Veröffentlicht am 2014-09-07 In Leben im Bündnis

Die Region Brasilândia – 11 Jahre Mission mit der Pilgernden Gottesmutter

BRASILIEN, Sueli Vilarinho. Am Samstag, dem 23. August fand im Schönstatt-Heiligtum in Jaraguá das Treffen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter der Region Brasilândia von São Paulo/Brasilien statt, zum Gedenken an den 11. Jahrestag, an dem die Auxiliar in der Region Brasilândia im gleichnamigen Bezirk von São Paulo angekommen war.

Ein Stern zum 100jährigen Liebesbündnis

Neben der Feier der 11 Jahre Pilgernde Gottesmutter in der bischöflichen Region Brasilândia, nutzte man die Zusammenkunft, um noch ein weiteres monatliches Treffen durchzuführen – über die fünf für den Zweck geplanten hinaus – zur Erarbeitung des fünfzackigen Sternes, der an den Bildern der Pilgernden Gottesmutter angebracht wird, als Zeichen des Dankes und des Vertrauens aller Missionare und jeder Familie, die die Gottesmutter in ihrem Haus empfängt. Auf diese Weise verbinden sich die Missionare der Pilgernden Gottesmutter in diesem historischen Augenblick mit der Apostolischen Schönstatt-Bewegung und mit den Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum des Liebesbündnisses.

„In diesem Jahr, in dem wir des hundertjährigen Jubiläums des Liebesbündnisses gedenken, haben Missionare und Familien, die von der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt im Südosten Brasiliens besucht werden, die Chance und die Freude, der Gottesmutter ein ganz besonderes Symbol zu schenken. Wie die Original-Peregrina, die von João Luiz Pozzobon getragen wurde, einen Stern als Geschenk bekommen hatte, so erhält jedes Bild, in dem die Pilgernde Gottesmutter auf dem Weg ist, in diesem Jubiläumsjahr von den Familien eine sternförmige Gedenkplakette als Zeichen der Dankbarkeit für die reichen Gnaden, die sie in diesen vergangenen 100 Jahren ausgeteilt hat. Mehr als die Hälfte dieser 100 Jahre Liebesbündnis hat die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter großartig mitgestaltet.“ So schreibt Karen Bueno auf der offiziellen Webseite der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Brasilien.

Versammelt um Maria

Etwa 300 Personen haben an diesem Treffen teilgenommen, unter ihnen Missionare/Missionarinnen und Familien, die die Pilgernde Gottesmutter empfangen. Sie erlebten besondere, gnadenreiche Stunden. Besonders hervorzuheben ist:

In den Morgenstunden war Anbetung, wo – verbunden mit Maria – jeder die Möglichkeit hatte, Jesus persönlich in der Eucharistie zu begegnen.

Der Rektor des Heiligtums von Jaraguã, P. Vandemir Meister, hielt einen Vortrag; danach hörte er die Beichte von vielen Menschen, die daran interessiert waren, den besonderen Jubiläumsablass zu gewinnen, den Papst Franziskus allen gewährt, die in diesem Jubiläumsjahr ein Schönstatt- Heiligtum gläubig besuchen.

Es gab auch eine Darstellung – vorbereitet von der Schönstattfamilie vom Heiligtum in Jaraguá – in Form einer Betrachtung mit dem Titel „Nichts ohne uns“ über die Hindernisse, die sich entgegenstellen, wenn man versucht, seinen Teil des Liebesbündnisses mit der Gottesmutter zu erfüllen.

Alle, die sich an diesem Tag am Heiligtum von Jaraguã um Maria versammelt hatten, waren wie eine vereinte Familie, und deswegen teilten sie, wie jede Familie, ein schönes Mittagessen, wobei sie die Gelegenheit nutzten, sich besser kennenzulernen und Eindrücke auszutauschen.

Die Arbeit wurde nach dem Mittagessen fortgesetzt mit einem Austausch über Matthäus 5 „Ihr seid das Licht der Welt“, geleitet von Wilian Alves. Das war ein sehr bereichernder Moment.

Der Tag endete mit der hl. Messe, der P. Clodoaldo Kamimura, Schönstattpater und Pfarrer der Gemeinde Nossa Senhora da Conceiçâo, vorstand. In der Eucharistiefeier wurde auch des Jahrestages des Bezirks Jaraguá gedacht.


Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Bad Ems, Deutschland

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