Turrialba

Veröffentlicht am 2022-01-23 In Leben im Bündnis

Ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt in der Pfarrkirche von Turrialba

COSTA RICA, Kattia Rivera, über www.schoenstattcostarica.org 

Die Gemeinde von Turrialba feierte am 8. Januar 2022 die Anbringung und Segnung eines Bildes der Gottesmutter von Schönstatt in der Pfarrei San Buenaventura. Ein Akt, bei dem die Gläubigen mit offenen Herzen die Mutter des Herrn willkommen hießen. —

Turrialba liegt etwa 44 km östlich der Stadt Cartago und 67 km von San José, der Hauptstadt Costa Ricas, entfernt, wo sich das erste und bisher einzige Heiligtum Mittelamerikas befindet.

Die Anbringung des Bilder der Gottesmutter wurde von einer Reihe von Aktivitäten begleitet, die nicht nur die Pfarrgemeinde auf das große Fest vorbereiteten, sondern auch die Schönstatt-Bewegung, ihre Spiritualität und ihren Dienst an der Kirche bekannt machten.

Im November besuchte die Auxiliar alle Filialen der Pfarrei St. Bonaventura, verbunden mit dem Beten des Rosenkranzes.

Andererseits wurden von mehreren Mitgliedern der Bewegung Webinare zu interessanten Themen abgehalten, von denen die folgenden hervorzuheben sind:

  • „Schönstatt als marianische Bewegung“, Vortrag von Pater José Luis Correa.
  • „Geschenke aus Schönstatt für die Familie und die Ehe von heute“ von Milena Fonseca und Ricardo Barrantes.
  • „Die Spiritualität von Mann und Frau in Schönstatt“, Vortrag von Kattia Rivera und José Martínez.
  • „Die Segnungen des Apostolats der Pilgernden Gottesmutter“ von Laura Loaiza und Andrés Salas.

Dann kam der große Tag

Die Heilige Messe begann um 10.00 Uhr mit Pater José Luis Correa Lira, Berater Schönstatts für Mittelamerika und Kontinentalkoordinator Schönstatts in Amerika, in Konzelebration mit Pfarrer Jorge Gómez von der Pfarrei San Buenaventura in Turrialba.

Nach der Heiligen Messe fand die feierliche Anbringung des Bildes statt, für das in der Pfarrei ein ganz besonderer Ort vorbereitet wurde: Ein alter Beichtstuhl, der nicht mehr in Gebrauch ist, wurde hergerichtet als „Wohnung“ für die Mutter des Herrn.

Turrialba

„Ich möchte zur Bewegung gehören“

Für Alexander und Yolanda, die Pioniere der Bewegung in Turrialba sind und derzeit die ersten Gruppen der Familienbewegung leiten, war es ein Tag großer Freude; sie erzählen:

„…und der lang erwartete Tag der Segnung kam, wir fühlten uns wie in den Jahren unserer Kindheit, als wir auf das lang erwartete Weihnachtsgeschenk warteten; es war ja auch ein Geschenk oder mehr als das, ein wahr gewordener Traum, dass unsere Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt in unsere Pfarrkirche kommen würde, um sich niederzulassen und die gleichen Gnaden zu bringen, die sie uns vom Heiligtum aus gibt.

Es war schön, erwartungsvolle Gesichter zu sehen und andere, die schon wussten, was passieren würde; aber keiner wusste, wie berühre nd der Moment sein würde. Ich kam von meinem Platz berüber, um die Kleine Weihe zu beten, und als ich fertig war, wurde ich von einer überschwänglichen Umarmung eines Freundes überrascht, der mir mit feuchten Augen entgegenkam; vielleicht haben einige nicht verstanden, warum es so viele Emotionen gab, so viel Jubel, denn es liegt daran, dass diejenigen von uns, die das Liebesbündnis mit der Gottesmutter geschlossen haben, sich von unserer Mutter begleitet und beschützt fühlen.

Wir waren überrascht, dass viele Menschen aus der Pfarrei, ohne die Bewegung zu kennen, die Kleine Weihe einstimmig beteten, als hätten sie sie schon immer gebetet. Wir vergessen oft, dass es ja kein exklusiv schönstättisches Gebet ist, sondern aus der Tradition der Kirche übernommen wurde. Noch überraschter waren wir, als wir einen Mann sahen, der vor der Gottesmutter kniete, nachdem alles vorbei war, und betete: „Ich möchte zur Bewegung gehören“.

Der 8. Januar 2021 ist ein Tag, den wir für immer in unseren Herzen tragen werden, die Gottesmutter ist für immer bei den Menschen in Turrialba, und jetzt werden wir mehr denn je sagen: „Nichts ohne dich, nichts ohne uns.“

TurrialbaQuelle: www.schoenstattcostarica.org, mit Genehmigung der Redaktion

Original: Spanisch, 23.01.2022. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

 

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