Durch die Medien können Sie alles erfahren, was sich hier beim Heiligtum von Roma Belmonte tut und täglich mit uns für die Kirche, den Heiligen Vater, um Berufungen, für unsere Schönstatt-Bewegung und die Anliegen derer beten, die ihre Bitten und Anliegen senden.
Darüber hinaus können Sie mit uns an drei festen Daten im Monat beten: an jedem 8. (wenn wir uns an Belmonte erinnern und besonders für seine Sendung beten und für alle, die wir mit Belmonte verbunden sind), an jedem 15. (wenn wir um die Seligsprechung von Pater Josef Kentenich beten) und an jedem 18. (wenn wir mit den Mitgliedern der Schönstattfamilie in Rom und allen Pilgern, die an diesem Tag zu unserem Heiligtum kommen, eine schöne Bündniserneuerung feiern).
So werden wir immer mehr zu jenem Schönstatt im Herausgehen, wie unser lieber Papst Franziskus vorschlägt, in einer Kultur der Begegnung, die Bündniskultur ist.
Ihnen allen meine besten Wünsche für eine gesegnete Fastenzeit. Möge unsere liebe Gottesmutter hier vom Heiligtum aus alle persönlichen Initiativen und alle der Gemeinschaft, Pfarrei und der Bewegung segnen und alle Aktivitäten, die uns dazu führen, in dieser heiligen Zeit eine radikale Umkehr hin zu Jesus zu suchen.
Heute, am Internationalen Frauentag, gilt unser herzlichen Gruß allen Frauen der Welt, ganz besonders allen Frauen in unserer Bewegung, und vor allem der Frau, die gebenedeit ist unser den Frauen, Maria, unserer lieben Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Möge sie uns alle segnen!
Herzliche Grüße und Gebete von Roma Belmonte,
P. Marcelo Cervi
marcelo.cervi@roma-belmonte.info
Nachrichten-Rückblick
P. Marcelo Cervi als neuer Rektor von Roma Belmonte eingeführt
Am 22. Januar war die Amtseinführung des neuen Rektors des Internationalen Schönstatt-Heiligtums in Rom, P. Marcelo Cervi, eines brasilianischen Priesters, dessen erste Worte als Rektor anzeigten, welcher Wind an diesem Ort in der Stadt des Papstes weht und wehen wird: „Belmonte, das heißt: Die Mission Schönstatts für die Kirche können wir nur mit allen zusammen, gemeinsam, im Bündnis verwirklichen. Mit allen zusammen – Diözesanpriester, Schönstatt-Patres, Marienschwestern, Frauen von Schönstatt, Pilger, Familien, Bünde, Missionare der Kampagne, Brasilianer, Italiener, Argentinier, Deutsche, Jugendliche, Erwachsene, Ältere, alle.“ In Gegenwart der neuen Generalleitung des Institutes der Schönstatt-Diözesanpriester und vieler Schönstätter aus Rom und aus dem Internationalen Schönstatt, empfing P. Marcelo Cervi am Schluss der festlich gestalteten Messe die Schlüssel des Heiligtums.

Verabschiedung von P. Daniel Lozano
Anfang Februar verabschiedete die kleine Schönstattfamilie aus der Umgebung von Belmonte mit herzlicher Dankbarkeit P. Daniel Lozano aus Argentinien, der zwei Jahre lang als Rektor von Belmonte gewirkt hat. Am 10. Februar ist P. Daniel Lozano nach Argentinien zurückgekehrt. Herzlichen Dank, P. Daniel Lozano, für Ihr Wirken!
Der Geist von Belmonte ist der Geist des Herausgehens
2. Februar, Darstellung des Herrn, „Maria Lichtmess“, ein Fest für Belmonte und die kleine Familie von Belmonte hat sich an diesem Tag in Erinnerung an den 2. Februar 1966 versammelt. An jenem Tag besuchte Pater Kentenich das Gelände von Belmonte und sprach über die Sendung dieses Ortes und dieses Heiligtums – das es damals nur in den Herzen gab – im lokalen und personalen Zentrum der Weltkirche, in der Stadt des Papstes. In der Predigt erinnerte P. Marcelo Cervi an die Antiphon des Psalms: „Der Herr kommt zu seinem heiligen Tempel“, wobei er sagte, dass der Tempel des Alten Testamentes in Jerusalem in der Zeit der Kirche wir sind, wie der Apostel Paulus lehrt (vgl. 1 Kor 3,16). So wie Maria Christus in den Tempel von Jerusalem trug, so ist es heute Maria, die Jesus in unser Leben trägt, besonders durch das Liebesbündnis. Wir, die wir hier sind, haben erfahren, wie das Liebesbündnis unser Leben erleuchtet und manche Dunkelheiten gebrochen hat. Und das müssen wir der Welt sagen! Daher… ist das die Mission von Belmonte: der Kirche und der ganzen Welt sagen, was das Liebesbündnis Schönstatts an Licht in unser Leben gebracht hat für das Leben der Welt. Damit viele dieses Liebesbündnis für ihr Leben entdecken.

Belmonte grüßt Costa Rica mit einem bewegenden Video
Noch genau 10 Tage bis zur Verwirklichung des größten Wunsches seit Schönstatt nach Costa Rica gekommen ist: dem Wunsch nach einem eigenen Heiligtum.Endlich wird es Wirklichkeit – am 18. März ist die Einweihung des Heiligtums „Familie der Hoffnung“ in Gegenwart von Schönstättern aus ganz Mittelamerika und zahlreichen anderen Ländern. Vom Heiligtum in Belmonte aus, wo sich seit 2004 der Krug von Costa Rica befindet – er wird als Kollektenkorb benutzt und ist darum immer dort – sandte Rektor Marcelo Cervi in einer Videobotschaft Glückwunschgrüße an die Schönstattfamilie von Costa Rica und das Versprechen, dass diese immer im Heiligtum von Belmonte präsent sein wird.

Zu Ehren von Karl Leisner
Die Anfrage einer Mitarbeiterin des Internationalen Karl-Leisner-Kreises wegen einer Bronzeplastik des ersten seliggesprochenen Schönstätters, die vor längerer Zeit schon für Belmonte geschenkt worden sei, führte dort zu Nachforschungen und der Entdeckung nicht nur dieser Plastik, sondern auch manch anderer Schätze. Und das schließlich führte zur Einrichtung einer Karl Leisner geweihten Kapelle in der Casa dell’Alleanza. Nach den drei Räumen im Domus Pater Kentenich, die drei herausragenden Gestalten Schönstatts gewidmet sind – Franz Reinisch, Gertraud von Bullion und Joao Pozzobon, gibt diese Kapelle nun einem jungen Priester Raum, der tief und mit großer Freude aus dem Liebesbündnis gelebt hat, um viele Menschen, vor allem Jugendliche, zur Begegnung mit Christus, seiner großen Leidenschaft, zu führen.

Provisorischer Pozzobon-Saal
Außerdem gibt es in der Casa dell’Alleanza einen Raum für Joao Pozzobon und den Ausdruck der Verbundenheit der Kampage der Pilgernden Gottesmutter mit Belmonte durch die Strömung der Bildstöcke. In diesem „privisorischen“ Pozzobon-Raum befindet sich das Bild von „Joao Pozzobon im missionarischen Herausgehen von Belmonte aus“ und das Bild der Pilgernden Gottesmutter, das eine Delegation aus Argentinien im Juli 2016 als Zeichen der „Besitzergreifung“ des Raumes im Domus Pater Kentenich durch die Kampagne nach Rom gebracht hat.
www.pozzobon.roma-belmonte.info
