Veröffentlicht am 2015-10-18 In Leben im Bündnis

Die Bildstöcke Paraguays, festlich geschmückt für den 18. Oktober…

PARAGUAY, María Emilia Vidal und María Fischer•

12143062_499528156892654_9114538969335054117_nluque„Wir sammeln Fotos der Novene zum 18. Oktober aus dem ganzen Land“, erzählt Maria Emilia Vidal, aus dem Kommunikationsteam der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay.

Von fast all diesen Orten aus sind in diesen Stunden Missionare und Pilger auf dem Weg nach Tupãrenda, zum Haus dieser Gottesmutter, die sie Monat für Monat in ihren Häusern besucht …

Die Einladung ist klar:

„Unsere Mutter und Königin erwartet jeden Missionar mit offenen Armen, um ihr Liebesbündnis zu erneuern und sich zu stärken an der ‚heiligen Gnadenquelle, die vom Heiligtum rauscht helle‘ (vgl. Himmelwärts, Morgenweihe)“.

Und jeden, der von ihr besucht wird, zum Gegenbesuch!

„Wenn deine Familie in diesem Jahr in irgendeinem Moment das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt empfangen hat – dann ist jetzt der Moment gekommen, in dem so, wie du sie erwartet hast, jetzt sie dich in ihrem Heiligtum erwartet!“

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Bildstock in Yegros

Unsere Königin ist nicht allein

Die Novene vor dem 18. Oktober, die an den Bildstöcken und Wegrand-Heiligtümern Paraguays gebetet wird, ist Teil des „Phänomens Tuparenda“, der Zehntausenden von Pilgern, die das große Gelände um das Heiligtum auch dieses Jahr wieder füllen werden. Wie viele kommen? Sicher 30.000, 40.000, und weil es Sonntag ist, vielleicht noch mehr.

„In Lambaré ist unser Bildstock gerade in Renovierung, aber natürlich ist unsere Königin dort trotzdem nicht allein, wir begleiten sie und schenken ihr Rosen durch das Beten des Rosenkranzes. Morgen geht es um acht Uhr abends weiter, dann sind die ‚kleinen Missionare‘ für die Gestaltung dran …“, so heißt es aus Lambaré. Denn:

„Eine Mutter wartet immer …“

„Unsere liebe MTA im Bildstock der Muttergottes von Schönstatt in Concepción, festlich geschmückt für die Novene“, so steht es bei einem Album mit vielen Fotos.

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Novene am Bildstock in Colonias Unidas, Bistum Encarnación im Süden von Paraguay

Ein Fest der Freude

„Missionarinnen aus Yaguarón in der Diözese Carapeguá beim Rosenkranz“, heißt es in einem anderen Fotobericht. „Am 17. Oktober um 16.30 Uhr schließt unsere Novene mit einer Wallfahrt nach Compañía Guayaibity, wo eine Familie in ihrem Hof ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt hat, fast wie ein Bildstock, und wo sie sich sonntags immer mit den Nachbarn zum Rosenkranzgebet treffen. Ein Fest der Freude, Begegnung und Brüderlichkeit. Am 18. Oktober pilgern wir alle nach Tuparenda, zusammen mit der Königin, für die Messe um 16.00 Uhr…“

„Gestern waren wir hier zusammen und haben der Gottesmutter einen Kranz von Rosen, einen Rosenkranz, geschenkt“, schreibt eine Missionarin.

In diesem Fall ist wirklich wahr: ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Darum hier einfach einige Fotos, die für sich selbst sprechen – aus  Guayaibity, Tobatí, San Antonio, Fernando de la Mora, Tebicuary, Ciudad del Este, Encarnación, Yegros, Horqueta, Yaguarón, Guazu Vira, Santa Rita, Lambaré, Luque …

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