Veröffentlicht am 2019-10-28 In Leben im Bündnis, Misiones

18. und 19. Oktober in La Plata: „Das Haus gehört uns…“

ARGENTINA, Lilita y Carlos Ricciardi •

Der Bündnistag am 18. Oktober war ein Tag mit vielen Feierlichkeiten für Schönstatt in der ganzen Welt. In unserem Heiligtum der Befreiung des Vaters in La Plata, Argentinien, im Schatten der Kathedrale unserer Stadt, hatte die Feier eine ganz besondere Wirkung, denn nach vielen Jahren des Arbeitens, Hoffens und Bangens um das Haus der Schönstatt-Bewegung, das sich vor dem Heiligtum befindet und bisher von den Eigentümern nur „bis auf Widerruf zur Nutzung überlassen“ war, gehört dieses nun der Schönstatt-Bewegung von La Plata. Viele Jahre des Gebets und der geistlichen und materiellen Arbeit ermöglichten es der Schönstatt-Bewegung, „das Eigentum zu empfangen, um es der Familie für immer und ewig zur Verfügung zu stellen“, wie Pater José María Iturrería, Berater der Familie von La Plata und großer Förderer des Erwerbs des Hauses, zum Ausdruck brachte. —

La casa es nuestra

Ein Zuhause der Gottesmutter im Herzen der Stadt

Es gab viele geistliche und materielle Beiträge zum Gnadenkapital für den endgültigenErwerb des Hauses, und viele haben konkret dafür gearbeitet. Vor der Messe wurden die tausend Ave Maria gebetet und das Heiligtum wurde bereitet, um ein Fest voller Freude und Dankbarkeit zu feiern.

Nach der Bündnismesse, die von Pater José María Iturrería und Dompfarrer Jorge González aus dem Priesterbund gefeiert wurde, in der offiziell verkündet wurde, dass das Haus nun der Schönstatt-Bewegung gehört und bei der eine Gruppe von Mädchen aus der Schönstattjugend ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter geschlossen hat, gingen wir über die Straße zum Haus, um die Gottesmutter zu krönen. Dort verpflichtete sich jede Gliedrung der Familie La Plata, das Haus zu verwalten und zu pflegen, vor allem, damit es ein Zuhause für die Gottesmutter im Herzen der Stadt sein würde.

Kathedrale in Mission

Am nächsten Tag, Samstag, den 19., gingen wir mit Pfarrer Jorge González, Priestern, Seminaristen, Mitgliedern der Schönstattfamilie und Mitarbeitern der Kathedrale auf eine Mission durch die Nachbarschaft, besuchten Häuser, Altenheime und Plätze in der Nähe des Doms mit der Pilgernden Gottesmutter.

Im Heiligtum wurden gleichzeitig Anbetung des Allerheiligsten gehalten, die Pilger empfangen und die Anliegen der Missionare ins Gebet genommen.

Am Ende des Tages versammelten sich alle, um die Messe in der Kathedrale zu feiern. Zuvor wurde vor den Reliquien der seligen Schwester Maria Ludovica gebetet, der Nonne, die mehr als 50 Jahre lang im Kinderkrankenhaus von La Plata arbeitete, und deren Überreste sich in einer Kapelle dieser Kirche befinden.

 

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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