PARAGUAY, Johanna Chávez •
Der Familienbund in Paraguay wächst weiter mit neuen Ehepaaren in neuen Diözesen und Orten. Wie in allen Bünden und Instituten Schönstatts gibt es für jedes Mitglied zwei Räume der Zugehörigkeit und des Wachstums: den Kurs als freien und die Region als offiziellen Raum, jeder mit seiner eigenen Identität und komplementären Sendung in einer gesunden schöpferischen Spannung. Rund um das Heiligtum von Tupãrenda wächst die Sehnsucht nach einer neuen Region. —
In einer regnerischen Nacht in Tupãrenda, am Ende des Aschermittwochgottesdienstes zu Beginn der Fastenzeit, versammelten sich acht Ehepaare aus verschiedenen Kursen des Apostolischen Familienbundes in der Kirche „Maria von der Dreifaltigkeit“, um unter der Leitung von Liliana und Gabriel Fleitas in der Gegenwart Jesu für die Gründung der zukünftigen Region Tupãrenda zu beten.
Das Leitmotiv der Vigil lautete: „Entfache in unseren Seelen den Wunsch, unseren Glauben konsequent zu leben und damit die Grundlage für die zukünftige Region zu schaffen“.
Wir erlebten einen sehr bewegenden spirituellen Moment, begleitet von der Gitarre von Luis Salinas und dem Chor, der uns himmlische Momente erleben ließ.
Am Ende der Anbetung pilgerten wir betend zum Heiligtum, wo wir mit Liedern und Gebeten die Anliegen und das Gnadenkapital für die zukünftige Region Tupãrenda auf den Altar legten und beteten: Erwecke in uns den Wunsch nach echter Heiligkeit im Alltag!
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
