Santuario en Ibadan, Nigeria

Veröffentlicht am 2023-05-05 In Leben im Bündnis

Schönstatt-Pater und Diözesanpriester in Nigeria entführt

NIGERIA, Maria Fischer, mit Material von AICA •

Schönstatt-Pater Chochos Kunav und Pfarrer Ralph Ogigba wurden am Sonntag, 30. April, auf dem Rückweg von einem Besuch in der Pfarrei St. Francis im Bundesstaat Delta im Süden Nigerias entführt. Aktualisierung 5.5.: Soeben erfahren wir von der Freilassung der beiden Entführten! —

 Chochos Kunav

P. Chochos Kunav, Schönstatt-Pater

Im Bundesstaat Delta im Süden Nigerias sind zwei katholische Priester entführt worden. Es handelt sich um Pater Chochos Kunav, Mitglied des Säkularinstituts der Schönstattpatres, und Pfarrer Ralph Ogigba, Mitglied des Klerus der Diözese Warri, Pfarrer der St. Francis Kirche in Agbara Otor, Ughelli North, Delta State.

Pater Chochos Kunav arbeitet in der Diözese Ibadan, war aber nach Warri gekommen, um Freunde zu besuchen. „Leider wurden Pater Chochos Kunav und Pfr. Ralph Ogigba gestern Abend (Sonntag, 30. April) nach einem kurzen Besuch in einer Nachbarpfarrei auf dem Rückweg zur Pfarrei von Pater Ogigba an der Straße gegenüber der Ibru Agbara Otor Universität entführt“, heißt es in einer Mitteilung der Schönstattpatres vom Sonntag.

In der Erklärung heißt es weiter: „Wir bitten um intensives Gebet für seine baldige und sichere Freilassung. Möge Jesus, der Hohepriester und Gute Hirte, für seine Priester sorgen, und möge unsere Dreimal Wunderbare und Siegreiche Mutter, die Königin von Schönstatt, für sie eintreten.“

In einer Erklärung bestätigte auch das Polizeikommando des Bundesstaates Delta die Entführung der katholischen Priester. In dem Text, der von Edafe Bright, dem Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit, unterzeichnet ist, versichert das Kommando, dass es den Entführern auf der Spur ist und aktiv an der Aufklärung der Entführung arbeitet, damit die Priester unversehrt freigelassen werden.

Pater Michael Ifeanyi Asomugha, Pfarrer der St. Paul’s Church in Okigwe, Imo State, im Südosten des Landes, wurde am 15. April ebenfalls entführt. Er wurde neun Tage später von seinen Entführern freigelassen.

Schon am Sonntag hatte sich die Nachricht über Pater Pablo Pol unter den Schönstättern verbreitet. Im Team von schoenstatt.org haben Menschen aus Spanien, Portugal, Österreich, Argentinien, Italien, Costa Rica, Mexiko und Bolivien ihre Gebete der Solidarität bekräftigt. „Heute Morgen haben wir in der Messe im Santuario Joven für sie und ihre baldige Freilassung gebetet“, sagt Sandra Lezcano aus Asunción, Paraguay, und der Familienbund aus Spanien betete in der Messe am Sonntagmorgen für sie.

Beten wir für sie und für alle Menschen in Nigeria.

Carta

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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