mev. Das Feld von Ehe und Familie ist in diesen letzten Wochen bei den heiligen Messen auf dem Weg nach 2014 “im Bündnis mit den apostolischen Projekten der Bündniskultur“ sehr stark vertreten gewesen. Zum dritten Mal seit dem Beginn im Oktober war das Projekt „Fortalecimiento Matrimonial“ an der Reihe, dieses Mal das aus Costa Rica.
Vor einigen Jahren haben Familien aus Mexiko das Fortalecimiento Matrimonial nach Costa Rica gebracht. Hier ist es zu einem der dynamischsten Projekte der Familienbewegung geworden mit dem Ergebnis, dass es Wartelisten gibt für Ehepaare, die nach der Erfahrung dieses intensiven Wochenendes mehr möchten und sich zu Gruppen der Schönstatt-Familienbewegung zusammenschließen wollen. Ehepaare aus anderen mittelamerikanischen Ländern haben beim Fortalecimiento Schönstatt kennen gelernt und es in ihre Länder getragen. Familien aus Costa Rica haben das Projekt in diesem Jahr nach Ecuador gebracht.
Ein “Ich bau” für jeden…
P. Francisco Sobral war Zelebrant. In seiner Einstimmung dankte er der MTA für all die Projekte, die als Geschenk Schönstatts an Kirche und Gesellschaft entstanden sind. Wo Leben ist, da wächst etwas (und umgekehrt): so kam in dieser Messe eine kleine Neuerung herein in die schon bekannten Rituale. Nachdem der Stoß von Blättern mit den Anliegen und Bitten, dem Dank und den „Liebesbriefen an die Gottesmutter im Urheiligtum“ in den Krug gelegt worden war, lud Pater Sobral alle ein, ein „Ich bau auf deine Macht und deine Güte“ zu beten für alle, die in dieser Woche geschrieben hatten – aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Spanien, Portugal, Ecuador, England, Venezuela, Kolumbien, Deutschland, Österreich, Uruguay, Paraguay, Israel, Palästina und der Schweiz. So verbanden sich alle bewusster im Gebet mit denen, die auf diese Weise im Urheiligtum präsent sein und es mit ihren Beiträgen füllen möchten. Es fällt nicht nur auf, dass Woche um Woche mehr Mails ankommen und dass die meisten mit „Liebe Gottesmutter…“ beginnen, sondern dass immer mehr bewusst da etwas schicken mit dem Wunsch, dass es in den Krug gelegt wird, mit der Bitte um eine gesegnete Vorbereitung auf 2014…
HIER können Bitten, Gaben und Briefe an die Gottesmutter direkt zum Urheiligtum geschickt werden
Diese Messe war auch eine Jubiläumsfeier für Pater Sobral, der an diesem Tag 27 Jahre Liebesbündnis und 25 Jahre Krönung der Gottesmutter feierte. Seine Bündniskerze und seine Krone waren während der Messe auf dem Altar.
Die Welt braucht das Liebesbündnis
Bei den Fürbitten wurde auch für die Opfer des Amoklaufes in der Schule in Connecticut gebetet. Nach der Messe meinte jemand, der auf diese Weise erst davon erfahren hat: „Wie sehr braucht die Welt doch das Liebesbündnis!“
Am 29. Dezember ist die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit der Patenschaft für Priesteramtskandidaten, einem Projekt von Schönstatt-Müttern in der Diözese Valparaíso, Chile.
Liste der Projekte für die Messen 2014 – Januar – April 2013
