara wurde am 26. Mai 1965 in Asunción, Paraguay, geboren. Er trat im Jahr 1988 ins Säkularinstitut der Schönstatt-Patres ein. Zum Priester geweiht wurde er im Heiligtum von Tuparenda, Paraguay, am 10. Mai 1997 durch die Hände von Bischof Claudio Gimenez, ebenfalls Schönstatt-Pater.

Von 1984 – 1988 studierte er Medizin an der Nationalen Universität von Asunción, und ab 1990 Philosophie und Theologie am Institut der Franziskaner und Kapuziner in Münster, Deutschland. Nach zwei Jahren Arbeit als Kaplan in der Pfarrei Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz in Luque, Paraguay, wirkte er vor allem als Standesleiter der Schönstatt-Mannesjugend beim Jungen Heiligtum in Asunción. Von 2004 bis 2012 war er Novizenmeister des ibero-amerikanischen Noviziates der Schönstatt-Patres in Tuparenda, Paraguay, und wurde im Dezember 2011 zum Regionalobern der Vater-Provinz ernannt.

Erst kürzlich nahm er an den Feiern zum Jubiläum von 100 Jahren Liebesbündnis in Schönstatt und Rom teil, die mit einer Begegnung mit dem Heiligen Vater Papst Franziskus und der Bitte um die missionarische Aussendung zum Dienst an der Kirche und ihrer Mission in der Welt gipfelte. Eine Bitte, auf die Pater Francisco Pistilli nun unmittelbar Antwort geben konnte.

Encarnación, die Stadt im Blick von Pater Kentenich

Als Pater Josef Kentenich am 21. September 1949 Oberá in Argentinien besuchte, kam er mit einem Wasserflugzeug; als er gegen Mittag in Posadas landete und an Land ging, sagte P. Gazmann zu ihm: „Schauen Sie, Herr Pater, dort drüben ist Paraguay.“ Die Stadt, die er am gegenüberliegenden Ufer des Flusses Paraná sehen konnte, war Encarnación.

Die Schönstattfamilie von Paraguay und besonders die junge, engagierte Familie in Encarnación leben aus dem „Vaterblick“, aus dem Bewusstsein, dass Pater Kentenich, der Paraguay nie besucht hat, diese Stadt und damit das ganze Land gesehen hat, in dem heute eine der weltweit stärksten und missionarischsten Schönstattfamilien zu Hause ist.

Herzlichen Glückwunsch, P. Francisco, und unser Gebet

Herzlichen Glückwunsch, Pater Francisco! Von den Heiligtümern aus beten wir in Solidarität und Dankbarkeit und bringen unsere Beiträge zum Gnadenkapital für Sie und Ihre neue Aufgabe im Dienst der Kirche!

 

 

 

 

 

 

Indem ich Ihnen den Segen gebe, sende ich Sie als Missionare in die kommenden Jahre. Ich sende Sie, nicht in meinem Namen, sondern im Namen Jesu. Ich sende Sie, nicht allein, sondern an der Hand unserer Mutter, Maria, und im Schoß unserer Mutter, der heiligen Kirche. Ich sende Sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Papst Franziskus an Schönstatt

1 Responses

  1. Maria Fischer sagt:

    Herzlichen Glückwunsch, P. Francisco Pistilli, zu dem großen Vertrauen, das unser Heiliger Vater in Sie gesetzt hat. Mit einem herzlichen Dank für alles, was Sie für unsere internationale Webseite getan haben, verspreche ich Ihnen, sicher auch im Namen unseres Teams, Gebet und Solidarität im Liebesbündnis für Ihre Aufgabe in Encarnación und in ganz Paraguay.

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