Gabriel Hermanos de Maria

Veröffentlicht am 2021-01-09 In Leben im Bündnis, Schönstätter

Mein Ja zum Institut der Schönstätter Marienbrüder

BRASILIEN, Gabriel Figueiredo •

Alles begann 2016, als ich Manfred Worlitschek und die Gemeinschaft der Marienbrüder beim Nationalen Treffen der Mannesjugend in der Stadt Cornélio Procópio, Paraná, kennenlernte. Seitdem sind wir in Kontakt geblieben und ich habe mehr über die Gemeinschaft und ihre schöne Mission erfahren. —

Mit der Zeit und den Gesprächen begann ich zu denken: Wäre das mein Platz? Vielleicht ist das meine Bestimmung … Wie kann ich mich voll und ganz dem Dienst und dem Werk der Mutter Gottes hingeben?

Diese Unruhe ist lange in meinem Herzen geblieben, und parallel dazu habe ich mich in meinen täglichen Aufgaben immer maximal engagiert: im Studium an der Fakultät und in den Aufgaben der Schönstatt-Bewegung. Zu dieser Zeit war ich verantwortlich für die Mannesjugend in Maringá, Paraná.

Die Zeit verging, mein Studium endete und die Unruhe in meinem Herzen blieb.

Gabriel Hermanos de Maria

Ich habe Zahnmedizin studiert, um Patienten zu helfen und ein Lächeln zu wecken

Gabriel Hermanos de MariaIch gestehe, dass ich oft über den Weg des Priestertums nachgedacht habe, aber irgendetwas hat nicht gepasst, denn ich mochte meine Arbeit wirklich: Ich habe Zahnmedizin studiert, um Patienten zu betreuen und so ein Lächeln zu wecken. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, diese Arbeit aufzugeben.

Ich spürte in meinem Herzen, dass die Betreuung eines Patienten ein großes Apostolat ist. Meine Arbeit als Zahnarzt erweckte eine große Freude und Zufriedenheit, mit großer persönlicher Erfüllung.

Als mir diese kleinen Dinge bewusst wurden, beschloss ich, einen Brief zu schreiben und um den Beitritt zur Gemeinschaft der Marienbrüder zu bitten. Es dauerte eine Weile, bis ich Antwort erhielt, und ich muss gestehen, dass ich in der Wartezeit sehr nervös war.

Ich habe die Hand der Gottesmutter in meinem Leben wahrgenommen, denn ich erhielt die Antwort an einem ganz besonderen Tag an einem besonderen Ort.

Es konnte gar nicht anders sein: Am 19. November 2019 fand zum ersten Mal das Forum der Mannesjugend Brasiliens in meiner Stadt statt. Ich sah es als eine einmalige Gelegenheit, das Glück, das ich in diesem Moment empfand, mit meinen Freunden zu teilen. Inzwischen bin ich der Gemeinschaft der Marienbrüder als Postulant beigetreten.

Derzeit mache ich meine Einführung wegen der Pandemie online.

Ich bin sehr glücklich mit meiner Wahl und gebe jeden Tag der Gottesmutter mein Ja.

 

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