Veröffentlicht am 2011-12-25 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Peru

Agathe Hug. Die Heilige Messe am 24. Dezember morgens hat immer eine besondere Atmosphäre. Einerseits ist noch nicht Weihnachten, andererseits fällt es aber auch schwer, wirklich noch Advent zu haben. Das violette Messgewand des Priesters wirkt irgendwie falsch in einem Urheiligtum, das schon für Weihnachten geschmückt und in dem die Krippe aufgebaut ist.

 

 

 

Pater Francisco Sobral versucht dann auch noch einmal Advent zu feiern – ob es ihm so richtig gelungen ist, die Gottesdienstteilnehmer in adventliche Besinnlichkeit zu bringen, weiß ich nicht so richtig, wage es aber zu bezweifeln. Aber schlussendlich macht es auch nichts, denn das Thema der Heiligen Messe im Bündnis mit und für … am Samstagmorgen ist ja ohnehin so ein bisschen aus dem liturgischen Kalender heraus genommen. Wir gehen auf das Jahr 2014 zu – unaufhaltsam, Woche für Woche neu. Und an diesem Heiligen Abend sind es genau noch 1028 Tage bis zum 18. Oktober 2014 – wie wir der Countdownuhr auf schoenstatt.org entnehmen können. Noch genau vier Wochen, also einen Advent lang, und wir werden die 1000er-Marke unterschreiten.

Zwei Heiligtümer und so viel Leben

Im Bündnis mit und für Peru. Schönstatt ist durch eine Vinzentinerin aus Deutschland nach Trujillo im Norden Perus gekommen; dort steht auch das erste Schönstattheiligtum des Landes. Seit einigen Jahren gibt es auch in Lima ein Heiligtum; in anderen Orten sammelt sich die Schönstatt-Bewegung, die in Peru vor allem von Familien und Diözesanpriestern getragen wird, um die zahlreichen Bildstöcke der Dreimal Wunderbaren Mutter. Die Schönstattfamilie von Lima feierte am Abend in ihrem Heiligtum die Christmette und verband sich dabei mit der weltweiten Familie auf ihrem Pilgerweg zum Jubiläum.

Eine bunte, mehrsprachige Gemeinde im Urheiligtum

Die versammelte Schönstattgemeinde war wieder einmal sehr bunt und mehrsprachig. Über Weihnachten befinden sich Schönstätter aus aller Welt am Ort. Manche von ihnen hatten trotz früher Stunde den Weg zum Urheiligtum gefunden und beteten mit in allen Anliegen der weltweiten Schönstattfamilie.

Pater Sobral legte die Ausdrucke aller eingegangenen Emails mit den Gebetsanliegen (es sind eigentlich gar keine Gebetsanliegen, sondern fast immer Gebete an die Gottesmutter im Urheiligtum, voller Vertrauen, Glauben und Liebe) und auch alle ungeschriebenen und nicht laut vorgetragenen Bitten, allen Dank und alle Beiträge zum Gnadenkapital vor der Gabenbereitung in den Krug.

Schwester M. Marion hatte Lieder ausgesucht, die zur Grenzatmosphäre zwischen Advent und Weihnachten passten und den eigenen Charakter dieser Heiligen Messe unterstrichen.

 

 

Am kommenden Samstag: Philippinen

Am nächsten Samstag, dem Silvestertag, wird die Heilige Messe sein im Bündnis mit und für die Philippinen. Und es wird sicherlich auch eine Dankmesse sein für alle Gnaden und Gaben des Jahres 2011.

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