Veröffentlicht am 2010-02-07 In Jubiläum 2014

2014 entgegen: Die ganze Welt in diesem kleinen Heiligtum

Santa Misa, 6 de febrero de 2010, en el Santuario Originalmkf. Samstag, 6. Februar, 7.15 Uhr. Das Vatersymbol ist im Flugzeug, irgendwo über dem Atlantik, unterwegs nach Schönstatt mit Ehepaar Pérez aus Puerto Rico. In Schönstatt drängen sich eine Gruppe von Familien aus Ungarn und die fünf Kandidatinnen der Marienschwestern aus Polen, Nigeria und den Philippinen ins Urheiligtum, es strömen Marienschwestern, Marienbrüder, Frauen von Schönstatt, Mitglieder des Frauenbundes, der Mannesjugend und Pilger hinterher und lassen die Zahl der vertretenen Nationen wachsen um Deutschland, Schottland, Spanien, Argentinien, Ecuador, Chile, USA und Schweiz. Pater José María García und Rektor Egon Zillekens ziehen ein. Und in Argentinien schaltet Inés Petiti den PC ein. Es sind 3.15 Uhr morgens.


Todo el mundo presente...„Was für eine Freude! Ich habe bei Pater Kentenich und der Gottesmutter gesessen! Was für ein Glücksgefühl einen da erfasst, dass Gott es uns ermöglicht, bei der heiligen Messe im Urheiligtum dabei zu sein! Möge er allen, die der Welt dieses Geschenk machen, reichlich Segen schenken. Und möge dass Vatersymbol auf seiner Weltpilgerschaft die Liebe Gottes über alle unsere Länder ausgießen!

Jesus, dass du dich in der Heiligen Messe im Heiligtum deiner Mutter neu gegeben hast, und wir aus der großen Ferne dabei sein durften, das ist ein Geschenk der Liebe für jeden von uns.

Gottesmutter, Dank allen, die es möglich machen, dass wir von der Ferne aus in deinem Urheiligtum sein dürfen und geistig uns dort in der heiligen Kommunion nähren können. Heiland, danke, dass du in unser Herz einkehrst von jedem Ort aus, an dem dein Jünger, Pater Kentenich, zusammen mit einer Handvoll Jugendlicher dich gebeten hat, unserer Welt deine Mutter auszuleihen…

Lieber Gott, schenke Pater Kentenich bald die Ehre der Altäre, die er für uns schon hat! Mein Gott, wie groß ist dein Werk! Lass die Freude, die wir spüren, wenn wir den heiligen Ort in Schönstatt berühren, sich in Segen für die ganze Welt wandeln. Danke, allmächtiger Gott, für dieses Geschenk deiner Liebe. Amen!“

Ein Jahr nach der Konferenz 2014

LecturaPater José María García begrüßt die Anwesenden in Deutsch und Spanisch und erinnert an die Konferenz 2014 vor einem Jahr, die hier im Urheiligtum ihren Anfang und ihren Abschluss gefunden hat, diese Konferenz, die uns als internationale Schönstattfamilie gemeinsam auf den Weg nach 2014 gebracht hat. Besonders begrüßt er die kleine Delegation aus Ungarn, die am Sonntag das Vatersymbol entgegennehmen und es in ihr Land bringt wird, wo es einen Monat vor allem durch die Hausheiligtümer wandern wird. Die Kandidatinnen der Marienschwestern haben zusammen mit Sr. M. Angela die musikalische Gestaltung übernommen und singen Lieder in Deutsch und Englisch. Das Vaterunser erklingt in allen anwesenden Sprachen – ein pfingstliches Sprachengewirr! Vor dem Segen erneuern alle das Liebesbündnis, verbunden mit der weltweiten Schönstattfamilie.

Einige Stunden später kommt die Nachricht vom Unfalltod eines Zwanzigjährigen aus der Schönstatt-Mannesjugend von Argentinien. Zwei Freunde aus der SMJ von Argentinien waren fast zur selben Zeit im Urheiligtum gewesen und hatten auch für ihn gebetet. Gemeinsam auf dem Weg, ganz konkret.

Ein Beitrag Schönstatts zur Globalisierung

Encuentro frente del Santuario OriginalNach der Messe sind alle eingeladen zum Frühstück in die Marienau; jeder kann kommen, ohne vorherige Anmeldung – große freudige Überraschung! „Jetzt sind wir noch wenige, aber das wird wachsen, wir werden immer mehr sein, die sich hier als Familie treffen, das ist eine große Sache!“, so Rektor Egon Zillekens. Gegen Ende des Frühstücks werden Bilder gezeigt von der Pilgerschaft des Vatersymbols durch Texas und Puerto Rico. Rektor Zillekens erkärt den anderen Gästen im Speisesaal – Diakonen aus Koblenz und Teilnehmern eines Seminars der WHU -, dass es in Schönstatt ein Symbol gibt, das durch die ganze Welt wandert in einem großen Prozess der Vernetzung, ein Beitrag Schönstatts zur Globalisierung für und nicht gegen den Menschen. Fünf Jahre lang werde dieses Symbol wandern, Millionen Menschen begegnen – und unzählige Familien würden stolz darauf sein, dass es ein paar Stunden lang auch in ihrem Haus war. Die Bilder von so vielen Menschen, die dieses Symbol tragen, bewegen…

Die Vorbereitung auf 2014 geht weiter

tiempo y lugar del encuentro Am frühen Nachmittag ist dann das Vatersymbol in Schönstatt angekommen und mittlerweile bereits auf dem Weg nach Ungarn. Und während die Angebote zur Mitarbeit als Volontäre für 2014 schon eintreffen – und natürlich noch nicht beantwortet werden können – geschehen wichtige Schritte, damit die konkrete Arbeit bald beginnen kann.

So trafen sich am 5. Februar nachmittags die in Schönstatt wohnenden Mitglieder des Teams 2014 mit dem Vorstand des „Schönstatt-International 2014 e.V.“. Während das Generalpräsidium das Team 2014 berufen hat für die inhaltliche Konzeption und gestalterische Realisierung der Jubiläumsveranstaltungen verantwortlich zu sein, ist der Verein Rechtsträger der Unternehmung 2014.

Durante el desayuno 2014Herr Dietger Kuller, P. Claudio Martínez, Sr. M. Hedithe Maximini, Herr Bernhard Neiser und Herr Butz als Geschäftsführer waren von Sr. Luciane als „Schnittmenge“ mit Team 2014 in die Wohnung des Mütterbundes eingeladen, wo man sich in einem familienhaften Austausch Gedanken darüber machte, wie eben auch von der wirtschaftlichen Seite her die große Wallfahrt aus allen Völkern zum Urheiligtum gelingen kann, an jenem 18. Oktober 2014, in 58 Bündnistagen…

 

1 Responses

  1. E. Lehnen sagt:

    Danke für alle Beiträge und die Möglichkeit über Video mit- und nacherleben zu können.

    Vielen Dank!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert