Pilger aus Kenia im Zeichen der Heiligsprechung von Mutter Teresa
Die Ewige Stadt füllte sich mit Besuchern und Pilgern aus aller Welt am Vorabend eines der größten Ereignisse im Jahr der Barmherzigkeit – der Heiligsprechung von Mutter Teresa, Heilige der Barmherzigkeit – , und ein wenig war es so auch am Internationalen Schönstattzentrum in Belmonte. eine Gruppe von dreiundfünfzig Kenianern, darunter zwanzig Priester – unter ihnen der Generalvikar des Bistums – und mehrere Schwestern aus Ordensgemeinschaften, kamen am Tor des Schönstattzentrums Belmonte an. Pfarrer Reinhard Foerster vom Schönstatt-Institut der Diözesanpriester hatte sie angeregt, das Schönstattheiligtum und das noch im Bau befindliche Haus in ihrer vollgepackte Besuchswoche zur Heiligsprechung von Mutter Teresa in Rom in ihren Zeitplan aufzunehmen. Sie kamen alle aus der Diözese Murnag’a, wo Schönstatt vor zwanzig Jahren gegründet wurde.
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Wo unser Pfarrer in Rom zuhause ist: Pilger aus Marktbreit, Deutschland
Eine kleine Pilgergruppe aus der Pfarrei St. Ludwig in Marktbreit, wo der in Rumänien geborene Pfarrer Adam Possmayer aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester seit 2013 Pfarrer ist. Zur Heiligsprechung von Mutter Theresa ist er mit einer kleinen Gruppe von 10 Personen nach Rom gepilgert; am Nachmittag des 5. September nun wollte er diesen Pilgern den Ort zeigen, wo er in Rom zuhause ist – das Schönstatt-Heiligtum und Zentrum Belmonte. Sie besichtigten das Domus Pater Kentenich, feierten im Heiligtum Heilige Messe und am Schluss gab es ein Gruppenbild mit Pater Kentenich. Der Hit bei der schwülen Hitze allerdings waren die roten Belmonte-Fächer!
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Jahrestreffen der italienischen Schönstattfamilie
Das Treffen, mit dem nach der Sommerpause die Schönstattarbeit wieder beginnt, hatte in diesem Jahr einige besondere Momente: die Europa-Auxiliar, die ab diesem Sonntag erneut Italien besucht, ist zugegen, der zukünftige Rektor von Belmonte, P. Marcelo Cervi hält den Vortrag, zum ersten Mal sind Teilnehmer aus dem hohen Norden Italiens, aus Trient, dabei, aus Brasilien sind Terezinha und Nivaldo Abram, die erste „Wächterfamilie“, gekommen, und Davide Russo stellt über Facebook einen Livestream der gesamten Veranstaltung zur Verfügung. Und das alles am Tag der Heiligsprechung von Mutter Teresa. P. Marcelo Adriano Cervi, der zukünftige Rektor von Belmonte, spricht in seinem Vortrag über die Einladung des Heiligen Vaters, eine Kirche im Herausgehen zu sein, im Herausgehen zu den Menschen – und dass dafür auch Belmonte mit seiner Mission stehe. Und das habe zu tun mit Pater Kentenich, mit Belmonte und der Kirche.
Fünf Priester aus den vier Schönstatt-Priestergemeinschaften und fünf Ländern konzelebrieren die von einem Chor und einer Musikgruppe unter der Leitung von Schwester Giulia gestaltete heilige Messe: P. Daniel Lozano als Hauptzelebrant, P. Marcelo Cervi (Institut), P. Rolando Montes (Bund), P. Heinrich Walter (Schönstatt-Patres) und P. Valentino (Liga). Argentinien, Brasilien, Kuba, Deutschland, Uruguay.
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Eine „Pilgermutter“ für Zimmer 105
Mittwoch, 7. September, Tag der Unabhängigkeit Brasiliens, Nationalfeiertag. Sehr früh morgens an diesem sonnigen (um nicht zu sagen, brütend heißen) Tag, wird dies auch in „unser aller Heiligtum“ in Belmonte gefeiert, das für eine Stunde zum Heiligtum von ganz Brasilien wird. Eingefunden haben sich P. Marcelo Adriano Cervi, der künftige Rektor des Heiligtums von Belmonte, Ehepaar Terezinha und Nivaldo Abram aus Curitiba mit ihrem Sohn, der in Deutschland lebt sowie zwei brasilianische Marienschwestern, die in der Schönstatt-Bewegung von Italien arbeiten. Auf dem Seitenschrank vorne im Heiligtum steht ein Bild der Pilgernden Gottesmutter mit einem Band in den Farben von Brasilien. In diesem Bild ist Maria in verschiedenen Orten Brasiliens gepilgert und wurde nun von Ehepaar Abram nach Belmonte gebracht für das Zimmer 105, das Gästezimmer im Domus Pater Kentenich, das den Namen „Brasilien“ trägt. An diesem Tag sollte es symbolisch dort übergeben werden, um in diesem Raum angebracht zu werden, wenn das Haus endgültig fertig ist und Pilger dort wohnen werden.
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