Federación de Madres - foto grupal

Veröffentlicht am 2022-09-11 In Leben im Bündnis

Konstitution des Internationalen Schönstatt-Mütterbundes

GEMEINSCHAFTEN, Claudia Echenique / Maria Fischer •

Der Internationale Schönstatt-Mütterbund hat sein Gründungskapitel begangen, um sich offiziell als Internationale Gemeinschaft zu gründen und seine erste Internationale Leitung zu wählen. In einer festlichen Messe, zelebriert von Pater Juan Pablo Catoggio, konzelebriert von drei Schönstatt-Patres und in Anwesenheit der Teilnehmer des Generalkapitels des Apostolischen Familienbundes, wurde das Gründungsdokument vorgestellt und die Konstitution des Internationalen Apostolischen Mütterbundes von Schönstatt gefeiert. —

Der 8. September, Mariä Geburt, ist auch der Jahrestag der Gründung des Mütterbundes im Jahr 1950. Der Grundstein für die Gründung des internationalen Bundes wurde im Jahr 2002 gelegt. Das Motto des Apostolischen Schönstatt-Mütterbundes lautet: Maria, wer mich sieht, soll dich sehen.

Am Kapitel (4.-10.09.2022) nahmen Vertreterinnen aus Deutschland, Argentinien, Brasilien, Chile, USA, Paraguay, Portugal, Südafrika und der Schweiz teil.

In die erste Internationale Leitung des Mütterbundes wurden fünf Frauen gewählt, die alle aus Amerika stammten:

Der neue Rat setzt sich zusammen aus:

Leiterin des Internationalen Rates Kathy Colunga USA
Stellv. Leiterin des Internationalen Rates Matilde Di Battista de Giménez Argentinien
1. Rätin Maura Regina Santana de Jesus Brasilien

2. Rätin

María Cecilia Brunner Moreno Chile
3. Rätin Norma Pistilli de Figueredo Paraguay

 

Federación de Madres - Dirección Internacional

Internationale Leitung des Mütterbundes

Dank Live-Übertragung waren viele dabei

An der Messe, die in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt gefeiert und von Schoenstatt TV übertragen wurde, nahmen viele Bundesmütter aus verschiedenen Ländern teil. Die Messe war zeitweise auf Deutsch und auch auf Englisch, Portugiesisch und Spanisch.

Zu Beginn erklärten sie, dass „der Grund für die Feier die offizielle Gründung des Internationalen Apostolischen Bundes der Schönstatt-Mütter nach vielen Jahren intensiver Vorbereitung war. Es ist ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Schönstattfamilie und ein Meilenstein in der Geschichte des Mütterbundes, einen Wunsch des Gründers, Pater Josef Kentenich, wahr werden zu lassen, dass in vielen Frauen und Müttern eine kleine Maria steckt“.

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Ein sehr aktiver Chat zur Begrüßung und zum Ausdruck der Dankbarkeit

Die Mütter, die an der Übertragung teilgenommen haben, waren im Live-Chat der Übertragung sehr aktiv. Dort vervielfältigten sich die Botschaften, um die Gründung zu feiern und die Mitglieder der Leitung zu begrüßen.

  • „Ich danke allen Bundesmüttern, die sich intensiv für diesen wichtigen Meilenstein für den Internationalen Apostolischen Bund eingesetzt haben“ – Graciela Cajide.
  • „Vom Heiligtum des Gartens Mariens in Tucumán, Argentinien, umarmen wir diese edlen Mütter, die sich einer so gesegneten Herausforderung stellen“ – Carol De Pidutti
  • „Vom Heiligtum Tabor Maria Cor Ecclesiae in Porto Alegre, Brasilien, grüße ich den Schönstatt-Mütterbund. Möge Gott Sie in Ihrer Mission segnen, mit dem Schutz der MTA“ – Marcia Kazumi
  • „Viele Segenswünsche für die neuen Leiterinnen von Florencio Varela, Argentinien“ – Nancy Fernández
  • „Die Gottesmutter erflehe für die neue Leitung den Schöpfergeist. Vielen Dank, Bundesmütter, für so viel Arbeit und Hingabe“ – María Isabel Mendizábal
  • „Gewähre uns die Gnade der Treue, liebe Mutter“ – Ivette Ferreira
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Auf die Beschleunigung der Ereignisse reagieren wir mit einer Beschleunigung des Engagements

Pater Juan Pablo hielt seine Predigt auf Deutsch, Englisch und Spanisch. Er verwies auf die Meilensteine Schönstatts und verknüpfte den apostolischen Bund, der 1919 in Hörde entstand, mit dem Mütterbund als Gemeinschaft und Schule apostolischer Führungskräfte für die Kirche.

„P. Kentenich charakterisierte die Meilensteine der Geschichte Schönstatts als Momente der Verdichtung unserer Geschichte und auch als Momente der Beschleunigung, ein für Pater Kentenich sehr typisches Wort, das er im Zusammenhang mit den Meilensteinen gern wiederholt. Denken Sie nur an die Gründungsurkunde vom 18. Oktober 1914: Sie trägt den Titel Beschleunigung der Entwicklung unserer Selbstheiligung und dadurch Umgestaltung unseres Kapellchens in ein Wallfahrtskapellchen.“

Und in allen Meilensteinen, und in diesem, den wir heute feiern, können wir eine dreifache Beschleunigung erkennen: der Fakten, der Herausforderungen und der Schwierigkeiten. Wir können es in diesen Zeiten sehen, in denen wir in der Welt, in der Kirche und in Schönstatt leben.

Auf diese Beschleunigung der Ereignisse müssen wir im Liebesbündnis mit einer Beschleunigung reagieren

  • unseres Einsatzes
  • unseres Engagements
  • unseres Beitrags zum Gnadenkapital
  • unseres Strebens nach Heiligkeit
  • unseres geistlichen, gemeinschaftlichen und apostolischen Engagements
  • unserer Hochherzigkeit
  • unserer Internationalität

Und für all dies hoffen wir auf eine „Beschleunigung der Gnade, vom Himmel. Möge die Gottesmutter ihr Wirken vom Heiligtum aus in Ihnen und durch Sie, die Bundesmütter, in allen Menschen verstärken. Möge die Gottesmutter ihren Segen über alle Männer und Frauen unserer Zeit ausgießen.“

Willkommen in der Gemeinschaft der Bünde

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Foto: Paz Leiva

Bei der Gabenbereitung wurden zusammen mit Brot und Wein die Gründungsurkunde des Internationalen Bundes und 72 Rosen als Symbol für die 72 Jahre der Gründung des Mütterbundes am 08.09.1950 zum Altar gebracht.

Vor dem Schlusssegen fand die Annahme der Mission und die Weihe statt. Auf die Aufforderung von Pater Juan Pablo in deutscher Sprache, diesen Schritt zu tun und das Charisma und die Mission des Gründers zu übernehmen, antwortete jede in ihrer eigenen Sprache mit ihrem Gebet und ihrem persönlichen Engagement. „Als Erbinnen von Hoerde verpflichten wir uns, das Charisma und die Mission unseres Vaters und Gründers mit Verantwortung und Treue zu übernehmen, (…) in Respekt und Vielfalt der Kulturen zusammenzuarbeiten, damit die Mission des Gründers in allen Bereichen, in denen wir tätig sind, bekannt wird…“.

Am Ende der Messe beglückwünschten Pater Juan Pablo Catoggio und die neuen Leiter des Apostolischen Familienbundes die Mütter und nahmen sie in die Gemeinschaft der international konstituierten Bünde auf.

Der neue Rat des Mütterbundes ging zusammen mit den Priestern zum Grab von Pater Josef Kentenich, um dort das Gründungsdokument und die Aufgabe, die von nun an beginnt, zu übergeben.

Video der Messe vom 8.09.2022

Konsultierte Quellen: Schoenstatt TV. Mitwirkung: Paz Leiva, Spanien

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